Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

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Ist die russische Regierung an Skripal-Vergiftung beteiligt?

Ja
34
45%
Nein
23
30%
Momentan unklar
19
25%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 76
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Provokateur »

Die Briten waren es nicht. Keiner mit einem Labor in der Nähe lässt seinen Giftmüll so herumliegen, dass Folgekontaminationen stattfinden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

easylocoman hat geschrieben:(08 Jul 2018, 21:39)

Du liesst aus diesen Worten, dass ich eine Täterschaft Großbritanniens konstruiere!? Liesst Du auch noch etwas anderes oder ist es das einzige was Du für Dich daraus ziehst?




...
Exakt. Das ist die gleiche Taktik, die die russische Regierung fährt, Gott und die Welt zu verdächtigen, auch wenn absolut GAR NICHTS in die jeweilige Richtung deutet. Juristisch nennt man das "Verdunkeln".
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Jul 2018, 22:48)

Der Frieden in Europa ist vielleicht nicht das eine große Ziel der EU-Aussteiger.
Nein? Politischer Mord, und das so stümperhaft, daß eigentlich nur Einer als Täter in Frage kommt, dient dem Frieden noch weniger. Allein der Anspruch "Weltmacht" zu sein, macht nicht sakrosankt.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

easylocoman hat geschrieben:(09 Jul 2018, 07:02)

Und hinsichtlich dessen, dass sich mit Krieg viel mehr Geld verdienen lässt, als mit Frieden, ...
Putin verdient mit seinen Kriegen wohl eher nichts. Was sagt uns das? Daß deine Aussage falsch ist. :D :D
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Europa2050 »

easylocoman hat geschrieben:(09 Jul 2018, 12:32)

Nein, aber um das zu begreifen muss man schon über den Tellerand schauen. Wobei das rückwirkend gar nicht mal so schwer ist, denn jeder müsste sich noch an "Kriege für Öl" erinnern und auf diesen basiert unser Wohlstand!

Krieg ist ohne Zweifel immer erst eine Megainvestition, aber die modernen Unternehmen sind darauf geschult, aus Investitionen Profit zu schöpfen.
Das dabei so wesentliche Dinge wie die Grundrechte auf der Strecke bleiben, ist keine Frage, aber welches wirtschaftliche Unternehmen hat sich jemals dafür interessiert?
Selbst wenn ich unter den Teller schaue finde ich in dem Post keine Argumente, die meine These „Geld verdient sich am besten im Frieden“ widerlegt, nur Allgemeinplätze.

Und welchen Krieg für Öl meinst du, auf dem unser Wohlstand basiert? Der muss ja irgendwann in den 60ern des letzten Jahrhunderts gewesen sein. Gibt es in Vietnam Öl?

Im Krieg gibt es nur Verlierer, menschlich wie wirtschaftlich.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(09 Jul 2018, 09:20)

Das ist so pauschal nicht ausreichend, es kann schnell falsch werden. Konkret verdienen an Kriegen Rüstungsfirmen und Militärdienstleister (Söldnerheere) gut, sie schaffen auch Karrieregelegenheiten in regulären Armeen. Historisch machte die große Mobilisierung auch Platz für die Zurückgebliebenen, sich nach der Decke zu strecken. Jedoch ist Krieg für die kriegführenden Länder in der Regel ein Minusgeschäft, ein Abzug vom materiellen Wohlstand, der sich durch höhere Erwägungen rechtfertigt: Politische Macht, Landgewinn, Zerstörung von Konkurrenten, Ordnung der Region nach eigenen Vorstellungen und Interessen - oder eben Abwehr solcher Vorhaben der Gegenpartei. Krieg ist wie Straßenbau kein direkt gewinnorientiertes Projekt. In der Tat ist den meisten Kriegsparteien auch viel lieber, wenn die Gegenseite ohne echten Kampf einfach tut, was ihr abverlangt ist.

Mit den Menschenrechten würde ich in der Sache nicht hantieren. Das Recht, andere totzuschießen, weil sie den falschen Vereinswimpel haben, geordnet und auf staatlichen Auftrag, steht allemal höher, praktisch wie systematisch. Falls Menschenrechte überhaupt eine praktische Relevanz haben - ich habe da manche Zweifel.

Insgesamt gibt die Giftstory nichts her:
- Keiner tot
- Keiner verhaftet
- Die Tschechen und mehrere andere geben zu, in jüngerer Zeit solches Zeug hergestellt zu haben
- Das technische Verfahren ist bekannt und nicht übermäßig komplex
- Jetzt haben schon wieder irgendwelche Drogenkranken die passenden Symptome
- Vermutlich war es eine Mafiakiste

Entsprechend hat sie auch keine größeren Folgen gehabt.
Klar stehen in Russland auch bei seinen Fans die Menschenrechte nicht sehr hoch im Kurs. Und das "Verdienen durch Kriege" ist eine immer wiederkehrende Behauptung, die durch die Fakten nicht gestützt wird. Vor allem nicht, wenn man bedenkt, daß zwischen 96% und 99% der jeweiligen BIP's im zivilen Sektor verdient werden. Weder die USA haben am Irak-Krieg verdient, noch verdient Russland irgendeinen Cent an seinen verdeckten Kriegen gegen die Ukraine oder seinem offenen Eingreifen zugunsten eines Massenmörders.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

easylocoman hat geschrieben:(09 Jul 2018, 12:32)

Nein, aber um das zu begreifen muss man schon über den Tellerand schauen. Wobei das rückwirkend gar nicht mal so schwer ist, denn jeder müsste sich noch an "Kriege für Öl" erinnern und auf diesen basiert unser Wohlstand!

Krieg ist ohne Zweifel immer erst eine Megainvestition, aber die modernen Unternehmen sind darauf geschult, aus Investitionen Profit zu schöpfen.
Das dabei so wesentliche Dinge wie die Grundrechte auf der Strecke bleiben, ist keine Frage, aber welches wirtschaftliche Unternehmen hat sich jemals dafür interessiert?
Unser Wohlstand basiert auf einer effizienteren Wirtschaft und einer höheren Wirtschaftsleistung, nicht auf "Kriegen für Öl". Dieser Unfug wurde und wird schon seit Sowjetzeiten gerne behauptet und ist auch seit dieser Zeit einfach nur das, nämlich Unfug.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Europa2050 »

Klarsteller hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:24)

Wäre dem so, gäbe es keine Kriege. Und Kriege bzw. Mord und Totschlag gibt es, seit es den Menschen gibt.
Und die gab es nahezu ausschließlich (Ausnahmen bestätigen die Regel) weil (bei zumindest einer Partei):

- Irgendwelche Staatslenker sich auf einer göttlichen/historischen Mission wähnten und das dem Volk erfolgreich einredeten
- Irgendwelche Staatslenker davon ausgingen, dass ihr absoluter Machtanspruch (Diktatur) im Zustand der Bedrohung/Krieg sich leichter beim Volk verkaufen ließe.

Klassische Raubzüge a la Wikinger oder Mongolen oder Imperialismus sind dagegen spätestens seit Erfindung der Masenvernichtungswaffen obsolet.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Europa2050 »

Klarsteller hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:40)

@Europa2050

Auch diese haben zu ihrem Vorteil Kriege geführt. Klassische Raubzüge finden jetzt eher mit wirtschaftlichen Druck statt. Piraten, Kidnapper, Erpresse gibt es immer noch und auch das ist klassisch.
Das mag beides sein. Wobei das erste keine wirtschaftlichen Vorteile sondern Machterhalt waren

Mein Anfangspunkt war aber die Verneinung der These „dass sich mit Krieg viel mehr Geld verdienen lässt, als mit Frieden“ von @easylocoman.
Und die halte ich für falsch und habe auch entsprechende Argumente vorgebracht.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Darkfire »

Klarsteller hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:54)

Ohne Täter gibt es keine Motive. Ist ganz einfach.
Und Ablenkungen bringen dann auch nicht viel. Wenn es natürlich um die Russenhasser-Ideologie geht, welche auch für jeden Blinden hier offensichtlich bei einigen Usern zum Vorschein kommt, dann reicht natürlich dieses hysterische Geschreie ohne Beweise.
Leute wie du sind gefährliche Hassprediger.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Vongole »

Klarsteller hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:54)

Ohne Täter gibt es keine Motive. Ist ganz einfach.
Und Ablenkungen bringen dann auch nicht viel. Wenn es natürlich um die Russenhasser-Ideologie geht, welche auch für jeden Blinden hier offensichtlich bei einigen Usern zum Vorschein kommt, dann reicht natürlich dieses hysterische Geschreie ohne Beweise.
Putin zu kritisieren bedeutet nicht, Russen oder Russland zu hassen, sondern das genaue Gegenteil.
Es sind Putins Claqueure, die dem Land schaden.
Am Yisrael Chai

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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

Darkfire hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:03)

Leute wie du sind gefährliche Hassprediger.
Er predigt nicht wirklich Hass. Er versucht lediglich, die mafiöse Linie des Kreml aufrechtzuerhalten. Man sieht es daran, daß er kein einziges Argument zur Entlastung des Kreml aufbringt, sondern stereotyp, wie die Verteidiger bei Frau Salesch, einen anderen Verdächtigen nach dem Anderen aus dem Hut zaubert. Und dabei mit vielen Worten überdecken will, daß es angesichts der Hinweislage für einen unbeeinflußten Dritten unisono nach Russland geht. Auch das Opferspielen gehört zu diesem Schauspiel.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

Vongole hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:07)

Putin zu kritisieren bedeutet nicht, Russen oder Russland zu hassen, sondern das genaue Gegenteil.
Es sind Putins Claqueure, die dem Land schaden.
In jeder Diktatur ist der Diktator in den Augen der Fans gleichbedeutend mit dem Land. Denn sie alle versuchen zu suggerieren, daß sie alleine das Bollwerk gegen das Chaos seien.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Darkfire »

zollagent hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:07)

Er predigt nicht wirklich Hass. Er versucht lediglich, die mafiöse Linie des Kreml aufrechtzuerhalten. Man sieht es daran, daß er kein einziges Argument zur Entlastung des Kreml aufbringt, sondern stereotyp, wie die Verteidiger bei Frau Salesch, einen anderen Verdächtigen nach dem Anderen aus dem Hut zaubert. Und dabei mit vielen Worten überdecken will, daß es angesichts der Hinweislage für einen unbeeinflußten Dritten unisono nach Russland geht. Auch das Opferspielen gehört zu diesem Schauspiel.
Ich sehe da schon mehr hinter dem User.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Klarsteller »

zollagent hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:55)

Natürlich führt das Motiv zum Täter. Frag mal Miss Marple. :D :D :D

Das immer wieder zu beobachtende Opferspielen ist einfach nur verlogen. Wir haben hier einen Diktator, der in seinem Land mit eiserner Hand regiert, der gegen Nachbarn, die sich nicht seinen Ansichten fügen, mit mehr oder weniger verdeckten Kriegen zu Felde zieht und der deutlich machen MUSS, daß er "alle Verräter kriegt, überall", will er sein Bild als "starker Mann im Land halten. Sich dann darauf zu verlassen, daß der angestrebte Weltmacht-Status von Verdacht jeder Art frei machen würde, ist schlichtweg ein Fehlschluß. Es gibt schon Leute, die nicht so sehr auf die Ideologie hören, sondern den Hinweisen den Vorrang geben und die zeigen nun mal ausschließlich in eine Richtung.
Nach den Beleidigungen besteht kein Bedarf an einer Diskussion mit Dir. Wenn dies zu diesem Forum gehört, stimmen zumindest die Aussagen in den Forenregeln nicht.

Auch in diesem Beitrag kommen keine Argumente oder Fakten, sondern nur persönliches Angemache. Schon ein sehr ekelhafter Diskussionsstil. Aber unter Berücksichtigung Deines Registrierungsdatum wohl ein Muss für dieses Forum.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Klarsteller »

Europa2050 hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:57)

Das mag beides sein. Wobei das erste keine wirtschaftlichen Vorteile sondern Machterhalt waren

Mein Anfangspunkt war aber die Verneinung der These „dass sich mit Krieg viel mehr Geld verdienen lässt, als mit Frieden“ von @easylocoman.
Und die halte ich für falsch und habe auch entsprechende Argumente vorgebracht.
Ich glaube, ich habe von Vorteilen geschrieben. Nicht von wirtschaftlichen.
So falsch wie man Krieg halten kann, so natürlich gehört er zum Menschen dazu.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Klarsteller »

Darkfire hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:03)

Leute wie du sind gefährliche Hassprediger.
Danke für die Bestätigung, dass die Beleidigung des Gegenüber entgegen der Forenregeln zum guten Ton in diesem Forum gehört.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von imp »

Provokateur hat geschrieben:(09 Jul 2018, 09:34)

Die Briten waren es nicht. Keiner mit einem Labor in der Nähe lässt seinen Giftmüll so herumliegen, dass Folgekontaminationen stattfinden.
Das erscheint mir logisch, wenn man von einem Unfall oder Versehen ausgeht. Wenn man von einer politischen oder kriminellen Tat ausgeht, also einer absichtsvollen Vergiftung zumindest des Exrussen, dann ist man schon weit im Spekulativen. Da kann man dann glauben, was man will oder propagieren, was man für zweckmäßig hält. Nach dem, was die Öffentlichkeit an Fakten gesehen hat, wurde hier deutlich der Pfad des Normalen verlassen.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

Klarsteller hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:18)

Nach den Beleidigungen besteht kein Bedarf an einer Diskussion mit Dir. Wenn dies zu diesem Forum gehört, stimmen zumindest die Aussagen in den Forenregeln nicht.

Auch in diesem Beitrag kommen keine Argumente oder Fakten, sondern nur persönliches Angemache. Schon ein sehr ekelhafter Diskussionsstil. Aber unter Berücksichtigung Deines Registrierungsdatum wohl ein Muss für dieses Forum.
jetzt kommt die "Keine Beweise"-Taktik nicht durch, dann wird auf das persönliches Beleidigtsein abgestellt. Auch dieses Verhalten ist typisch. DU bist es doch, der solche zweifelhaften Aussagen macht. Ergo werden sie auch dir zugerechnet. Weinen ist keine Diskussionstaktik, Mitleidheischen gibt nicht Recht.
Zuletzt geändert von zollagent am Mo 9. Jul 2018, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Klarsteller »

Vongole hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:07)

Putin zu kritisieren bedeutet nicht, Russen oder Russland zu hassen, sondern das genaue Gegenteil.
Es sind Putins Claqueure, die dem Land schaden.
Hier wird gerade nicht Putin kritsiert, sondern es wird gesagt:
Der Russe wars, weil es der Russe sein muss, auch ohne Beweise.

Die grundlosen Beleidigungen einiger User hier spricht entsprechend auch Bände, auch über den Zustand des Forum.


@zollagent

Wenden Sie sich bitte an User, welche sich gerne beleidigen lassen.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von imp »

Klarsteller hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:20)

Danke für die Bestätigung, dass die Beleidigung des Gegenüber entgegen der Forenregeln zum guten Ton in diesem Forum gehört.
Beleidigungen des Gegenübers gehören nicht zum guten Ton des Forums, das kann ich dir versichern. Einzelmeinungen tun dem keinen Abbruch, sind ggf regelwidrig - wenn du eine Regelwidrigkeit entdeckt hast, wende dich an die Moderation per Meldefunktion. Es wäre unschön, dich als Teilnehmer zu verlieren wegen so einer hängenden Schallplatte.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:20)

Das erscheint mir logisch, wenn man von einem Unfall oder Versehen ausgeht. Wenn man von einer politischen oder kriminellen Tat ausgeht, also einer absichtsvollen Vergiftung zumindest des Exrussen, dann ist man schon weit im Spekulativen. Da kann man dann glauben, was man will oder propagieren, was man für zweckmäßig hält. Nach dem, was die Öffentlichkeit an Fakten gesehen hat, wurde hier deutlich der Pfad des Normalen verlassen.
Spekulieren oder propagieren kann man alles. Es aber mit Hinweisen abzugleichen, das ist schon eine andere Nummer.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Darkfire »

Vongole hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:07)

Putin zu kritisieren bedeutet nicht, Russen oder Russland zu hassen, sondern das genaue Gegenteil.
Es sind Putins Claqueure, die dem Land schaden.
Putin hat sogar die Mütter von toten Soldaten zu Staatsfeinden und ausländischen Agenten gemacht.
Hier geht es längst nicht mehr darum vernünftig zu argumentieren.
Hinter der gespielten Naivität einiger User die hier das Mantra vor sich her tragen "man wird doch wohl noch sagen dürfen", oder "es gibt keine Beweise" steckt ein Menschenverachtendes Kalkül.

Meinungsfreiheit ist eine Sache, aber Hetze hinter der Fassade von gespielter Naivität ist eine große Gefahr.
Man muss bei manchen Menschen auch zwischen den Zeilen lesen.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von imp »

Europa2050 hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:57)

Das mag beides sein. Wobei das erste keine wirtschaftlichen Vorteile sondern Machterhalt waren

Mein Anfangspunkt war aber die Verneinung der These „dass sich mit Krieg viel mehr Geld verdienen lässt, als mit Frieden“ von @easylocoman.
Und die halte ich für falsch und habe auch entsprechende Argumente vorgebracht.
Man darf sich das nicht so vorstellen, dass da das Kabinett von Russland, Deutschland oder sonst wem tagt und mit dem Excelformular nachguckt, ob sich an einem Krieg was verdienen lässt. Dazu ist die Rüstungsindustrie doch eine Nummer zu unwichtig, hier wie da. Es geht beim begrenzten Krieg darum, Vorteile (wirtschaftliche, strategische, sonstige) dem Gegner abzuringen, zu zerstören oder für sich zu gewinnen. Über unbegrenzten Krieg wollen wir heute lieber nicht mehr nachdenken.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von imp »

Vongole hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:07)

Putin zu kritisieren bedeutet nicht, Russen oder Russland zu hassen
Das nicht, aber oft kommt das eine vom anderen. Das sieht man an der Häme gegenüber Russland an jeder sich bietenden Gelegenheit, sei es die seit vielen Jahrzehnten kurze Lebensdauer des Durchschnittsrussen in seiner teils feindlichen Umwelt oder seiner nicht zeitgemäßen Behausung und Medizin, sei es ein misslungenes Wirtschaftsprojekt. Es gibt auch, unabhängig von Politik, bei vielen keine Freude darüber, wenn in dem Land etwas gut läuft, und sei es nur ein Fußballspiel. Es herrschen Doppelstandards und Diffamierung bei einigen. Wenn es nur darum ginge, die teilweise rabiate Politik zu kritisieren, wären doch viele mit dabei, die dieser undifferenzierte Hass abschreckt.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Darkfire »

Es ist keine Häme, es ist die Furcht was jemand wie Putin mit seiner absoluten Macht alles anrichten kann.
Russlands Bewohner sind meist wundervolle Menschen, das Land ist grossartig, aber um die geht es hier nicht.
Es geht um Populisten wie Putin welche Macht über Menschen ausüben, welche oft so gut wie keinen Beschränkungen mehr unterliegen.
Alleinherrscher werden mit der Zeit eben nicht vernünftiger, sondern meist im Gegenteil immer unberechenbarer.
Sogar ein Hitler hatte mal eine Zeit in der er noch zugänglich war.
Putin zieht immer noch mehr persönliche Macht auf sich, mit Häme gegen Russen hat das nichts zu tun.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Europa2050 »

Klarsteller hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:19)

Ich glaube, ich habe von Vorteilen geschrieben. Nicht von wirtschaftlichen.
So falsch wie man Krieg halten kann, so natürlich gehört er zum Menschen dazu.
Da gebe ich dir komplett recht. Wobei man an deinem zweiten Absatz seit 1945 ja arbeitet, wenn auch nicht immer erfolgreich.

Der Start von @easylocoman und meine Replik ging aber um Geld verdienen.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Klarsteller »

Europa2050 hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:45)

Da gebe ich dir komplett recht. Wobei man an deinem zweiten Absatz seit 1945 ja arbeitet, wenn auch nicht immer erfolgreich.

Der Start von @easylocoman und meine Replik ging aber um Geld verdienen.
Naja gibt es mittlerweile nicht jedes Jahr immer mehr Kriege? Also seit 1945? Oder kommt mir das nur so vor?

Stimmt. Da ging es nicht allgemin um Vorteile. Dann bitte ich höflich um Entschuldigung.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

"Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten." - Gandhi

Informiert Euch über die Kriege dieser Welt und ihr werdet feststellen, dass sie zu 90% der Verschiebung des Machtgefüges dienten.
Im Kapitalismus ist Macht mit der Kontrolle über das Geld gleichzusezen. Daraus ergibt sich unweigerlich eine logische Konsequenz!

Warren Buffet, einer der Mächtigen, erklärte unlängst, dass ein Klassenkrieg herrscht und das seine Klasse, die Klasse der Reichen, diesen Krieg führt und auch gewinnen wird!

Buffet ist über jeden Zweifel erhaben, ein Verschwörungstheoretiker zu sein!

easylocoman hat geschrieben:Im Falle Skripal sind die Zusammenhänge mit Russland nicht von der Hand zu weisen. Aber auch nicht die Zusammenhänge mit Großbritannien! Die Skripals sind russische Bürger aber sie leben in Großbritannien. Meines Wissens ist Skripal vor 13 Jahren nach Großbritannien übergelaufen und wurde 2010 vom russischen Präsidenten begnadigt. Als Überläufer dürfte er im Dienste Russlands und Großbritanniens gestanden haben. Die Skripals wurden unweit von einem britischen Labor für Chemiewaffen aufgefunden. Beide wurden mit einem chemischen Waffengift vergiftet, von denen man behauptet hat, dass nur Russland darüber verfügen würde, was aber nachweislich gar nicht stimmt. Als die Skripals aufgefunden wurden, war eine Analyse des Giftes aufgrund der Komplexität nicht möglich, daher konnte auch kein Antidot zur Verfügung gestellt werden. Dennoch haben die Skripals glücklicherweise diesen Anschlag überlebt, obwohl das eingesetzte Gift als absolut tödlich gilt.
Ausserhalb der Spekulationsblase, ist zum Fall Skripal eigentlich nicht mehr bekannt und ich halte es für sehr interessant, was so manch einer daraus macht!
Das zwanghafte kreieren bzw. Wiederinslebenrufen eines altbekannten Feindbildes dient aber nur dem Zweck der Kriegsvorbereitung.

Man kann nun endlos viel Zeit damit verbringen, die Speichellecker und Wegbereiter der Machthaber davon zu überzeugen, aber währenddessen würde der Krieg über uns hineinbrechen.
Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, verbindet sich lieber mit Gleichgesinnten. Nur dann kann dieser ungleiche Krieg mit Menschlichkeit gewonnen werden!
"Quantität ist nur selten ein Ausdruck von Qualität" - www.clusev.de
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von imp »

easylocoman hat geschrieben:(10 Jul 2018, 08:49)

"Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten." - Gandhi

Informiert Euch über die Kriege dieser Welt und ihr werdet feststellen, dass sie zu 90% der Verschiebung des Machtgefüges dienten.
Im Kapitalismus ist Macht mit der Kontrolle über das Geld gleichzusezen. Daraus ergibt sich unweigerlich eine logische Konsequenz!

Warren Buffet, einer der Mächtigen, erklärte unlängst, dass ein Klassenkrieg herrscht und das seine Klasse, die Klasse der Reichen, diesen Krieg führt und auch gewinnen wird!

Buffet ist über jeden Zweifel erhaben, ein Verschwörungstheoretiker zu sein!
Hast du zu diesem Zitat eine brauchbare Quellenangabe? Das würde sehr helfen!
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Provokateur »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:20)

Das erscheint mir logisch, wenn man von einem Unfall oder Versehen ausgeht. Wenn man von einer politischen oder kriminellen Tat ausgeht, also einer absichtsvollen Vergiftung zumindest des Exrussen, dann ist man schon weit im Spekulativen. Da kann man dann glauben, was man will oder propagieren, was man für zweckmäßig hält. Nach dem, was die Öffentlichkeit an Fakten gesehen hat, wurde hier deutlich der Pfad des Normalen verlassen.
Zumal die Briten keinerlei Motiv hatten. Eine Sleeper Cell, die mit den nötigen Stoffen versorgt wurde, dürfte sich deutlich schwerer tun, die Reste "vernünftig" zu entsorgen.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von imp »

Provokateur hat geschrieben:(10 Jul 2018, 12:43)

Zumal die Briten keinerlei Motiv hatten. Eine Sleeper Cell, die mit den nötigen Stoffen versorgt wurde, dürfte sich deutlich schwerer tun, die Reste "vernünftig" zu entsorgen.
Ja, es ist nun mal ein hässliches Zeug, das kannst du nicht mal eben in die Biotonne werfen. Wobei es wohl recht instabil ist und nicht lange lagerbar. Evtl sind die Zerfallsprodukte aber auch ungesund.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Provokateur »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(10 Jul 2018, 12:47)

Ja, es ist nun mal ein hässliches Zeug, das kannst du nicht mal eben in die Biotonne werfen. Wobei es wohl recht instabil ist und nicht lange lagerbar. Evtl sind die Zerfallsprodukte aber auch ungesund.
Es kommt darauf an.
Es gibt Varianten, die schnell zerfallen, und es gibt solche, die sind gut lagerbar.

Der Einsatzbereich von C-Waffen sind ja auch üblicherweise Flächenkontaminationen. Damit kann man viele Hektar Land dauerhaft sperren und den Feind zwingen, Umwege in Kauf zu nehmen. Je nachdem, wie lange man das sperren will, müssen die Stoffe dann zerfallen oder so weit verdünnt werden, dass sie unwirksam werden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von MoOderSo »

Zur Not wie bei "The Rock".
Thermit drauf und anzünden.
So löscht der CCC auch alte Festplatten. :D
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von imp »

MoOderSo hat geschrieben:(10 Jul 2018, 13:04)

So löscht der CCC auch alte Festplatten. :D
Nein, mit "löschen" ist da nichts. Man muss warten, bis die Hitze vorbei ist.
Jedenfalls sollten wir mal schauen, was die Nachrichten nun bringen. Zumal den Briten gerade der Außenminister verlorengegangen ist.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Provokateur »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(10 Jul 2018, 13:17)

Nein, mit "löschen" ist da nichts. Man muss warten, bis die Hitze vorbei ist.
Jedenfalls sollten wir mal schauen, was die Nachrichten nun bringen. Zumal den Briten gerade der Außenminister verlorengegangen ist.
*-verloren
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(10 Jul 2018, 10:03)

Hast du zu diesem Zitat eine brauchbare Quellenangabe? Das würde sehr helfen!
Aber natürlich. So viele, dass es mir zuviel Arbeit ist, diese einzeln aufzuführen!

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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von imp »

easylocoman hat geschrieben:(13 Jul 2018, 09:56)

Aber natürlich. So viele, dass es mir zuviel Arbeit ist, diese einzeln aufzuführen!

Linkliste
Danke sehr. Es kürzt viele Diskussionen ab, wenn man nicht lange mutmaßen muss!
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von MoOderSo »

Die Giftpulle haben sie jetzt bei den Junkies im Haus gefunden.
Vielleicht werden wir ja jetzt schlauer.
https://www.telegraph.co.uk/news/2018/0 ... ims-house/
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

easylocoman hat geschrieben:Im Falle Skripal sind die Zusammenhänge mit Russland nicht von der Hand zu weisen. Aber auch nicht die Zusammenhänge mit Großbritannien! Die Skripals sind russische Bürger aber sie leben in Großbritannien. Meines Wissens ist Skripal vor 13 Jahren nach Großbritannien übergelaufen und wurde 2010 vom russischen Präsidenten begnadigt. Als Überläufer dürfte er im Dienste Russlands und Großbritanniens gestanden haben. Die Skripals wurden unweit von einem britischen Labor für Chemiewaffen aufgefunden. Beide wurden mit einem chemischen Waffengift vergiftet, von denen man behauptet hat, dass nur Russland darüber verfügen würde, was aber nachweislich gar nicht stimmt. Als die Skripals aufgefunden wurden, war eine Analyse des Giftes aufgrund der Komplexität nicht möglich, daher konnte auch kein Antidot zur Verfügung gestellt werden. Dennoch haben die Skripals glücklicherweise diesen Anschlag überlebt, obwohl das eingesetzte Gift als absolut tödlich gilt.
Hinzu kommt, dass am 30. Juni in der britischen Stadt Amesbury, ebenfalls unweit vom Labor für Chemiewaffen "Porton Down" entfernt, zwei neue Fälle einer Nowitschock-Vergiftung aufgetreten sind. Scotland Yard klärte auf, dass es sich um dasselbe Giftgas handeln soll, was auch im Falle der Skripals verwendet wurde. Am 11. Juli wurde das Haus eines der Opfers durchsucht und eine kleine Flasche mit Nowitschock gefunden. Bezüglich des Vorfalls in Amesbury schliesst der britische Innenminister Sajid Javid vorerst Sanktionen gegen Russland aus und warnt vor voreiligen Schlüssen. Javid äussert aber auch, dass sie wissen würden, dass die Russen im März die Skripals vergiftet hätten.

Vielmehr ein investigativer Wahnsinn, als schlüssige Fakten und es ist nur ein Frage der Zeit, bis auf diesem Fläschen Spuren gefunden werden, welche zum "wahren" Täter führen. Die anfängliche Behauptung, dass nur Russland über das Nervengift Nowitschock verfügen würde, hat sich ja bereits als Lüge herausgestellt. Jetzt bedarf es dringend weiterer "Beweise", welche man sicherlich zu erfinden breit ist. Ein Verbindung zum naheliegenden Chemiewaffen-Labor Porton Down kann dagegen jedoch auch ohne vorliegende Beweise ausgeschlossen werden!!!

Eine Hollywood-Produktion würde in diesem Falle mit der Kritik "unglaubwürdig" verrissen werden!
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Cobra9 »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 09:15)

Hinzu kommt, dass am 30. Juni in der britischen Stadt Amesbury, ebenfalls unweit vom Labor für Chemiewaffen "Porton Down" entfernt, zwei neue Fälle einer Nowitschock-Vergiftung aufgetreten sind. Scotland Yard klärte auf, dass es sich um dasselbe Giftgas handeln soll, was auch im Falle der Skripals verwendet wurde. Am 11. Juli wurde das Haus eines der Opfers durchsucht und eine kleine Flasche mit Nowitschock gefunden. Bezüglich des Vorfalls in Amesbury schliesst der britische Innenminister Sajid Javid vorerst Sanktionen gegen Russland aus und warnt vor voreiligen Schlüssen. Javid äussert aber auch, dass sie wissen würden, dass die Russen im März die Skripals vergiftet hätten.

Vielmehr ein investigativer Wahnsinn, als schlüssige Fakten und es ist nur ein Frage der Zeit, bis auf diesem Fläschen Spuren gefunden werden, welche zum "wahren" Täter führen. Die anfängliche Behauptung, dass nur Russland über das Nervengift Nowitschock verfügen würde, hat sich ja bereits als Lüge herausgestellt. Jetzt bedarf es dringend weiterer "Beweise", welche man sicherlich zu erfinden breit ist. Ein Verbindung zum naheliegenden Chemiewaffen-Labor Porton Down kann dagegen jedoch auch ohne vorliegende Beweise ausgeschlossen werden!!!

Eine Hollywood-Produktion würde in diesem Falle mit der Kritik "unglaubwürdig" verrissen werden!
Der gefundene Strang war nie in Laboren des Westens in Produktion. Ist mehrfach im Strang belegt worden. Ergo geht die Häflte deines Einwandes in die falsche Richtung ;)

Experten warum die Spur nach Russland führt

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... oskau.html


Attentate auf Ex Mitarbeiter führt Russland immer mal wieder aus

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... pione.html


Bin gespannt was da noch rauskommt
https://diepresse.com/home/ausland/welt ... Vergiftung
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

Cobra9 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 10:32)

Der gefundene Strang war nie in Laboren des Westens in Produktion. Ist mehrfach im Strang belegt worden. Ergo geht die Häflte deines Einwandes in die falsche Richtung ;)[...]
Die Waffen von Heckler und Koch wurden ja auch nie in afghanischen Rüstungsfirmen hergestellt, dennoch wurden sie auch in Afghanistan eingesetzt. Und obwohl die Waffen von Heckler und Koch produziert werden, werden sie nicht auch von Heckler und Koch zum töten benutzt. Das machen meist andere, solche, welche nicht einmal von Heckler und Koch beauftragt wurden. Die Argumentation also, dass Russland den Anschlag verübt haben soll, weil das Gift aus Russland kommen soll, was ja bereits als Lüge auch von den Westmedien entlarvt wurde, kann also nicht funktionieren. Auch nicht mit Westpropaganda von T-Online!
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 11:14)

Die Waffen von Heckler und Koch wurden ja auch nie in afghanischen Rüstungsfirmen hergestellt, dennoch wurden sie auch in Afghanistan eingesetzt. Und obwohl die Waffen von Heckler und Koch produziert werden, werden sie nicht auch von Heckler und Koch zum töten benutzt. Das machen meist andere, solche, welche nicht einmal von Heckler und Koch beauftragt wurden. Die Argumentation also, dass Russland den Anschlag verübt haben soll, weil das Gift aus Russland kommen soll, was ja bereits als Lüge auch von den Westmedien entlarvt wurde, kann also nicht funktionieren. Auch nicht mit Westpropaganda von T-Online!
Das ist wieder mal eine Argumentation von hinten durch die Brust ins Auge. Es gibt unzweifelhaft Spuren, die nach Moskau führen. Die Gegenbeschuldigungen, die man in gleicher Art schon von der MH-17-Story kennt, entbehren vor allem einer wichtigen Sache: Glaubwürdigkeit.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Cobra9 »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 11:14)

Die Waffen von Heckler und Koch wurden ja auch nie in afghanischen Rüstungsfirmen hergestellt, dennoch wurden sie auch in Afghanistan eingesetzt. Und obwohl die Waffen von Heckler und Koch produziert werden, werden sie nicht auch von Heckler und Koch zum töten benutzt. Das machen meist andere, solche, welche nicht einmal von Heckler und Koch beauftragt wurden. Die Argumentation also, dass Russland den Anschlag verübt haben soll, weil das Gift aus Russland kommen soll, was ja bereits als Lüge auch von den Westmedien entlarvt wurde, kann also nicht funktionieren. Auch nicht mit Westpropaganda von T-Online!
Was für ein idiotischer Versuch hier eine Linie zu bauen ohne Sinn. Die OCPW und England fanden einen Strang des Nervengiftes wo ausschlieslich in der Sowjetunion bzw. Russland hergestellt wurde. Die Spuren weisen nach Russland

Quelle Nerve agent attack on spy used ‘Novichok’ poison. Chemical and Engineering News, Band 96, Heft 12, 2018, S. 3.

Waffen von Heckler und Koch in Afgh. sind in der Regel nur Nachbauten aus Pakistan. Das G3 wird in Pakistan nachgebaut in Lizenz. Bei der Pakistan Ordnance Factories genauer gesagt. Für den Beleg mit anderen Waffen gibt es wo eine Quelle ? Berichte von G36 in Händen der Taliban haben sich als falsch erwiesen. Es wurden lediglicxh G3 gefunden , aus Pakistan stammend. Aber sehr geringe Zahlen. Die Taliban bevorzugt AK`s. Deine Sprüche zu Propaganda spar Dir. Belege das die Experten in den Quellen falsch liegen. Oder ist Dir das nicht möglich :)
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

Die Waffen von Heckler und Koch, welche ich nur als Beispiel angeführt habe, sind also nur Kopien aus Pakistan?
Und nur weil Nowitschock in der Sowjetunion hergestellt wurde, muss Russland es in Großbritannien eingesetzt haben?

Wow, eine bahnbrechende Logik!

Wer sich Theresa May anschliesst und in der Skripal-Affäre auf Russland zeigt, obwohl KEINERLEI Beweise vorliegen, der schliesst sich dem denunzierenden Versuch an, eine Linie ohne Sinn zu bauen!
Die Tatsache, dass nun zwei weitere Personen mit Nowitschock vergiftet wurden, spricht Bände und der Zufall, dass das Fläschen bei einem der beiden Opfer gefunden wurde, spricht noch mehr Bände.

Wenn ihr doch schon alles glaubt, was Euch Eure Medien erzählt, dann glaubt doch bitte alles:
Tagesschau hat geschrieben:Die Bundesregierung hat bislang keine Beweise aus London zum Fall Skripal bekommen. Die deutschen Nachrichtendienste haben keine Erkenntnisse, dass Russland für den Giftanschlag verantwortlich sein könnte.

Bis heute wartet die Bundesregierung vergeblich: Wie das rbb Inforadio aus Fraktionskreisen erfuhr, hat die britische Regierung der Bundesregierung bis heute keine Beweise präsentiert, die belegen würden, dass Russland für den Giftanschlag auf den früheren Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter verantwortlich ist.

Darüber informierte die Bundesregierung gestern im geheim tagenden parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages. Bisher habe man lediglich erfahren, dass es sich bei dem Gift um Nowitschok gehandelt habe - ein chemischer Kampfstoff, der in der Sowjetunion produziert worden war.[...]

Der Fall Skripal hatte zu einer dramatischen Verschlechterung der diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und zahlreichen westlichen Staaten geführt. Nachdem die britische Regierung erklärt hatte, sie sei überzeugt, dass Russland für den Giftanschlag auf Skripal und seine Tochter verantwortlich sei, waren über 140 russische Diplomaten aus insgesamt 26 europäischen Ländern, den USA, Kanada und der NATO ausgewiesen worden - ein in dieser Größenordnung einzigartiger Vorgang.
Auch Deutschland hatte sich beteiligt und vier russische Diplomaten ausgewiesen. Im Gegenzug hatte Russland Diplomaten aus diesen Ländern in gleicher Zahl ausgewiesen.
Link zum gesamten Beitrag
Präambel Grundgesetz hat geschrieben:Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 12:06)

Die Waffen von Heckler und Koch, welche ich nur als Beispiel angeführt habe, sind also nur Kopien aus Pakistan?
Und nur weil Nowitschock in der Sowjetunion hergestellt wurde, muss Russland es in Großbritannien eingesetzt haben?

Wow, eine bahnbrechende Logik!

Wer sich Theresa May anschliesst und in der Skripal-Affäre auf Russland zeigt, obwohl KEINERLEI Beweise vorliegen, der schliesst sich dem denunzierenden Versuch an, eine Linie ohne Sinn zu bauen!
Die Tatsache, dass nun zwei weitere Personen mit Nowitschock vergiftet wurden, spricht Bände und der Zufall, dass das Fläschen bei einem der beiden Opfer gefunden wurde, spricht noch mehr Bände.

Wenn ihr doch schon alles glaubt, was Euch Eure Medien erzählt, dann glaubt doch bitte alles:



Link zum gesamten Beitrag
Es gibt aber Beweise. Dein ständiges Gejammer "Keine Beweise" ist ungefähr so glaubwürdig wie die russischen Gegenbeschuldigungen im Fall MH-17.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Cobra9 »

"easylocoman"

Die Waffen von Heckler und Koch, welche ich nur als Beispiel angeführt habe, sind also nur Kopien aus Pakistan?
Und nur weil Nowitschock in der Sowjetunion hergestellt wurde, muss Russland es in Großbritannien eingesetzt haben?
Bisher sind die Waffen nicht von Heckler und Koch sondern Nachbauten aus Pakistan. Das ganze Thema gabs schon mehrfach im Bundestag und Ich nannte Dir einen Hersteller. Können Wir seher gerne im Detail aufdröseln im passenden Strang. Wie oft übrigens noch das die Variante von Nowitschock eigentlich nur aus Russland kommen kann. Außerdem lügt Russland wie immer das sich die Balken biegen. Beispiel:



Russland hat behauptet für die Identifizierung sei eine Vergleichsprobe nötig. Ist aber falsch ( Der Spiegel Nr. 28, 2018, S. 86) Auch zum xten Mal sollte bekannt sein das die Variante wo eingesetzt wurde in keinem Labor der westlichen Staaten verwendet wurde, da neue Art vom Stoff ( https://inews.co.uk/news/uk/sergei-skri ... ry-attack/)




Wow, eine bahnbrechende Logik!

Wer sich Theresa May anschliesst und in der Skripal-Affäre auf Russland zeigt, obwohl KEINERLEI Beweise vorliegen, der schliesst sich dem denunzierenden Versuch an, eine Linie ohne Sinn zu bauen!
Die Tatsache, dass nun zwei weitere Personen mit Nowitschock vergiftet wurden, spricht Bände und der Zufall, dass das Fläschen bei einem der beiden Opfer gefunden wurde, spricht noch mehr Bände.

Wenn ihr doch schon alles glaubt, was Euch Eure Medien erzählt, dann glaubt doch bitte alles:



Link zum gesamten Beitrag
Komm fahr eine andere Schiene als die billige Nummer jetzt. Ich fragte nach Fakten und nicht nach Nebelkerzen. Nowitschok kann man nachverfolgen woher es stammt. KEINE einzige Spur bisher in ein anderes Land als Russland. Russland lügt, betreibt PR. Komisch wenn man so unschuldig ist :p

Wo ist den der Beweis das der Kampfstoff aus England kommen sollte :rolleyes:
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

Klar, so wenig, wie es Beweise für Russlands Beteiligung am Abschuß der MH-17 gibt. Es kann nicht sein, was nicht sein darf, ist eine schlechte Basis. Die Spuren deuten nach Russland. Und Putins großspurige Ankündigung, er kriege alle Verräter, überall, tut ihr Übriges. Das Keine-Beweise-Gejammer ist schlicht unglaubwürdig. Hier versucht eine Diktatur, ein Unrechtsregime, ihre Repressionen auch außerhalb ihres Machtbereiches durchzusetzen. Nicht mehr, nicht weniger.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Cobra9 »

zollagent hat geschrieben:(14 Jul 2018, 12:32)

Klar, so wenig, wie es Beweise für Russlands Beteiligung am Abschuß der MH-17 gibt. Es kann nicht sein, was nicht sein darf, ist eine schlechte Basis. Die Spuren deuten nach Russland. Und Putins großspurige Ankündigung, er kriege alle Verräter, überall, tut ihr Übriges. Das Keine-Beweise-Gejammer ist schlicht unglaubwürdig. Hier versucht eine Diktatur, ein Unrechtsregime, ihre Repressionen auch außerhalb ihres Machtbereiches durchzusetzen. Nicht mehr, nicht weniger.
Russland ist momentan nur der vermutliche "Täter". Was auch immer wieder verschwiegen wird, das es Morde schon mehrfach gab seitens Russland bei Ex Spionen oder Personen die der Kreml nicht mag

https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... kau-nemzow
https://www.huffingtonpost.de/2017/06/2 ... 65650.html

Dazu die Desinfo Aktionen usw......gleiches Bild wie immer bisher wenn Russland erwischt wurde
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von zollagent »

Cobra9 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 12:35)

Russland ist momentan nur der vermutliche "Täter". Was auch immer wieder verschwiegen wird, das es Morde schon mehrfach gab seitens Russland bei Ex Spionen oder Personen die der Kreml nicht mag

https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... kau-nemzow
https://www.huffingtonpost.de/2017/06/2 ... 65650.html

Dazu die Desinfo Aktionen usw......gleiches Bild wie immer bisher wenn Russland erwischt wurde
Genau. Und unsere Russland-Fans argumentieren doch immer mit "was einmal so war, muß immer so sein". Nur im Falle Russland nicht, da gilt "Es kann nicht sein, was nicht sein darf". Einfaches Schema, das leicht vermittelt werden kann. :D
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