Spätestens wenn das Bb Tor das nächste Mal in den Farben von Frankreich, Großbritannien, Belgien oder sonst einem Land nach einem Terrorakt erstrahlt, dürfte die russische Bevölkerung dann kapiert haben, dass sie nicht versehentlich oder aus Mangel an Zeit oder Gelegenheit, sondern ganz bewusst und absichtlich übersprungen wurden.H2O hat geschrieben:(05 Apr 2017, 08:41)
Ein schwieriges Thema aus meiner Sicht. Setzt man eine gut gemeinte Geste einmal ins Werk, schon sind Gefühle der Vernachlässigung in ähnlich gelagerten Fällen zu erwarten, wenn ausgerechnet dann die Geste ausbleibt.
Diese Empfindungen werden auch ausgelöst, wenn Sie zu Besuchen regelmäßig ein kleines Geschenk mit bringen, aber plötzlich aus Mangel an Zeit oder Gelegenheit mit leeren Händen erscheinen. Eine Frage der Reife der Betroffenen.
Ich habe mir einen lieben und netten Umgang mit meinen Freunden und Bekannten angewöhnt; wenn mir etwas Originelles begegnet, dann überrasche ich sie damit, und ansonsten bleibt es bei Bussi-Bussi (ich bin derzeit in Polen...). So bleiben alle Seiten locker!
Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Andererseits haben die Russen kein Anrecht auf das Brandenburger Tor.
Sie waren Schuld daran, dass es 28 Jahre im Niemandsland stand
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Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Ja, aber nicht die Leute, die in die Luft gesprengt wurden.Quatschki hat geschrieben:(05 Apr 2017, 10:38)
Andererseits haben die Russen kein Anrecht auf das Brandenburger Tor.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Ja natürlich, wenn man diese Randnotice überhöhen möchte , oder dafür benutzen möchte. Kann man bei einigen solche Gedanken bestimmt auslösen. Ich frage mich dann immer wozu? Ablenkung, Feindbild aufbauen?bennyh hat geschrieben:(05 Apr 2017, 10:28)
Spätestens wenn das Bb Tor das nächste Mal in den Farben von Frankreich, Großbritannien, Belgien oder sonst einem Land nach einem Terrorakt erstrahlt, dürfte die russische Bevölkerung dann kapiert haben, dass sie nicht versehentlich oder aus Mangel an Zeit oder Gelegenheit, sondern ganz bewusst und absichtlich übersprungen wurden.
Klar man muss mit der Erklärung aus Berlin nicht konform gehen und kann sie für zu eng gefasst einstufen, aber jetzt ein Popanz aufbauen, halte ich für arg Übertrieben, im Angesicht der Tragödie für die Opfer.
Btw. Hat der Eifelturm eigentlich in den russischen Farben geleuchtet ?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Das sehe ich auch so. Deshalb ist es ein Gebot der Klugheit, diesen Firlefanz oder diese "Betroffenheitskultur" ab sofort ein zu stellen. Sollen doch künftig private Gruppen ihre Betroffenheit nach Geschmack ausdrücken.bennyh hat geschrieben:(05 Apr 2017, 10:28)
Spätestens wenn das Bb Tor das nächste Mal in den Farben von Frankreich, Großbritannien, Belgien oder sonst einem Land nach einem Terrorakt erstrahlt, dürfte die russische Bevölkerung dann kapiert haben, dass sie nicht versehentlich oder aus Mangel an Zeit oder Gelegenheit, sondern ganz bewusst und absichtlich übersprungen wurden.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Die Begruendung, St Petersburg sei keine Partnerstadt von Berlin und deswegen gibt es keine SolidaritaetsBeleuchtung ist erbaermlich.
Berlin hat als Hauptstadt einen Sonderstatus. Ich kann mich fuer diese Entscheidung nur fremdschaemen. Pfui!
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Na ja, aus meiner Sicht haben unsere beiden Völker sich so unendlich viel gegenseitig vor zu halten, daß es auf das bißchen Brandenburger Tor im Niemandsland auch nicht mehr ankommt.Quatschki hat geschrieben:(05 Apr 2017, 10:38)
Andererseits haben die Russen kein Anrecht auf das Brandenburger Tor.
Sie waren Schuld daran, dass es 28 Jahre im Niemandsland stand
Zeitweise hat es doch auch gegenseitigen Respekt und Sympathiebekundungen gegeben; Stichwort Gorbatschow. Schade, daß diese besseren Zeiten vergangen sind. Aber die Opfer des Mordanschlags möchte ich mit dieser Entwicklung zum Schlechteren nicht in Verbindung bringen.
Dennoch sollten diese Lichtspiele am Brandenburger Tor ab sofort und endgültig eingestellt werden.
Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 10:45)
Die Begruendung, St Petersburg sei keine Partnerstadt von Berlin und deswegen gibt es keine SolidaritaetsBeleuchtung ist erbaermlich.
Berlin hat als Hauptstadt einen Sonderstatus. Ich kann mich fuer diese Entscheidung nur fremdschaemen. Pfui!
In Sachen "Begründung = keine Patenstadt" stimme ich Ihnen zu; schäbig, schäbig!
Aber grundsätzlich halte ich die wiederkehrenden Lichtspiele für entbehrlich. Sollen Menschen ihre Betroffenheit privat ausdrücken. In der Hauptstadt gibt es sicher eine Russische Botschaft und russische (sowjetische) Ehrenmäler, wo Kondolenzbücher ausliegen und vielleicht auch Kerzen aufgestellt werden können. Kommt mir irgendwie ehrlicher vor, als routiniert einige Projektoren ein-aus zu schalten.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Nein, eben nicht privat + auch nicht "Betroffenheitskultur" wie du es abschaetzig nanntest - es geht darum als Staat anderen betroffenen Laendern und ihren Opfern Solidaritaet gegen den Terrorismus zu bekunden. Ich halte solche Gesten fuer sehr wichtig. Wir stehen zusammen gegen die TerrorKroeten, auch mit Russland - NacktAngler hin oder her.H2O hat geschrieben:(05 Apr 2017, 11:00)
In Sachen "Begründung = keine Patenstadt" stimme ich Ihnen zu; schäbig, schäbig!
Aber grundsätzlich halte ich die wiederkehrenden Lichtspiele für entbehrlich. Sollen Menschen ihre Betroffenheit privat ausdrücken. In der Hauptstadt gibt es sicher eine Russische Botschaft und russische (sowjetische) Ehrenmäler, wo Kondolenzbücher ausliegen und vielleicht auch Kerzen aufgestellt werden können. Kommt mir irgendwie ehrlicher vor, als routiniert einige Projektoren ein-aus zu schalten.
Da jemand frug, wie es Paris hielt -Aus Solidarität mit den Opfern des Anschlags in St. Petersburg werden am Dienstag die Lichter am Pariser Eiffelturm abgeschaltet.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Da bin ich ehrlichen Herzens anderer Meinung. Empfindungen gehen von Menschen aus, nicht von Verwaltungen. Davon halte ich gar nichts. Aber vielleicht bin ich da in einer verschwindenden Minderheit. Ich sage ja nicht, daß ich Recht habe, sondern das, was ich diesem Fall und anderen empfinde.Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 11:12)
Nein, eben nicht privat + auch nicht "Betroffenheitskultur" wie du es abschaetzig nanntes - es geht darum als Staat anderen betroffenen Laendern und ihren Opfern Solidaritaet gegen den Terrorismus zu bekunden. Ich halte solche Gesten fuer sehr wichtig. Wir stehen zusammen gegen die TerrorKroeten, auch mit Russland - NacktAngler hin oder her.
Daß wir zusammen stehen gegen den Terror, das halte ich für selbstverständlich. Aber genau da kann der Staat nun wieder mit seinem Tun und Lassen etwas bewirken. Leider habe ich gerade darüber heftigst zu meckern. Organisierte Nichtzuständigkeit...
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Prinzipiell kann man über die Beleuchtungen nachdenken - ja.H2O hat geschrieben:(05 Apr 2017, 11:00)
Aber grundsätzlich halte ich die wiederkehrenden Lichtspiele für entbehrlich. Sollen Menschen ihre Betroffenheit privat ausdrücken. In der Hauptstadt gibt es sicher eine Russische Botschaft und russische (sowjetische) Ehrenmäler, wo Kondolenzbücher ausliegen und vielleicht auch Kerzen aufgestellt werden können. Kommt mir irgendwie ehrlicher vor, als routiniert einige Projektoren ein-aus zu schalten.
Aber nicht anhand eines konkreten Falles und nicht zu einem Zeitpunkt, wenn es ansteht, der russischen Bevölkerung Anteil zu zeigen. Das ist einfach zu plump - halt Berlin.
Ich weiß ja nicht, wer das jetzt konkret entschieden hat - vermutlich der Hausmeister, sonst ist in Berlin ja eh nie jemand für etwas verantwortlich (BER...).
Aber sicher drohen ihm für die Beschädigung des Deutschlandbildes in Russland weniger Konsequenzen als für z.B. eine geschönte Reisespesenabrechnung im zweistelligen €-Bereich.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Dem kann ich durchaus zustimmen, mitsamt der bitteren Schlußbemerkung.Europa2050 hat geschrieben:(05 Apr 2017, 11:27)
Prinzipiell kann man über die Beleuchtungen nachdenken - ja.
Aber nicht anhand eines konkreten Falles und nicht zu einem Zeitpunkt, wenn es ansteht, der russischen Bevölkerung Anteil zu zeigen. Das ist einfach zu plump - halt Berlin.
Ich weiß ja nicht, wer das jetzt konkret entschieden hat - vermutlich der Hausmeister, sonst ist in Berlin ja eh nie jemand für etwas verantwortlich (BER...).
Aber sicher drohen ihm für die Beschädigung des Deutschlandbildes in Russland weniger Konsequenzen als für z.B. eine geschönte Reisespesenabrechnung im zweistelligen €-Bereich.
Dennoch: Ab sofort und endgültig Schluß mit diesen Lichtspielen. Dann gibt es auch keinen Ärger mehr damit! Hausmeister einsparen?
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Du hast mich immer noch missverstanden. Es geht nicht darum als Staat seinen Buergern Betroffenheit abzuringen. Sondern als Staat + Regierung Solidaritaet zu zeigen.H2O hat geschrieben:(05 Apr 2017, 11:23)
Da bin ich ehrlichen Herzens anderer Meinung. Empfindungen gehen von Menschen aus, nicht von Verwaltungen. Davon halte ich gar nichts. Aber vielleicht bin ich da in einer verschwindenden Minderheit. Ich sage ja nicht, daß ich Recht habe, sondern das, was ich diesem Fall und anderen empfinde.
Richtig, und genau darum geht es bei SolidaritaetsBekundungen. Nenn es politisch klug handeln, nenn es Diplomatie... egal.Daß wir zusammen stehen gegen den Terror, das halte ich für selbstverständlich. Aber genau da kann der Staat nun wieder mit seinem Tun und Lassen etwas bewirken. Leider habe ich gerade darüber heftigst zu meckern. Organisierte Nichtzuständigkeit...
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Mit dem Tun und Lassen des Staats meinte ich aber sehr praktische Dinge; etwa erkannte Gefährder dauerhaft fest setzen oder sie meinetwegen 'rausschmeißen. Nicht irgendwo Lampen an und aus schalten.Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 11:41)
Du hast mich immer noch missverstanden. Es geht nicht darum als Staat seinen Buergern Betroffenheit abzuringen. Sondern als Staat + Regierung Solidaritaet zu zeigen.
Richtig, und genau darum geht es bei SolidaritaetsBekundungen. Nenn es politisch klug handeln, nenn es Diplomatie... egal.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Das eine schliesst das andere nicht aus. Kampf gegen den Terrorismus wird auf vielen Ebenen gefuehrt, nicht nur "handgreiflich"H2O hat geschrieben:(05 Apr 2017, 12:00)
Mit dem Tun und Lassen des Staats meinte ich aber sehr praktische Dinge; etwa erkannte Gefährder dauerhaft fest setzen oder sie meinetwegen 'rausschmeißen. Nicht irgendwo Lampen an und aus schalten.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Als Ingenieur dränge ich immer sehr zum MachenBleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 12:04)
Das eine schliesst das andere nicht aus. Kampf gegen den Terrorismus wird auf vielen Ebenen gefuehrt, nicht nur "handgreiflich"
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Aber auch nicht ohne vorherigen Plan, Konstruktion, usw. Israel hat in Tel Aviv die russische Fahne an das BuergermeisterGebaeude geworfen. Und uns kann sicherlich niemand vorwerfen, mit TerrorKroeten zimperlich umzugehen.
Du siehst, es geht beides.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Dresden hatte den Kulturpalast "in russisch" beleuchtet. Nun ja. Nicht ganz so ein Nationalsymbol wie das Brandenbunte Tor, aber gut.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Wie ohne vorher die Statik und Kräfte zu berechnen. Großer Fehler.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
So einfach wird man den Heimatbegriff bzw. Gefühl wohl nicht los Liegestuhl.Liegestuhl hat geschrieben:(05 Apr 2017, 13:45)
Definiere in diesem Zusammenhang mal "Heimat"!
Da, wo man verfolgt wird?
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Die sind nach Israel ausgewandert, weil Israel die Heimat des jüdischen Volkes ist.relativ hat geschrieben:(05 Apr 2017, 13:47)
So einfach wird man den Heimatbegriff bzw. Gefühl wohl nicht los Liegestuhl.
Oder glaubst du, dieses Gefühl wird man so einfach los?
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Woher weisst du was Migranten noch fühlen. Wenn, wie du sagst, viele russische Juden nach Israel ausgewandert sind weil sie in Russland diskriminiert und verfolgt wurden, können sie doch trotzdem noch Heimatgefühle für Russland haben, oder?. Darauf zielte doch deine Frage, oder?Liegestuhl hat geschrieben:(05 Apr 2017, 13:49)
Die sind nach Israel ausgewandert, weil Israel die Heimat des jüdischen Volkes ist.
Oder glaubst du, dieses Gefühl wird man so einfach los?
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Nach meiner Erfahrung fühlt man sich dort, wo man verfolgt und diskriminiert wird, nicht wirklich beheimatet.relativ hat geschrieben:(05 Apr 2017, 13:53)
Woher weisst du was Migranten noch fühlen. Wenn, wie du sagst, viele russische Juden nach Israel ausgewandert sind weil sie in Russland diskriminiert und verfolgt wurden, können sie doch trotzdem noch Heimatgefühle für Russland haben, oder?. Darauf zielte doch deine Frage, oder?
Eine Heimat gefunden, haben sie in Israel.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Ja und ich glaube , daß es so einen einfache Definition nicht gibt, schon gar nicht für die, die aus ihrer Heimat in die neue Heimat flüchten mussten oder immigriert sind. Beispiel dafür gibt es genug, selbst bei überlebenden Juden des Holocoust hat es sowas gegeben.Liegestuhl hat geschrieben:(05 Apr 2017, 13:56)
Nach meiner Erfahrung fühlt man sich dort, wo man verfolgt und diskriminiert wird, nicht wirklich beheimatet.
Eine Heimat gefunden, haben sie in Israel.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Hier geht es darum, dass in Tel Aviv russisch beleuchtet wurde, in Berlin nicht.Liegestuhl hat geschrieben:(05 Apr 2017, 13:45)
Definiere in diesem Zusammenhang mal "Heimat"!
Da, wo man verfolgt wird?
EIN Grund ist, dass sehr viele Israelis Russen waren, z.B. der Verteidigungsminister, und offensichtlich, wie man sehen kann, auch noch an der Heimat hängen.
Ein anderer Grund ist, dass Berlin nicht für Deutschland bislang bei Notwendigkeit geflaggt hat, sondern als Stadt wegen der Städtepartnerschaften.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Der Einwand von JJazzGold bleibt. Auch in der Bundesrepublik leben einige Millionen Menschen, die früher mal in Russland beheimatet waren. Ich kann ein Lied davon singen.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:01)
Hier geht es darum, dass in Tel Aviv russisch beleuchtet wurde, in Berlin nicht.
EIN Grund ist, dass sehr viele Israelis Russen waren, z.B. der Verteidigungsminister, und offensichtlich, wie man sehen kann, auch noch an der Heimat hängen.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Na klar musst du wieder mit den russisch staemmigen kommen. Es stammen auch viele Juden aus WestEuropa, wie ich oder aus Afrika oder aus Persien. Du hast dich an den russischen festgebissen und erbrichst das bei jeder auch noch so unpassenden Gelegenheit. Obsession nennt sich das.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Apr 2017, 13:28)
Natürlich, Russland ist ja schliesslich die Heimat viele Israelis ....
Die Heimat eines Israelis ist Israel - Punkt! Und Liebermann lebt sei 1978, seit er 20 ist, in Israel. Es geht hier auch nicht um Israel im speziellen, sondern um Solidaritaet mit TerrorOpfern!
Genau so ist es!JJazzGold hat geschrieben:(05 Apr 2017, 13:36)
Russland ist auch noch die vermeintliche “Heimat“ diverser sog. Russlanddeutschen oder Deutschrussen. Dementsprechend mühte nach Deiner Vorstellung das Tor entsprechend farbig angestrahlt werden.
Nur geht es bei einer Zeichensetzung nicht um Diejenigen, die irgendwo ihre zweite Heimat vermuten, sondern gegen den Terror und um die durch Terror Umgekommenen, respektive deren Hinterbliebenen, und die Verletzten.
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Mi 5. Apr 2017, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Au ha, wenn ich hier Pläne ausbreite, dann werden aber einige Leute munter!Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 12:29)
Aber auch nicht ohne vorherigen Plan, Konstruktion, usw. Israel hat in Tel Aviv die russische Fahne an das BuergermeisterGebaeude geworfen. Und uns kann sicherlich niemand vorwerfen, mit TerrorKroeten zimperlich umzugehen.
Du siehst, es geht beides.
Israel kann doch unabhängig von Deutschland seine Verbundenheit mit Rußland zum Ausdruck bringen. Jeder auf seine Weise; Deutschland verhält sich eben ziemlich stoffelig! Markenzeichen
Zuletzt geändert von H2O am Mi 5. Apr 2017, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Nicht Deutschland, sondern Berlin.H2O hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:12)
Jeder auf seine Weise; Deutschland verhält sich eben ziemlich stoffelig! Markenzeichen
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Es ist eine Verlängerung der obligatorischen Kondolenzbekundungen der Politiker nach einem solchen Anschlag. Grundsätzlich sehe ich kein Problem darin, bzw. halte es eigentlich für eine nette Geste, um internationale Solidarität auszudrücken. Grade im Zeitalter, wo Nationalismus wieder zunehmend tiefe Gräben bis hin Hass zwischen Völkern schürt, bräuchten wir mehr solcher Gesten. Es mag zwar albern und belanglos wirken, aber es ist eine Geste, die von Millionen von Menschen wahrgenommen wird. Bei internationalen Krisen werden häufig die entsprechenden Botschafter vorgeladen und/oder ausgewiesen. Nüchtern betrachtet ist es heutzutage für den Verlauf der Dinge ziemlich irrelevant, ob ein Botschafter nun im Land ist oder nicht. (Wenn es wirklich etwas wichtiges zu bereden gibt, kann man im Zweifelsfall - anders als z.B. 1914 oder zuvor - zum Telefonhörer greifen.) Es geht in erster Linie um die Symbolwirkung, die mit der Bevölkerung resoniert.H2O hat geschrieben:(05 Apr 2017, 11:00)
Aber grundsätzlich halte ich die wiederkehrenden Lichtspiele für entbehrlich. Sollen Menschen ihre Betroffenheit privat ausdrücken. In der Hauptstadt gibt es sicher eine Russische Botschaft und russische (sowjetische) Ehrenmäler, wo Kondolenzbücher ausliegen und vielleicht auch Kerzen aufgestellt werden können. Kommt mir irgendwie ehrlicher vor, als routiniert einige Projektoren ein-aus zu schalten.
Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Das wird alles viel besser, wenn in Schönefeld der Betrieb so richtig los geht. Derzeit sind alle Kräfte dort im Einsatz.
Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Ist doch egal, wie viele ex Russen, oder vermeintliche immer noch Russen, oder zweigeteilte Russen in einem Staat leben.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Apr 2017, 13:55)
Ich bitte Dich. Von ca. 8,5 Millionen Einwohnern (2016) sind heute ca. 1 Million russischer Emigranten. Die Vorfahren der Israelis, welche ihre russischen Namen bei der Einwanderung ausgetauscht haben und die also auch russische Wurzeln haben, meine ich nichtmal .... Das wären dann sicher mindestens 80%, wenn man die heutige Ukraine noch dazu nimmt ....
Ein sehr hübsches und kurzweiliges Buch dazu:
Meir Shalev: Meine russische Großmutter und ihr amerikanischer Staubsauger
Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama
Diogenes Verlag, Zürich 2011
281 Seiten, 19,90 Euro
Die Beleuchtung in Farben des durch Terror betroffenen Staates hat damit nichts zu tun. Oder wie erklärst Du dir ansonsten die Beleuchtung des Brandenburger Tores in den jeweiligen Nationalfarben bezogen auf den prozentualen Anteil der in Deutschland Lebenden ex der jeweils betroffenen Staaten?
Man sollte sich entscheiden, entweder ganz oder gar nicht. So, wie es jetzt gehandhabt wird, wirkt es erbärmlich.
Trotzdem, danke für den Buchtipp. Das Buch lese ich, wenn ich mit “Der Kaffeedieb“ fertig bin.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Wer ist für die Beleuchtung des Bb Tors verantwortlich? Wird diese Entscheidung auf kommunaler Ebene getroffen?Liegestuhl hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:14)
Nicht Deutschland, sondern Berlin.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Stimme ich völlig mit dir überein.bennyh hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:15)
Es ist eine Verlängerung der obligatorischen Kondolenzbekundungen der Politiker nach einem solchen Anschlag. Grundsätzlich sehe ich kein Problem darin, bzw. halte es eigentlich für eine nette Geste, um internationale Solidarität auszudrücken. Grade im Zeitalter, wo Nationalismus wieder zunehmend tiefe Gräben bis hin Hass zwischen Völkern schürt, bräuchten wir mehr solcher Gesten. Es mag zwar albern und belanglos wirken, aber es ist eine Geste, die von Millionen von Menschen wahrgenommen wird. Bei internationalen Krisen werden häufig die entsprechenden Botschafter vorgeladen und/oder ausgewiesen. Nüchtern betrachtet ist es heutzutage für den Verlauf der Dinge ziemlich irrelevant, ob ein Botschafter nun im Land ist oder nicht. (Wenn es wirklich etwas wichtiges zu bereden gibt, kann man im Zweifelsfall - anders als z.B. 1914 oder zuvor - zum Telefonhörer greifen.) Es geht in erster Linie um die Symbolwirkung, die mit der Bevölkerung resoniert.
So eine Geste tut nicht weh und bewirkt ein gutes Gefühl auf beiden Seiten. Für sowas darf/sollte es keine bürokratischen Hindernisse geben.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Evtl. wird es bald wieder ein Politikum, sollte das mediale Rad sich weiter darauf zudrehen.bennyh hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:18)
Wer ist für die Beleuchtung des Bb Tors verantwortlich? Wird diese Entscheidung auf kommunaler Ebene getroffen?
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Der Berliner Senat ist dafür verantwortlich.bennyh hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:18)
Wer ist für die Beleuchtung des Bb Tors verantwortlich? Wird diese Entscheidung auf kommunaler Ebene getroffen?
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Ja, warum nicht; jetzt eben einmal nicht! Die internationale Öffentlichkeit wäre vermutlich genau so angerührt, wenn Leute vor Kondolenzbüchern Schlange stehen oder eben Kerzen und Blumen ablegen. Nur gar nichts tun, das finde ich auch schofelig!bennyh hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:15)
Es ist eine Verlängerung der obligatorischen Kondolenzbekundungen der Politiker nach einem solchen Anschlag. Grundsätzlich sehe ich kein Problem darin, bzw. halte es eigentlich für eine nette Geste, um internationale Solidarität auszudrücken. Grade im Zeitalter, wo Nationalismus wieder zunehmend tiefe Gräben bis hin Hass zwischen Völkern schürt, bräuchten wir mehr solcher Gesten. Es mag zwar albern und belanglos wirken, aber es ist eine Geste, die von Millionen von Menschen wahrgenommen wird. Bei internationalen Krisen werden häufig die entsprechenden Botschafter vorgeladen und/oder ausgewiesen. Nüchtern betrachtet ist es heutzutage für den Verlauf der Dinge ziemlich irrelevant, ob ein Botschafter nun im Land ist oder nicht. (Wenn es wirklich etwas wichtiges zu bereden gibt, kann man im Zweifelsfall - anders als z.B. 1914 oder zuvor - zum Telefonhörer greifen.) Es geht in erster Linie um die Symbolwirkung, die mit der Bevölkerung resoniert.
Ich erinnere mich an den Mord an JF Kennedy und die unendlich langen Menschenströme vor den Kondolenzbüchern im Schöneberger Rathaus in West-Berlin. Sehr anrührend und sehr eindrucksvoll.
Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Dafür hat Berlin die drei Terroristenbarrikadenbusse aus Dresden abgeholt, um sie im Herbst vor dem dortigen Maxim-Gorki-Theater (gibts wirklich!) aufzustellen.Provokateur hat geschrieben:(05 Apr 2017, 12:47)
Dresden hatte den Kulturpalast "in russisch" beleuchtet. Nun ja. Nicht ganz so ein Nationalsymbol wie das Brandenbunte Tor, aber gut.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ahlen.html
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Ja, sehe ich genau so wie Du. ICH hätte angesichts der jüngsten Historie der Beleuchtung einfach das Licht angemacht, für die Petersburger.JJazzGold hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:17)
Ist doch egal, wie viele ex Russen, oder vermeintliche immer noch Russen, oder zweigeteilte Russen in einem Staat leben.
Die Beleuchtung in Farben des durch Terror betroffenen Staates hat damit nichts zu tun. Oder wie erklärst Du dir ansonsten die Beleuchtung des Brandenburger Tores in den jeweiligen Nationalfarben bezogen auf den prozentualen Anteil der in Deutschland Lebenden ex der jeweils betroffenen Staaten?
Man sollte sich entscheiden, entweder ganz oder gar nicht. So, wie es jetzt gehandhabt wird, wirkt es erbärmlich.
Trotzdem, danke für den Buchtipp. Das Buch lese ich, wenn ich mit “Der Kaffeedieb“ fertig bin.
Und meine Bemerkung zu den russischen Migranten in Israel hatte allein mit dem Kontext der Diskussion hier zu tun.
Die Bindung von Millionen Israelis zu Russland und Sowjetunion ist prozentual ungleich höher als hier. Das war schon Alles ....
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Ja.bennyh hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:18)
Wer ist für die Beleuchtung des Bb Tors verantwortlich? Wird diese Entscheidung auf kommunaler Ebene getroffen?
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Dem schliesse ich mich vorbehaltlos an.relativ hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:19)
Stimme ich völlig mit dir überein.
So eine Geste tut nicht weh und bewirkt ein gutes Gefühl auf beiden Seiten. Für sowas darf/sollte es keine bürokratischen Hindernisse geben.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Erbaermlich, so schrieb ich es auch in meinem ersten Beitrag im Strang.JJazzGold hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:17)
Ist doch egal, wie viele ex Russen, oder vermeintliche immer noch Russen, oder zweigeteilte Russen in einem Staat leben.
Die Beleuchtung in Farben des durch Terror betroffenen Staates hat damit nichts zu tun. Oder wie erklärst Du dir ansonsten die Beleuchtung des Brandenburger Tores in den jeweiligen Nationalfarben bezogen auf den prozentualen Anteil der in Deutschland Lebenden ex der jeweils betroffenen Staaten?
Man sollte sich entscheiden, entweder ganz oder gar nicht. So, wie es jetzt gehandhabt wird, wirkt es erbärmlich.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Es ist eine schöne Geste und sie kostet nichts.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:27)
Ja, sehe ich genau so wie Du. ICH hätte angesichts der jüngsten Historie der Beleuchtung einfach das Licht angemacht, für die Petersburger.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Ja ....
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Wie bennyh richtig schreibt, es ist eine Geste. Zu der scheint dieser Berliner Senat nicht fähig zu sein. Der isst wahrscheinlich geschlossen auch nur Joghurt mit linksdrehenden Kulturen, weil er in jedem Akt der Tätigkeit ein Politikum vermutet.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:27)
Ja, sehe ich genau so wie Du. ICH hätte angesichts der jüngsten Historie der Beleuchtung einfach das Licht angemacht, für die Petersburger.
Und meine Bemerkung zu den russischen Migranten in Israel hatte allein mit dem Kontext der Diskussion hier zu tun.
Die Bindung von Millionen Israelis zu Russland und Sowjetunion ist prozentual ungleich höher als hier. Das war schon Alles ....
Ok.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Eine zutreffende Bezeichnung, nur fehlt mir für diesen Rot-Rot-Grünen Senat jegliches Erbarmen.Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:38)
Erbaermlich, so schrieb ich es auch in meinem ersten Beitrag im Strang.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Auch da sind wir uns einig.JJazzGold hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:05)
Eine zutreffende Bezeichnung, nur fehlt mir für diesen Rot-Rot-Grünen Senat jegliches Erbarmen.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Vielleicht fehlt die nötige Trennschärfe zwischen russischer Regierung und russischem Volk?relativ hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:17)
Mal sind sie zu Russland nah, mal wieder zu feindlich, hauptsache man kann den Linken alles in die Schuhe schieben. Da hat der Tag gleich wieder Struktur.
Wahrscheinlicher ist mir aber ehrlicherweise trotzdem einfach Berliner Inkompetenz und keine Bösartigkeit in irgendeine Richtung.
Ob das eine Ehrenrettung ist
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Damit wirst Du richtig liegen.JJazzGold hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:01)
Wie bennyh richtig schreibt, es ist eine Geste. Zu der scheint dieser Berliner Senat nicht fähig zu sein. Der isst wahrscheinlich geschlossen auch nur Joghurt mit linksdrehenden Kulturen, weil er in jedem Akt der Tätigkeit ein Politikum vermutet.
Ok.
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Re: Solidaritätsbeleuchtung am Brandenburger Tor
Mir egal , ging mir hierbei nicht um eine Ehrenrettung des Senats, oder der Linken, wer immer jetzt auch dazugehören soll.Europa2050 hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:35)
Vielleicht fehlt die nötige Trennschärfe zwischen russischer Regierung und russischem Volk?
Wahrscheinlicher ist mir aber ehrlicherweise trotzdem einfach Berliner Inkompetenz und keine Bösartigkeit in irgendeine Richtung.
Ob das eine Ehrenrettung ist
Evtl. bereuen sie jetzt schon ihre Begründung. Das Politiker gewisse Mechanismen gerne mal unterschätzen ist ja nix neues. Aber das man eine menschliche Regung eines mitfühlendes Symbols/Geste, mit ner Städtepartnerschaft rechtfertigt, sagt m.M. viel über die emphatischen Synapsengänge so einiger Politiker.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.