Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

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Ist die russische Regierung an Skripal-Vergiftung beteiligt?

Ja
34
45%
Nein
23
30%
Momentan unklar
19
25%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 76
easylocoman
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

GB behauptet, dass Nowitschock ein Nervengift ist, was nur die RF produziert und auch nur in der RF vorhanden sein kann. Folglich behauptet GB, dass auch nur RF als Täter in frage kommt.

Nun stellt sich die Frage, wie GB dieses Gift, welches ja nach britischen Angaben ausschließlich in Russland zur Verfügung steht, in nur drei Tagen identifizieren konnte, wenn keinerlei Vergleichsmöglichkeiten zur Verfügung gestanden haben können?
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Nomen Nescio
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Nomen Nescio »

easylocoman hat geschrieben:(06 Nov 2018, 07:42)

Nun stellt sich die Frage, wie GB dieses Gift, welches ja nach britischen Angaben ausschließlich in Russland zur Verfügung steht, in nur drei Tagen identifizieren konnte, wenn keinerlei Vergleichsmöglichkeiten zur Verfügung gestanden haben können?
etwas mehr ahnung von chemie, besonders analysetechniken, und deine frage wäre schon überflüssig.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Arcturus »

Nomen Nescio hat geschrieben:(06 Nov 2018, 08:14)

etwas mehr ahnung von chemie, besonders analysetechniken, und deine frage wäre schon überflüssig.
Lass uns doch bitte an deinem Wissen teilhaben.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Arcturus »

zollagent hat geschrieben:(03 Nov 2018, 17:28)

In Syrien hat es geklappt, die Kontrolleure zu täuschen, in Russland offensichtlich auch. Es braucht doch gar keine Riesenmengen des Gifts, wie man sie benötigt, wenn militärische Einsätze geplant werden. Wie viel wurde bei dem Attentat noch verwendet? So in etwa die Gößenordnungen von wenigen Gramm, wie z.B. in kleine Behältnisse für Kosmetika passen. Und solche Mengen sind durchaus noch verfügbar, schon aus den Gründen, daß man Gegenmittel entwickeln muß.
Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Das kennen wir von dir :p
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

easylocoman hat geschrieben:GB behauptet, dass Nowitschock ein Nervengift ist, was nur die RF produziert und auch nur in der RF vorhanden sein kann. Folglich behauptet GB, dass auch nur RF als Täter in frage kommt.

Nun stellt sich die Frage, wie GB dieses Gift, welches ja nach britischen Angaben ausschließlich in Russland zur Verfügung steht, in nur drei Tagen identifizieren konnte, wenn keinerlei Vergleichsmöglichkeiten zur Verfügung gestanden haben können?
Nomen Nescio hat geschrieben:etwas mehr ahnung von chemie, besonders analysetechniken, und deine frage wäre schon überflüssig
Arcturus hat geschrieben:Lass uns doch bitte an deinem Wissen teilhaben.
Ich schließe mich dieser Aufforderung ganz klar an!
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Nomen Nescio »

easylocoman hat geschrieben:(06 Nov 2018, 09:04)

Ich schließe mich dieser Aufforderung ganz klar an!
dann war deinen vorigen beitrag sinnlos. z.b. chromatografie, spektroskopie.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Arcturus »

Nomen Nescio hat geschrieben:(06 Nov 2018, 12:57)

dann war deinen vorigen beitrag sinnlos. z.b. chromatografie, spektroskopie.
Musst du jetzt aber bitte weiter ausführen.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

Arcturus hat geschrieben:Musst du jetzt aber bitte weiter ausführen.
Spektroskopie!!!! :thumbup:

Für mich besteht allerdings kein Bedarf mehr an einer weiteren Ausführung von Nomen Nescio.
Die Sachlage um die Identifizierung eines solch komplexen Giftes ist ja eigentlich bekannt und wurde schon oft genug hervorgehoben und wird von keinem der involvierten Parteien geleugnet.
Lediglich die Frage, wie GB dieses Gift ohne Vergleichssample in nur drei Tagen identifizieren konnte, bleibt bis heute ungeklärt und im Westmainstream wird diese Frage nicht einmal gefragt!
Dabei wäre eine Beantwortung der Frage ganz, ganz einfach, sie kann sogar in der WIkipedia nachgelesen werden. Allerdings müsste dann GB zugeben, dass nicht nur die RF über Novitschok verfügte
und folglich auch andere Staaten für eine Vergiftung der Skripals verantwortlich sein können. Das war allerdings nicht der Sinn und Zweck der Skripal-Inszenierung!
Wikipedia hat geschrieben:[...]Julian Perry Robinson von der University of Sussex, der schon in den 1970er-Jahren in SIPRI-Berichten über chemische und biologische Waffen veröffentlichte, die Richtigkeit der 2009 von Mirsajanow veröffentlichten Formeln bestätigt und das NRC-Handelsblad führt auch einen Chemiker vom niederländischen Chemiewaffenlabor TNO-Institut in Rijswijk, den inzwischen verstorbenen Henk Benshop, dafür an. Robinson äußerte schon 2014 gegenüber dem NRC-Handelsblad, dass in westlichen Waffenlaboren (wie Porton Down in England und Edgewood in den USA) vor allem an zwei Substanzen geforscht würde, Nowitschok und Peptiden, und der damalige Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der OPCW, der Tscheche Jiří Matoušek, bemerkte schon 2006, dass in Edgewood an Nowitschok geforscht würde.[...]
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Nomen Nescio »

Arcturus hat geschrieben:(06 Nov 2018, 14:08)

Musst du jetzt aber bitte weiter ausführen.
dafür kannst du bei wiki fündig werden. thema ist hier nicht wissenschaft.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Nomen Nescio »

easylocoman hat geschrieben:(06 Nov 2018, 15:24)

Spektroskopie!!!! :thumbup:

Für mich besteht allerdings kein Bedarf mehr an einer weiteren Ausführung von Nomen Nescio.
Die Sachlage um die Identifizierung eines solch komplexen Giftes ist ja eigentlich bekannt und wurde schon oft genug hervorgehoben und wird von keinem der involvierten Parteien geleugnet.
Lediglich die Frage, wie GB dieses Gift ohne Vergleichssample in nur drei Tagen identifizieren konnte, bleibt bis heute ungeklärt und im Westmainstream wird diese Frage nicht einmal gefragt!
Dabei wäre eine Beantwortung der Frage ganz, ganz einfach, sie kann sogar in der WIkipedia nachgelesen werden. Allerdings müsste dann GB zugeben, dass nicht nur die RF über Novitschok verfügte
und folglich auch andere Staaten für eine Vergiftung der Skripals verantwortlich sein können. Das war allerdings nicht der Sinn und Zweck der Skripal-Inszenierung!
fremde konklusion. hast du nie daran gedacht daß man versuchen könnte gegenmittel zu finden? kannst du dich noch erinnern an dem anschlag in moskau (kino ??) durch muslimterroristen? da wurde auch ein nervengas benützt um die terroristen unschädlich machen zu können. daß auch die besucher davon betroffen wurden... collateral damage. das gegenmittel wurde viel zu spät verabreicht. wenn ich mich nicht irre, starben 40-50 kinobesucher.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

Nomen Nescio hat geschrieben:dafür kannst du bei wiki fündig werden. thema ist hier nicht wissenschaft.
Das stimmt absolut!
easylocoman hat geschrieben:Dabei wäre eine Beantwortung der Frage ganz, ganz einfach, sie kann sogar in der Wikipedia nachgelesen werden. Allerdings müsste dann GB zugeben, dass nicht nur die RF über Novitschok verfügte
und folglich auch andere Staaten für eine Vergiftung der Skripals verantwortlich sein können. Das war allerdings nicht der Sinn und Zweck der Skripal-Inszenierung!
Nomen Nescio hat geschrieben:hast du nie daran gedacht daß man versuchen könnte gegenmittel zu finden?
Die Existenz von Kampfstoffen ist ja kein Novum und es ist eine logische Konsequenz, dass der Hersteller eines Kampfstoffes dafür sorge leistet, dass dieser Kampfstoff nur so schwierig wie möglich zu identifizieren ist. Eine ebenso logische Konsequenz ist, für diesen Kampfstoff ein Gegenmittel zu entwickeln. Die Formel für den Kampfstoff Novitschok wurde bereits im Jahre 2009 von Wil Sultanowitsch Mirsajanow offen gelegt. Folglich ist es eine logische Konsequenz, dass Chemiewaffenlabore mit diesen Formeln ein Gegenmittel herzustellen versucht haben. Das wiederum führt zu der logischen Konsequenz, dass diese Chemiewaffenlabore auch im Besitz von Novitschok waren, denn sonst hätten sie kein Gegengift herstellen können und das mindestens Porton Down über dieses Gegenmittel verfügt haben muss. Das zumindest, wäre die einzige Erklärung dafür, dass die Skripals überlebt haben!

Ja, ja, die Sache mit dem Gegengift bricht der britischen Regierung das Genick!!
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Arcturus »

Nomen Nescio hat geschrieben:(06 Nov 2018, 15:37)

dafür kannst du bei wiki fündig werden. thema ist hier nicht wissenschaft.
Na klar. Erstmal Sachen in den Raum werfen und dann nicht ausführen. Hat sich nix geändert hier :thumbup:
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Nomen Nescio »

easylocoman hat geschrieben:(06 Nov 2018, 15:58)

Ja, ja, die Sache mit dem Gegengift bricht der britischen Regierung das Genick!!
gar nicht. die frage ist wieviel vom mittel hat(te) man? soviel, daß man sich erlauben kann es zu benützen oder hat man es auf laboratoriumskale? fast sicher das letzte, denn sonst hätte man ein fabrik dafür einrichten müssen. für eine laboratoriummenge kann man sich beschränkrn auf einen lab (nummer vergessen, jedenfalls die höchste). viel billiger und bequemer.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Nomen Nescio »

Arcturus hat geschrieben:(06 Nov 2018, 16:20)

Na klar. Erstmal Sachen in den Raum werfen und dann nicht ausführen. Hat sich nix geändert hier :thumbup:
erstens kamen nicht untermauerte anschuldigungen daß GB (vermutlich) der täter ist; daß R alle nervengäse vernichtet hat; und weiß ich was noch mehr. besonders der termin von drei tagen sei verdächtigt.
bei den durch mich genannten untersuchungsmethoden ist es nicht eine sache von tagen, sondern höchstens einen tag.

und wenn du mehr wissen willst, suche bei wiki. selbst wenn wir im wisenschaftsforum wären, dann noch würde ich das sagen.
ich gebe hier kein kolleg.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

Arcturus hat geschrieben:Na klar. Erstmal Sachen in den Raum werfen und dann nicht ausführen. Hat sich nix geändert hier
Wie, bitte schön, soll Nomen Nescio denn erklären, wie man man Novitschok mit einer Chromatografie oder eine Spektroskopie nachweisen will, wenn man es so gar nicht nachweisen kann?
Es dreht sich aber auch gar nicht darum, denn längst ist bewiesen, das Porton Down und auch andere Chemiewaffenlabore über Novitschok verfügten. Mindestens um Gegenmittel zu entwickeln (aber auch das spielt keine Rolle).
Nomen Nescio hat geschrieben:[...]die frage ist wieviel vom mittel hat(te) man?[...]


Nein, das ist mit Sicherheit nicht die Frage!
Die Frage ist nach wie vor, warum GB bereits im Vorfeld behauptet hat, dass nur die RF im Besitz dieses Mittels war und nur die RF dieses Mittel herstellen könnte?
Bzw. warum GB behauptet hat, nicht im Besitz von Novitschok zu sein?

Mich persönlich würde jetzt noch interessieren:

Wieviel Novitschok benötigt man, um ein Gegenmittel herzustellen?
Wieviel Novitschok benötigt man, um einen Menschen umzubringen?
Welche Menge Novitschok ist bei der OPCW meldepflichtig?

Leider wurden diese wichtigen Fragen im Zuge der britischen Ermittlungen noch nicht beantwortet.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Nomen Nescio »

easylocoman hat geschrieben:(06 Nov 2018, 16:53)

Wie, bitte schön, soll Nomen Nescio denn erklären, wie man man Novitschok mit einer Chromatografie oder eine Spektroskopie nachweisen will, wenn man es so gar nicht nachweisen kann?
o nein? es gibt mehrere sorten von chromatografie. auch spektroskopie ist da behilfsam. es gibt aber noch viel mehr methoden, auch wenn ich damit nie selbst gearbeitet habe gibt es soviel mehr
Moderne Forschungseinrichtungen und kommerzielle Analyselabors bedienen sich heute in erster Linie physikalischer Methoden mit einem mehr oder weniger hohen apparativen Aufwand an Analysegeräten und Messinstrumenten, verbunden mit einer passenden EDV-technischen Auswertung.

Beispiele hierfür sind unter anderem: Die Spektroskopie mit ihren speziellen Methoden, wie der NMR-, IR-, Raman-, Laser-, Mikrowellen-Spektroskopie etc; die Methoden der Chromatografie (Gaschromatografie, HPLC, ...); die Massenspektrometrie und viele andere
wenn ich es medisch betrachte, dann ist es für internisten innerhalb 1 tag deutlich daß hier rede ist von einer vergiftigung und mehr speziell einer bestimmten gruppe chemische mitteln. dann wird das blut weiter untersucht auf »resten« und kommt doch in 2-3 tagen eine (vorläufige) diagnose. endgültig bescheid fordert mehr untersuchungen, aber man hat bereits eine chance von 80-85%. und darauf stimmt man die therapie ab.
es erinnert mich an eine krankenhausinfektion die ich hatte den tag bevor ich entlassen wurde. das letzte daß ich weiß ist daß man mir extra decken gab um ± 22.00 uhr. zwei tage später war ich wieder compos mentis und hörte ich daß ich stunden lang über 40 grad hatte. was taten die ärzte? sie hatten noch nicht vom lab gehört welche bakterie es war. also gaben sie mir wahnsinnig hohe mengen penizillin. denn darauf reagieren sehr viel bakterien.
so wird es auch bei den novichokvergiftigung gewesen sein. die symptomen wiesen in eine bestimmten richtung.
easylocoman hat geschrieben:(06 Nov 2018, 16:53)
Nein, das ist mit Sicherheit nicht die Frage!
Die Frage ist nach wie vor, warum GB bereits im Vorfeld behauptet hat, dass nur die RF im Besitz dieses Mittels war und nur die RF dieses Mittel herstellen könnte?
Bzw. warum GB behauptet hat, nicht im Besitz von Novitschok zu sein?
Wiki
A small amount of agent A-230 was also claimed to have been synthesised in the Czech Republic in 2017 for the purpose of obtaining analytical data to help defend against these novel toxic compounds......

According to Yevgenia Albats, "the real state secret revealed by Fyodorov and Mirzayanov was that generals had lied—and were still lying—to both the international community and their fellow citizens."...
Following the poisoning of the Skripals, former head of the GosNIIOKhT security department Nikolay Volodin confirmed in an interview to Novaya Gazeta that there have been tests at Nukus, and said that dogs were used.[50]...
In the 1990s, the German Federal Intelligence Service (BND) obtained a sample of a Novichok agent from a Russian scientist, and the sample was analysed in Sweden, according to a 2018 Reuters report. The chemical formula was given to Western NATO countries, who used small amounts to test protective and testing equipment, and antidotes.[35]...
Addressing the United Nations Security Council, Vassily Nebenzia, the Russian envoy to the UN, responded to the British allegations by denying that Russia had ever produced or researched the agents, stating: "No scientific research or development under the title novichok were carried out."[15]
dauernd ist also rede von kleinen mengen.
easylocoman hat geschrieben:(06 Nov 2018, 16:53)Mich persönlich würde jetzt noch interessieren:

a) Wieviel Novitschok benötigt man, um ein Gegenmittel herzustellen?
b) Wieviel Novitschok benötigt man, um einen Menschen umzubringen?
c) Welche Menge Novitschok ist bei der OPCW meldepflichtig?

Leider wurden diese wichtigen Fragen im Zuge der britischen Ermittlungen noch nicht beantwortet.
a) small amounts
b) ich weiß nicht was der LD 50 ist und habe das auch nicht finden können
c) keine blasse ahnung.
frag es sonst bei den russen. die haben es ausgebreitet getestet. :p
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

Nomen Nescio hat geschrieben:[...]ich weiß nicht was der LD 50 ist und habe das auch nicht finden können[...]
LD = letale Dosis - siehe auch Wikipedia

LD50 7 µg/kg bedeutet, das 50% aller Ratten bei einer Gabe von 7 millionstel Gramm pro kg Körpergewicht sterben. Das trifft auf VX zu.
Der Wert für Novitschok dürfte bei LD50 2 µg/kg liegen, womit ein Mensch bei einer Gabe von nur ca. 160 Millionstel Gramm mit 50%iger Wahrscheinlichkeit stirbt.
Nomen Nescio hat geschrieben:[...]
Mit einer Chromatografie oder einer Spektroskopie kannst Du NUR herausfinden um welches Gift es sich handelt, wenn Vergleichssamples vom gesuchten Gift vorliegen. Da gibt es kein Wenn und Aber!
GB MUSS also im Besitz solcher Samples gewesen sein, womit feststeht, dass mindestens GB im Besitz von Novitschok gewesen sein MUSS. Da gibt es auch kein Wenn und Aber!
GB hat also mit der Behauptung, nur Russland wäre im Besitz des Giftes, schlichtweg gelogen. Auch daran gibt es kein Wenn und Aber!

Zudem sind auch geringste Mengen des Nervenkampfstoffes Novitschok bei der OPCW meldepflichtig!
GB hat aber seine Bestände an Novitschok, ganz egal wie klein sie waren oder sind, nicht der OPCW gemeldet!

Deine Erklärung dazu, wie GB herausgefunden haben soll, um welches Gift es sich handelt, ist also nichts weiter, als ein Eingeständnis für die Lüge von GB.
Und Deine Erklärungen dazu, das GB nur kleine Mengen an Novitschok besessen hat, ist auch nichts weiter, als ein Eingeständnis für die Lüge von GB.

Auszug aus der Wikipedia
[...]Im Jahr 2016 synthetisierten iranische Wissenschaftler fünf erklärte Nowitschok-Derivate, hierbei handelt es sich um O-Alkyl/Aryl N-[Bis(dimethylamino)methylidene]-P-methylphosphonamidate. Ziel war es, für die Kontrolle und Abwehr von Nervenkampfstoffen chromatografisch-massenspektrometrische Daten zu gewinnen, um die Auswertung von Analysespektren, auch über die konkret untersuchten Derivate hinaus, zu verbessern. Die Ergebnisse wurden der Datenbank der OPCW zur Verfügung gestellt.[...]


Link dazu

Aus alle dem ergibt sich die logische Konsequenz, dass GB gelogen hat, denn Novitschok kann sehr wohl von anderen Staaten als Großbritannien und Russland hergestellt werden!
Und aus Deinen Erklärungsversuchen geht deutlich hervor, dass Du schlichtweg keinen Ahnung von dem hast, was Du hier in diesem Thread wiederzugeben versuchst.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Nomen Nescio »

easylocoman hat geschrieben:(07 Nov 2018, 07:50)

Mit einer Chromatografie oder einer Spektroskopie kannst Du NUR herausfinden um welches Gift es sich handelt, wenn Vergleichssamples vom gesuchten Gift vorliegen. Da gibt es kein Wenn und Aber!
GB MUSS also im Besitz solcher Samples gewesen sein, womit feststeht, dass mindestens GB im Besitz von Novitschok gewesen sein MUSS. Da gibt es auch kein Wenn und Aber!
GB hat also mit der Behauptung, nur Russland wäre im Besitz des Giftes, schlichtweg gelogen. Auch daran gibt es kein Wenn und Aber!
wenn du 100 euro in der börse hast und man fragt dich »hast du geld bei dir?« bejahst du wenn es geht um die frage ob du dein bier zahlen kannst.
wenn du aber 1 cent in deiner börse hat, ist auf diese frage die antwort »nein«. auch wenn deutlich ist daß du sagen müßtest »ja«.
es ist also kontextabhängig !!.

die durch dich gegeben wert der LD50 ist also eine schätzung. 100 µgram ist so wenig, daß man das kaum hantieren kann. dann mußt du eigentlich schon mit milliliter arbeiten.
die antwort bleibt also NEIN, denn es muß genügend novichok geben um transportieren zu können und danach noch für das zweck zu verabreichen.

hast du vergessen daß man bereits mehrere chemischen und physischen daten von novichok hatte.


btw: die farben rot und grün sind reserviert für den vorstand und die mods.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

Nomen Nescio hat geschrieben:[...]die durch dich gegeben wert der LD50 ist also eine schätzung. 100 µgram ist so wenig, daß man das kaum hantieren kann. dann mußt du eigentlich schon mit milliliter arbeiten.
die antwort bleibt also NEIN, denn es muß genügend novichok geben um transportieren zu können und danach noch für das zweck zu verabreichen.[...]
Stimmt ganz genau, damit erklärt sich auch, dass in Porton Down und auch in allen anderen Chemiewaffenlaboren, in welchen an Novitschok geforscht wurde, genügend Novitschok vorhanden war, um die Skripals zu vergiften. Damit bestätigst Du selbst den Fakt, dass nicht nur Russland sondern auch Großbritannien und auch andere Staaten Novitschok hätten herstellen und besitzen können. Damit wiederum bestätigst Du die Lüge aus GB!

Auszug aus der Wikipedia
[...]Im Jahr 2016 synthetisierten iranische Wissenschaftler fünf erklärte Nowitschok-Derivate, hierbei handelt es sich um O-Alkyl/Aryl N-[Bis(dimethylamino)methylidene]-P-methylphosphonamidate. Ziel war es, für die Kontrolle und Abwehr von Nervenkampfstoffen chromatografisch-massenspektrometrische Daten zu gewinnen, um die Auswertung von Analysespektren, auch über die konkret untersuchten Derivate hinaus, zu verbessern. Die Ergebnisse wurden der Datenbank der OPCW zur Verfügung gestellt.[...]

Das war zwei Jahre bevor die Skripals vergiftet wurden. Iran würde also auch als Täter infrage kommen, aber GB hat gelogen, dass nur Russland als Täter in Frage kommt.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Nomen Nescio »

weg
Zuletzt geändert von Nomen Nescio am Mi 7. Nov 2018, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Nomen Nescio »

easylocoman hat geschrieben:(07 Nov 2018, 10:09)

Stimmt ganz genau, damit erklärt sich auch, dass in Porton Down und auch in allen anderen Chemiewaffenlaboren, in welchen an Novitschok geforscht wurde, genügend Novitschok vorhanden war,
genügend um zu vergiftigen?? woher weißt du das ??

die briten haben noch ein sehr gutes beispiel: die anthraxvergiftigung von WK II. noch immer ist ein insel gesperrt !!
Das war zwei Jahre bevor die Skripals vergiftet wurden. Iran würde also auch als Täter infrage kommen, aber GB hat gelogen, dass nur Russland als Täter in Frage kommt.
es gibt versus es gab. ja, iran hatte novichok gemacht. für einen bestimmten zweck. machen sie das aber noch immer ??
denn DAS unterstellst du. lese mal bei meinen beitrag zurück
According to Yevgenia Albats, "the real state secret revealed by Fyodorov aAAnd Mirzayanov was that generals had lied—and were still lying —to both the international community and their fellow citizens."...
komm also nicht mit rußlands unschuld. rußland LÜGT und betrügt uns.

du behauptest daß länder (besonders GB) novichok machen bzw haben. untermauere das doch mal.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

Nomen Nescio hat geschrieben:[...]komm also nicht mit rußlands unschuld[...]
Ich komme auch nicht mit Russlands Unschuld, ich stelle nur fest, dass GB von Anfang an im Sachverhalt Skripal gelogen hat und immer noch lügt!
Nomen Nescio hat geschrieben:[...]ja, iran hatte novichok gemacht. für einen bestimmten zweck. machen sie das aber noch immer ?? denn DAS unterstellst du.[...]
Es spielt keine Rolle, für welchen Zweck der Iran Novitschok hergestellt hat und es spielt auch keine Rolle, ob er das immer noch macht und ich habe nur belegt, dass der Iran das kann und nur das ist entscheidend.
Denn GB behauptet ja, dass nur Russland dieses Gift hätte herstellen können, was ja bekanntlich eine schwerwiegende Lüge ist!
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Nomen Nescio »

easylocoman hat geschrieben:(07 Nov 2018, 11:43)

Ich komme auch nicht mit Russlands Unschuld, ich stelle nur fest, dass GB von Anfang an im Sachverhalt Skripal gelogen hat und immer noch lügt!



Es spielt keine Rolle, für welchen Zweck der Iran Novitschok hergestellt hat und es spielt auch keine Rolle, ob er das immer noch macht und ich habe nur belegt, dass der Iran das kann und nur das ist entscheidend.
Denn GB behauptet ja, dass nur Russland dieses Gift hätte herstellen können, was ja bekanntlich eine schwerwiegende Lüge ist!
getan hat. nicht aber daß iran es noch tut.

die englische behauptung ist an sich korrekt. nur rußland scheint dieses gift noch immer herzustellen. wieder eine sache von interpretieren und hineininterpretieren.
an sich bin ich es müde auf die durch dich an den haaren herbeigezogenen »argumente«, die n.m.m. nicht echt untermauert sind, zu reagieren. also beende ich meine reaktionen auf diese postings von dir bzgl die skripal-vergiftigung.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

Nomen Nescio hat geschrieben:(07 Nov 2018, 12:27)

getan hat. nicht aber daß iran es noch tut.

die behauptung ist an sich korrekt. nur rußland scheint dieses gift noch immer herzustellen. wirder eine sachen von interpretieren und hineininterpretieren.
an sich bin ich es müde auf die durch dich an den haaren herbeigezogenen »argumente«, die n.m.m. nicht echt untermauert sind, zu reagieren. also beende ich meine reaktionen auf diese postings von dir bzgl die skripal-vergiftigung.
Woher weißt du, dass Russland immer noch das Gift herstellt ? :?: Hast du Zugang zu den Labors? NATO stellt es doch auch her, laut Zeman
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

Die bisher veröffentlichten Fakten geben den beiden verdächtigten Russen ein wasserdichtes Alibi
Stellen Sie sich einen Mordfall vor, bei dem ein Verdächtiger zur Tatzeit ein einwandfreies Alibi hat. Es belegt zweifelsfrei, dass er nicht am Tatort gewesen sein kann. Er würde nach Prüfung des Alibis unmittelbar von der Liste der Verdächtigen gestrichen. Im Fall Skripal deuten alle von der britischen Polizei bisher vorgelegten Fakten darauf hin, dass die beiden verdächtigten Russen Ruslan Boschirow und Alexander Petrow ein einwandfreies Alibi haben. Erstaunlicherweise wird dies weder offiziell bemerkt und kommentiert, noch die Namen Boschirow und Petrow von der Liste der Verdächtigen gestrichen.
Der Augenblick der Vergiftung
Die offizielle Darstellung lautet, dass sich Julia und Sergei Skripal bei der Berührung der Haustür vergiftet haben sollen. Die britische Polizei legte bisher folgenden Tagesablauf der Skripals am 4. März vor:
"09.15 Uhr: Sergeis Auto ist im Bereich der London Road, Churchill Way North und Wilton Road zu sehen.
13.30 Uhr: Sergeis Auto wird gesehen, wie es über die Devizes Road in Richtung Stadtzentrum fährt.
13:40 Uhr: Sergei und Julia kommen in Salisburys oberem Parkplatz bei den Maltings an. Einige Zeit später gehen sie in das Bishops Mill Pub im Stadtzentrum.
14.20 Uhr: Sie speisen im Restaurant Zizzi.
15:35 Uhr: Sie verlassen das Restaurant Zizzi.

16.15 Uhr: Die Rettungsdienste erhalten einen Bericht von einem Bürger und die Polizei kommt innerhalb weniger Minuten am Tatort an, wo sie Sergei und Julia auf einer Parkbank in der Nähe des Restaurants schwer erkrankt finden."
Folgt man diesen offiziellen Angaben, so kann die Tatzeit der Vergiftung an der Haustür eigentlich nur vor 9.15 Uhr gewesen sein, als sie zum letzten Mal das Haus verlassen haben. Betrachtet man nun die offiziellen Angaben der britischen Polizei im Hinblick auf den Tagesablauf der Verdächtigen, so erreichen Ruslan Boschirow und Alexander Petrow den Bahnhof von Salisbury, dem Wohnort von Sergei Skripal, um 11.48 Uhr.
Es bedarf nicht wirklich der Gedankenschärfe eines Sherlock Holmes, um daraus zu schließen, dass die beiden Verdächtigen schlicht zur Tatzeit, also vor 9.15 Uhr, nicht am Tatort gewesen sein können. Unabhängig davon, dass sie sich um 11.58 Uhr in einer Entfernung von rund sechs Minuten von Skripals Haus befanden.
Nur zwei Möglichkeiten
Aus dem einwandfrei zu belegenden Alibi kann man eigentlich nur zwei Dinge folgern: Entweder sind die beiden Verdächtigen offiziell zu entlasten und die diplomatische Krise sollte mit einer Entschuldigung zu beenden versucht werden, oder die britische Polizei müsste Beweise vorlegen, dass die Skripals tatsächlich noch einmal zu ihrem Haus zurückgekehrt sind und dort die Haustür noch nach 12.00 Uhr berührt haben.
Tatsächlich ist das Zeitfenster für die Vergiftung, wenn es die beiden Verdächtigen gewesen sein sollen, von 12.05 Uhr bis 12.50 Uhr. Bedenkt man, wie viele Bilder von Videoüberwachungskameras den Tagesverlauf der Skripals und der Verdächtigen zeigen, sollte es einen Beweis mit relativer Wahrscheinlichkeit geben.

Die Kronzeugen
Diese Frage und insbesondere auch die Frage rund um das perfekte Alibi an der Haustür könnten die beiden Kronzeugen sicherlich leicht lösen. Sollten Julia und Sergei Skripal doch mit Bestimmtheit sagen können, ob sie noch nach 9.15 Uhr einmal wieder zum Hause zurückgekehrt sind. Doch erstaunlicherweise werden die Kronzeugen nicht aufgerufen. Stattdessen ist es ausgesprochen still um die beiden Opfer des Mordversuchs geworden.
So verständlich es erscheinen vermag, dass Julia und Sergei Skripal nach dem Mordversuch unter Polizeischutz stehen und vermutlich an einem gesicherten und unbekannten Ort leben und es seit dem Mordversuch nach Wissen des Autors kein aktuelles Foto von Sergei Skripal mehr gibt, so verwunderlich ist jedoch seine Funkstille zu seiner Familie.
Als Sergei Skripals Mutter ihren 90. Geburtstag feierte, erhielt sie einen Anruf. Die Großmutter erinnert sich an die Worte ihrer Enkelin Julia: "Babuschka, alles Gute zum Geburtstag, alles ist in Ordnung, alles ist perfekt. Ich bin mit Papa in London. Er kann nicht sprechen, weil er eine Tracheostomie hat, dieses Rohr, das in drei Tagen entfernt wird. Wenn er jetzt mit dieser Pfeife spricht, ist seine Stimme erstens sehr schwach und zweitens macht er ziemlich viel Keuchen. Babushka, mit deinem schlechten Gehör würdest du wirklich Mühe haben, ihn zu verstehen. Er wird anrufen, wenn die Tracheostomie vorbei ist."
Tatsächlich hat aber Sergei Skripal bis zur Veröffentlichung des Interviews mit seiner Mutter am 17. Oktober nicht mehr bei ihr angerufen. Seiner Großmutter zufolge rief er bis zum Mordversuch allerdings regelmäßig jede Woche an.
Man kann daraus sicherlich nicht schlussfolgern, dass die Skripals gegen ihren Willen festgehalten werden, aber die ungewöhnliche Funkstille ist schwierig zu erklären. In diesem Sinne wäre es sicherlich für alle Beteiligten das Beste, um unbegründeten Anschuldigungen zu begegnen, wenn das Gesuch Russlands stattgegeben würde und der russische Konsul die Skripals besuchen dürfte. Sicherheitsbedenken bei einer Begegnung unter Polizeischutz an einem Ort, den die britischen Behörden aussuchen können, kann es eigentlich nicht geben.

https://www.heise.de/tp/features/Der-Fa ... 15837.html

Wieso melden sich die Kronzeugen nicht zu Wort?
easylocoman
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von easylocoman »

Warum hat außerdem die britische Regierung ein Ultimatum gegenüber der russischen Regierung ausgesprochen, obwohl dies den Regeln der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW, Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons) widerspricht, die in Artikel 9, Paragraph ii der Chemiewaffenkonvention (CWC) klar definiert sind – eine Konvention, die beide Staaten unterschrieben haben?
  • CONVENTION ON THE PROHIBITION OF THE DEVELOPMENT, PRODUCTION, STOCKPILING AND USE OF CHEMICAL WEAPONS AND ON THEIR DESTRUCTION

    ARTICLE IX
    CONSULTATIONS, COOPERATION AND FACT-FINDING

    2. Without prejudice to the right of any State Party to request a challenge inspection, States Parties should, whenever possible, first make every effort to clarify and resolve, through exchange of information and consultations among themselves, any matter which may cause doubt about compliance with this Convention, or which gives rise to concerns about a related matter which may be considered ambiguous. A State Party which receives a request from another State Party for clarification of any matter which the requesting State Party believes causes such a doubt or concern shall provide the requesting State Party as soon as possible, but in any case not later than 10 days after the request, with information sufficient to answer the doubt or concern raised along with an explanation of how the information provided resolves the matter. Nothing in this Convention shall affect the right of any two or more States Parties to arrange by mutual consent for inspections or any other procedures among themselves to clarify and resolve any matter which may cause doubt about compliance or gives rise to a concern about a related matter which may be considered ambiguous. Such arrangements shall not affect the rights and obligations of any State Party under other provisions of this Convention.
Audi hat geschrieben:Wieso melden sich die Kronzeugen nicht zu Wort?
Ja weißt Du das denn noch nicht?
Flaschengeist
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Flaschengeist »

Nomen Nescio hat geschrieben:(02 Apr 2018, 21:15)

1. ist georgien der westen?
2. russische truppen? ach so, du meinst die russische besetzungstruppen.

Georgien wird doch vom Westen also den USA unterstützt. Oder irre ich mich da?
„Nur in Deutschland wird mir vorgeworfen, ich wäre deutschfreundlich“ :)

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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von DarkLightbringer »

Flaschengeist hat geschrieben:(09 Dec 2018, 11:33)

Georgien wird doch vom Westen also den USA unterstützt. Oder irre ich mich da?
Die Westmächte verstehen die georgische Putin-go-home-Politik, so könnte man sagen.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Orbiter1 »

Flaschengeist hat geschrieben:(09 Dec 2018, 11:33)

Georgien wird doch vom Westen also den USA unterstützt. Oder irre ich mich da?
Aber nur weil es Trump mit dem US-Bundesstaat Georgia verwechselt.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2018, 11:51)

Die Westmächte verstehen die georgische Putin-go-home-Politik, so könnte man sagen.
Und die Ossten und Abchasen sollen auch gehen? :?
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(09 Dec 2018, 12:02)

Und die Ossten und Abchasen sollen auch gehen? :?
Sind Osseten und Abchasen auswärtige Imperialtruppen ?
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2018, 12:24)

Sind Osseten und Abchasen auswärtige Imperialtruppen ?
Die werden ja von den Grusinen bedrängt. DIe Menschen wollen Schutz
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(09 Dec 2018, 12:32)

Die werden ja von den Grusinen bedrängt. DIe Menschen wollen Schutz
Georgien will keine auswärtigen Besatzungstruppen im Land haben.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2018, 12:33)

Georgien will keine auswärtigen Besatzungstruppen im Land haben.
Die Osseten und Abchasen wollen russische Truppen
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(09 Dec 2018, 13:13)

Die Osseten und Abchasen wollen russische Truppen
Darüber, was georgische Regionen wollen, kann man reden, so bald fremde Truppen abgezogen sind.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2018, 13:18)

Darüber, was georgische Regionen wollen, kann man reden, so bald fremde Truppen abgezogen sind.
Was dann die Georgier machen ist ja bekannt. Deswegen sind dort russische Truppen stationiert
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Flaschengeist »

Audi hat geschrieben:(09 Dec 2018, 12:02)

Und die Ossten und Abchasen sollen auch gehen? :?

Die Osseten und Abchasen wollten noch nie unter der Georgischen Knute leben. Das hat mit Herrn Putin recht wenig zu tun.
„Nur in Deutschland wird mir vorgeworfen, ich wäre deutschfreundlich“ :)

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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

Flaschengeist hat geschrieben:(09 Dec 2018, 14:12)

Die Osseten und Abchasen wollten noch nie unter der Georgischen Knute leben. Das hat mit Herrn Putin recht wenig zu tun.
So ist es. Man dürfte dort sehr dankbar über russiche Truppen sein
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(09 Dec 2018, 13:38)

Was dann die Georgier machen ist ja bekannt. Deswegen sind dort russische Truppen stationiert
Was die russischen Truppen machen, ist auch bekannt.

Deshalb wollen ja Skripal, andere Menschen und Länder weg aus dem Einflußbereich. ;)
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von DarkLightbringer »

Flaschengeist hat geschrieben:(09 Dec 2018, 14:12)

Die Osseten und Abchasen wollten noch nie unter der Georgischen Knute leben. Das hat mit Herrn Putin recht wenig zu tun.
Georgien will nicht unter Putins Knute leben.

Hat jetzt aber nicht sehr viel mit dem Fall Skripal zu tun.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(09 Dec 2018, 14:35)

So ist es. Man dürfte dort sehr dankbar über russiche Truppen sein
Man betet sie förmlich an. ;)
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(09 Dec 2018, 13:38)

Was dann die Georgier machen ist ja bekannt. Deswegen sind dort russische Truppen stationiert
https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Sochumi_1993 so was zum Beispiel oder ?
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2018, 15:36)

Was die russischen Truppen machen, ist auch bekannt.

Deshalb wollen ja Skripal, andere Menschen und Länder weg aus dem Einflußbereich. ;)
Die russische Armee hat Skripal angegriffen? :D Wird ja immer besser
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von DarkLightbringer »

Was sagt Skripal dazu ?
Abchasische Milizen und ihre Alliierten durchkämmten die Stadt und trieben sämtliche Zivilisten zusammen, die sie vorfanden. Männer, Frauen und Kinder wurden auf den Straßen, in Wohnungen, Häusern und Hinterhöfen erschossen. Augenzeugenberichten zufolge wurden viele Menschen Opfer von Folter. Kinder wurden vor den Augen ihrer Eltern getötet und Eltern vor den Augen ihrer Kinder.[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Sochumi_1993
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(09 Dec 2018, 15:58)

https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Sochumi_1993 so was zum Beispiel oder ?
Na erzähl uns doch wie das alles angefangen hat

Warte ich helfe dir

Im August 1989 wurde in der Georgischen Sowjetrepublik ein „Programm für die Georgische Sprache“ beschlossen, das nicht nur die Förderung der Georgischen Sprache zum Ziel hatte, sondern auch die Umsiedlung ethnischer Georgier in von Minderheiten bewohnte Gebiete und die Aufstellung militärischer Einheiten, in die ausschließlich Georgier aufgenommen werden durften.[19]
Die ethnischen Minderheiten des Landes fühlten sich von dieser nationalistischen Politik bedroht und in Teilen Georgiens, darunter Südossetien und Abchasien kam es zu ersten Unruhen.
Am 10. November 1989 beschloss der Oberste Sowjet des Autonomen Gebiets Südossetien die Gründung einer Südossetischen Autonomen Sowjetrepublik, was deutlich erweiterte Autonomierechte zur Folge gehabt hätte. Die Entscheidung wurde am 16. November vom Präsidium des Obersten Sowjets der Georgischen SSR für unwirksam erklärt.[20] Es kam zum ersten Südossetien-Konflikt, der bis Januar 1990 dauerte. Georgische Nationalisten belagerten Zchinwali. Truppen des sowjetischen Innenministeriums versuchten, die verfeindeten Seiten zu trennen.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(09 Dec 2018, 16:01)

Die russische Armee hat Skripal angegriffen? :D Wird ja immer besser
Skripal hat überlebt, andere nicht.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2018, 16:02)

Was sagt Skripal dazu ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Sochumi_1993
So etwas ist zu verurteilen,

Die georgisierung hat halt Hass hervor gerufen. Dann schaukelte es sich hoch. Keiner will dort Georgier haben. Akzeptiren und Nase raus lassen
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2018, 16:03)

Skripal hat überlebt, andere nicht.
Ja, wurde Skripal von der russischen Armee angegriffen? :p
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(09 Dec 2018, 16:04)

So etwas ist zu verurteilen,

Die georgisierung hat halt Hass hervor gerufen. Dann schaukelte es sich hoch. Keiner will dort Georgier haben. Akzeptiren und Nase raus lassen
Und Georgien will keine fremden Imperialtruppen im Land haben - auf Wiedersehen.
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Re: Politische Folgen der Skripal-Vergiftung

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2018, 16:10)

Und Georgien will keine fremden Imperialtruppen im Land haben - auf Wiedersehen.
Hat man ja auch nicht. Die Russen sind in Ossetien und in abschasien. So wird es dort gewünscht. Georgien soll da draußen bleiben und alle sind zufrieden
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