Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Verfasst: Mo 28. Nov 2016, 14:13
Zumindest im Bezug zu China wäre ich mir hier nicht so sicher.
Zumindest im Bezug zu China wäre ich mir hier nicht so sicher.
ach sooo. ukraine ist ein wichtiger handelspartner von rußland... etc.Dieter Winter hat geschrieben:(29 Oct 2016, 10:21)
Die Saudis sind ein wichtiger Handelspartner der USA, damit sind sämtliche Verstöße gegen die Menschenrechte sakrosant.
Es ist schon ein Kreuz mit all den Putinisten...ciesta hat geschrieben:(28 Nov 2016, 12:17)
http://www.krone.at/welt/juncker-obama- ... ory-541373
Juncker: Obama hat Russland schwer unterschätzt
Die westliche Welt wird derzeit in atemberaubendem Tempo wieder russlandfreundlicher.
Vor allem:
Man gewinnt (Vor)Wahlen mit einer explizit nicht antirussischen bzw. sogar prorussischen Position.
Das ist auch in der deutschen Politik nicht unbemerkt geblieben.
Der deutsche Wahlkampf wird bezüglich des Russlandthemas sicher sehr interessant
http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... au-5206428
"Der Russland-Beauftragte kritisierte zudem die deutliche Erhöhung des deutschen Verteidigungsetats sowie indirekt auch Kanzlerin Angela Merkel, die im Bundestag das Ziel bekräftigt hatte, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die äußere Sicherheit auszugeben. "Die Fortsetzung von Parallelrüstungen in den 28 Nato-Mitgliedsstaaten bringt nichts, zumal Russland schon jetzt nur ein Zehntel der gesamten Verteidigungsausgaben in der Nato hat", sagte Erler"
Sehr empfehlenswert sind zum Thema Rüstung auch die Aussagen der Sprecher auf der Pressekonferenz vom 25.11.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/_Elem ... echer.html
(letztes Drittel)
http://www.focus.de/politik/ausland/us- ... 22160.html
FOCUS: Wird der Russland-Boykott enden?
Peter Ramsauer: Donald Trump hat vor der Wahl angekündigt, die Beziehungen zu Russland zu normalisieren. Er wird die Wirtschaftssanktionen wohl abbauen, und dem muss auch die Bundesregierung folgen. Sie darf den Zug nicht wieder verpassen. Deutschland war wichtigster Handelspartner Russlands. Daran hängen viele Arbeitsplätze bei uns. Die europäischen Handelssanktionen gegen Russland erfüllen ihren Zweck sowieso nicht - und sind deswegen sinnlos. Sie zwingen Moskau nicht in die Knie und schaden vor allem der deutschen Wirtschaft.
Naja Merkel und CO nutzen die neuen Optionen ja auch für ihre Ziele.Dieter Winter hat geschrieben:(29 Nov 2016, 16:14)
Es ist schon ein Kreuz mit all den Putinisten...
Bis Merkel und ihre Speichellecker bzw. Brüssel reagieren, ist der Zug vermutlich abgefahren. Nix neues.
Sachichdoch die ganze Zeit. Der Westen ist da keinen Deut besser, als die bösen Russen. Vor dem Gekasper in der UA wurden schon Überlegungen laut, die NATO, mangels Feind, abzuschaffen.....ciesta hat geschrieben:(30 Nov 2016, 08:54)
Naja Merkel und CO nutzen die neuen Optionen ja auch für ihre Ziele.
Der Hackerhype und die Fakenewsdebatte ist ja nicht ganz ohne Grund mit einem Fingerzeig gen Russland unterwegs.
Die EU soll auch zur militär. Macht werden (in der FAZ träumte ja schon jemand von deutschen Atomwaffen) und dazu braucht es eben den bösen russischen Buben hier genauso, wie Russland ihrerseits böse westliche Buben braucht.
Diesen Schwachsinn hat nun ein IT-Experte in der Basler Zeitung thematisiert.DarkLightbringer hat geschrieben:(29 Nov 2016, 16:33)
Beim BND-Chef Bruno Kahl hat die Außenpolitik Russlands aber noch nicht so richtig gegriffen - unverdrossen warnt er vor Cyberangriffen und Störkampagnen zur Bundestagswahl, die aus Moskau gesteuert würden.
...
Wäre es aber möglich, dass Russland das machen könnte?
Möglich wäre es schon. Es wäre aber auch möglich, dass die Schweizer, die Amerikaner oder irgendwelche Hacker in Timbuktu das machen könnten. Ich frage mich allerdings, wie der Aufgabenbereich eines BND-Chefs definiert ist, dass er ohne Beweise solche Aussagen tätigen kann.
...
Es wird einfach etwas behauptet und das passt dann in eine globale Stimmungsmache. Noch vor ein paar Jahren waren es stets die Nordkoreaner, dann waren es die Chinesen, und jetzt sind es die Russen. Offensichtlich ist die Einschätzung von Cyberbedrohungen immer sehr davon abhängig, wie die politische Wetterlage ist. Das ist einfach nur noch peinlich.
....
Der BND-Chef spricht von «Störkampagnen». Was versteht man darunter?
Da müssen Sie den Herrn vom BND fragen. Er spricht nämlich davon, liefert aber keine Erklärungen, was so eine Störkampagne überhaupt sein soll. Er sagt auch nicht, wie die Wahlen beeinflusst werden sollen. Für mich gehört das alles in die Kategorie leeres Geschwätz. Es gibt weder Beweise noch Anhaltspunkte.
Wie kann ein BND-Chef dann aber solche Aussagen tätigen?
Wenn er so etwas öffentlich behauptet, betrachtet Herr Kahl sein Amt als politisches Amt. Wenn sich ein BND-Chef selber als Politiker sieht, ist das für eine Demokratie schlimmer als unzählige Cyberattacken der Russen.
Gibt es Anzeichen für einen politischen Cyberkrieg?
Als politischen Cyberkrieg verstehe ich, dass man ohne Beweise behauptet, dass ein Cyberkrieg stattfindet. Und das passiert gerade. Denn was der BND-Chef hier macht und was die Amerikaner gemacht haben, ist nichts anderes als ein politischer Cyberkrieg. Sie behaupten etwas, was mit der Cyberwelt zu tun hat, und bleiben uns sämtliche Beweise schuldig. Ganz nach dem Motto: Das Volk ist dumm und glaubt uns sowieso.
das ist auch eine weise von betrachten. ich kann es nicht bestreiten also mache ich sie lächerlich. versuche es jedenfalls.Doktor Schiwago hat geschrieben:(01 Dec 2016, 08:23)
Diesen Schwachsinn hat nun ein IT-Experte in der Basler Zeitung thematisiert.
http://bazonline.ch/ausland/europa/jetz ... y/14517384
Das macht er schon selber indem er solche Sprüche loslässt, der gute Bruno.Nomen Nescio hat geschrieben:(01 Dec 2016, 09:22)
das ist auch eine weise von betrachten. ich kann es nicht bestreiten also mache ich sie lächerlich. versuche es jedenfalls.
Dieser IT-Mann der Fa. Netmon aus Uster ist offenbar ein Scherzkeks und liest kaum Zeitung. Er könnte aber die Berichte über die Finanzierung von Le Pens Wahlkämpfen kennen oder jene über die ominösen Spenden an die AfD oder jene über den US-Wahlkampf usw. usf.Doktor Schiwago hat geschrieben:(01 Dec 2016, 08:23)
Diesen Schwachsinn hat nun ein IT-Experte in der Basler Zeitung thematisiert.
http://bazonline.ch/ausland/europa/jetz ... y/14517384
http://bazonline.ch/ausland/europa/jetz ... y/14517384Beim Ruag-Hack wissen wir, dass es die Russen versucht haben. Wir wissen aber auch, dass, während die Russen das versucht haben, und der Schweizer Nachrichtendienst darüber von einem ausländischen Nachrichtendienst informiert wurde, dieser offensichtlich schon im Ruag-System drinnen war.
Das russische Volk hat Putin gewählt.Ger9374 hat geschrieben:(01 Dec 2016, 00:02)
Putin und nicht das Russische Volk hat für Probleme gesorgt.
XxxxxXGer9374 hat geschrieben:(01 Dec 2016, 00:02)
Mir wäre ein Russland mit wirklicher Demokratie auch lieber.
könnte das zählen der stimmen nicht manipuliert sein? das war nachweisbar bei der vorigen wahl der fall. davon könnte man gelernt haben und es nicht so auffälig gemacht haben. oder ?
Nachweisbar? Diese Nachweise würde ich gerne mal sehen, wenn es dir möglich ist.Nomen Nescio hat geschrieben:(01 Dec 2016, 16:37)
könnte das zählen der stimmen nicht manipuliert sein? das war nachweisbar bei der vorigen wahl der fall. davon könnte man gelernt haben und es nicht so auffälig gemacht haben. oder ?
siehe wikiDMD hat geschrieben:(01 Dec 2016, 17:33)
Nachweisbar? Diese Nachweise würde ich gerne mal sehen, wenn es dir möglich ist.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... uellt.htmlInternationale Wahlbeobachter kamen zu dem Schluss, dass bei der Wahl demokratische Grundregeln erheblich verletzt wurden. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) stellte „häufige“ Manipulationen und Verfahrensverletzungen fest. Die Wahlen hätten nicht internationalen Standards entsprochen, sagt die Leiterin der OSZE-Beobachter in Russland
warum geschah es denn. so schlimm, daß menschen dagegen demonstrierten.Audi hat geschrieben:(01 Dec 2016, 17:29)
Putin hat hohe Werte in Russland, der braucht nicht zu fälschen
Duma und Volk sind faktisch völlig entmachtet. Die Verantwortung für die Außenpolitik trägt die Führung, deren willige Helfer und die dahinter stehenden Netzwerke.
Ist nicht schlimm, dennoch hat Putin riesen Umfragewerte, davon kann man hier nur träumen. Er hat Fälschungen nicht nötigNomen Nescio hat geschrieben:(01 Dec 2016, 17:41)
warum geschah es denn. so schlimm, daß menschen dagegen demonstrierten.
Dieselbe OSZE, die sich in der Ukraine lächerlich gemacht hat? Nicht gerade die besten Zeugen.
Ich finde es auch gut, das Russland aus dem Menschenrechtsrat der UN geflogen ist.Cobra9 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 08:36)
Die Außenpolitik von Russland ist momentan für viele andere Staaten, Organisationen ein Problem. Eine sehr deutliche Reaktion ist das Russland nicht mehr im Menschenrechtsrat der UN vertreten ist.
Ich finde es gut das Russland eine deutliche Reaktion erhält auf seine Außenpolitik.Eure Meinungen ?
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... cher-AgentErst vor einigen Tagen hatte das Lewada-Zentrum eine Studie veröffentlicht, laut der nur 31 Prozent aller Befragten vorhatten, die regierende Partei Einiges Russland zu wählen – 8 Prozentpunkte weniger als im Monat zuvor.
Na zum Glück ist der Hort von Menschenrechtlern dort ala Saudi ArabienSabine99 hat geschrieben:(01 Dec 2016, 18:59)
Ich finde es auch gut, das Russland aus dem Menschenrechtsrat der UN geflogen ist.
Schurkenstaaten haben dort nichts zu suchen.
Diktaturen haben generell nichts in der UN zu suchen.
Auf jeden Fall greifen die Sanktionen der EU.
Durch den instabilen Ölpreis und die Sanktionen, gerät Putin immer weiter in die globale Isolation.
Was macht ein Diktator, wenn er das eigene Volk in den Ruin treibt ?
Was er immer macht. Er unterstützt maßgeblich die Reichen, die widerrum dann ihn unterstützen und fängt einen Krieg an. Weckt damit nationalistische Gefühle, für die Russen schon immer sehr empfänglich waren.
Anstatt Millionen von Russen aus ihrem Elend zu befreien, bombadiert er Syrien, tötet unschuldige Zivilisten, um einen anderen Diktator, Assad , an der Macht zu halten.
Diktatoren halten eben zusammen. Putin, Assad, Erdogan.
Die neuen drei , heiligen Könige.
Wie sollte es weiter gehen ?
Deutschland muss sich so schnell wie möglich von russischem Gas unabhängig machen.
Die Türkei muss raus aus der Nato und die EU muss endlich anfangen sich militärisch unabhängig zu gestalten. Keine europäische Unterstützung mehr im Syrien Konflikt und eine konsequente Absicherung der europäischen Aussengrenzen. Ein Schuldenschnitt für Griechenland und keine Gelder mehr für die Türkei.
Wenn die Türkei dann wieder syrische Flüchtlinge in die EU läßt,was solls ?
Deutschland ist stark genug für diese Herausforderung. EU Staaten die nur die Hand aufhalten, sich aber an der gerechten Verteilung der Flüchtlinge nicht beteiligen, Geldhahn zu.
Wenn demokratische Staaten anfangen, Deals mit Diktatoren zu machen, ist das der Anfang vom Ende.
Russland, der nahe Osten, die Türkei dürfen keine Macht mehr ausüben dürfen.
Sollen sie ihren menschenverachtenden , mörderischen Weg, alleine zu Ende gehen.
Im WK 2 hat man den Aggressor Deutschland auch brutal vernichtet.
Und das war gut so.
Immer mehr Menschen in der EU spüren, das die EU schwach und handlungsunfähig ist.
Das befeuert Nationalisten , religiöse Extremisten und rechte Populisten.
Und am lautesten schreien die Russen und die Türken, die in Deutschland leben, aber sich offen zu Putin und Erdogan bekennen.
Das hat sowas von keine Eier, das tut schon weh.
Leider reicht der Arm der GRU bis in dieses Forum.
Na, Mahlzeit.
78 % stehe hinter Putin. Da kannst du Parteienwerte posten was du willstDarkLightbringer hat geschrieben:(01 Dec 2016, 19:02)
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... cher-Agent
30 % "Putinisten" sind realistisch, was angesichts der massiven Staatspropaganda aber auch nicht so wahnsinnig viel ist.
Was willst du denn immer mit deinen postfaktischen Aussagen? Glaubt dir eh keiner mehr. Das die Russen in Mehrzahl wohl hinter Putin stehen ist nach 15 Jahren Staatspropaganda nun wirklich nicht überraschend.Audi hat geschrieben:(01 Dec 2016, 19:21)
78 % stehe hinter Putin. Da kannst du Parteienwerte posten was du willst
Die Partei ist Putin, Putin ist die Partei.Audi hat geschrieben:(01 Dec 2016, 19:21)
78 % stehe hinter Putin. Da kannst du Parteienwerte posten was du willst
http://www.spiegel.de/politik/ausland/r ... 11600.htmlLew Gudkow versteht die Russen wie kein Zweiter: Rechnen sie mit Wahlfälschungen bei der Duma-Wahl am 18. September? Ja, 51 Prozent sind davon überzeugt. Jeder vierte Befragte würde sogar seine Stimme verkaufen. Wie groß ist die Unterstützung für die Regierungspartei Einiges Russland? Gudkow zufolge ist sie auf 31 Prozent gefallen, auch weil viele unsicher sind, ob sie wählen werden.
Ja, Deutschland könnte folgen. Wenn Merkel anfängt, die eigene Bevölkerung verhungern zu lassen, Massenmörder militärisch zu unterstützen und Regimegegner ermorden zu lassen.Audi hat geschrieben:(01 Dec 2016, 19:20)
Na zum Glück ist der Hort von Menschenrechtlern dort ala Saudi Arabien
Das ist ganz gut, dass Russland dort raus ist. Deutschland sollte folgen. Vielleicht lernen wir aber auch Menschenrechte von den Saudis
Sind 78% hinter Putin oder nicht? Willst du Lewada ( die du gepostet hast ) als lüge darstellenDarkLightbringer hat geschrieben:(01 Dec 2016, 19:34)
Die Partei ist Putin, Putin ist die Partei.
Das letztverbliebene unabhängige Institut hat ja nun auch Schwierigkeiten bekommen und wird wohl geschlossen. Dann kann man mit Fantasiezahlen hantieren, wie man will - von 80 bis 110 % Zustimmung.
immerhin besser als russische quellen.DMD hat geschrieben:(01 Dec 2016, 17:45)
Dieselbe OSZE, die sich in der Ukraine lächerlich gemacht hat? Nicht gerade die besten Zeugen.
Aber das es keine Alternative gibt kommt dir nicht in den Sinn?Alexyessin hat geschrieben:(01 Dec 2016, 19:31)
Was willst du denn immer mit deinen postfaktischen Aussagen? Glaubt dir eh keiner mehr. Das die Russen in Mehrzahl wohl hinter Putin stehen ist nach 15 Jahren Staatspropaganda nun wirklich nicht überraschend.
So sprach auch der ehemalige UN-Sonderberichterstatter über Folter Manfred Nowak beispielsweise davon, dass im Menschenrechtsrat jene „Staaten, die die Menschenrechte am meisten verletzen, [...] die Mehrheit“ hätten.[15][16]Sabine99 hat geschrieben:(01 Dec 2016, 19:51)
Ja, Deutschland könnte folgen. Wenn Merkel anfängt, die eigene Bevölkerung verhungern zu lassen, Massenmörder militärisch zu unterstützen und Regimegegner ermorden zu lassen.
Gott sei Dank haben wir das GG.
Nicht perfekt, das stimmt, aber Gold wert im Gegensatz zu den Ausscheidungen russischer Bären, bevor der nackte Oberkörper eines homophoben Kleinwüchsigen im das Leben ausballert.
Man stelle sich mal vor, das Merkel den Dicken umbringen lässt und dann mit nacktem Oberkörper auf Bärenjagd ginge.
In Russland ein Vorbild, in Deutschland ein Fall für die " Forensische Psychiatrie ".
Putin reitet aber nur Ponys, da er auf richtigen Pferden aussehen würde,wie eine " BIG Jim " Figur auf einem deutschen Schäferhund.
Der deutsche Schäferhund dürfte aber nicht schwul sein.
ach, für hitler galt dasselbe. er hatte soviel angst für revolutionen (er scheint öfter aufstand der matrosen genannt zu haben) daß die gestapo jede woche ihm sagen mußte wie die menschen übder die herrschaft der nazis dachten.Audi hat geschrieben:(01 Dec 2016, 19:21)
78 % stehe hinter Putin. Da kannst du Parteienwerte posten was du willst
wurde rußland nicht abgewählt? oder passierte das bei einer anderen UN-kommission?Audi hat geschrieben:(01 Dec 2016, 20:03)
So sprach auch der ehemalige UN-Sonderberichterstatter über Folter Manfred Nowak beispielsweise davon, dass im Menschenrechtsrat jene „Staaten, die die Menschenrechte am meisten verletzen, [...] die Mehrheit“ hätten.[15][16]
https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Menschenrechtsrat
usw.
Also hat Russland es nötig in dieser Organisation zu bleiben? Und Als deutscher soll man sich rühmen?
Naja, wer jahrelang das wachsen einer kritischen Zivilbevölkerung und Mittelschicht verhindert hat kann halt locker als selbsterfüllende Prophezeihung da stehen. Außerdem gab es ja eine Alternative. Medjedew.Audi hat geschrieben:(01 Dec 2016, 20:00)
Aber das es keine Alternative gibt kommt dir nicht in den Sinn?
Die Deutschen standen nach der Anektion des Sudetenlandes auch mit einer überwältigenden Mehrheit hinter einem Hitler.Audi hat geschrieben:(01 Dec 2016, 19:21)
78 % stehe hinter Putin. Da kannst du Parteienwerte posten was du willst
Auch wenn Putins Rede gestern sich rein anteilmäßig diesmal eher um innenpolitische Dinge drehte, gibt es doch außenpolitisch vor allem ein heftige Aussage:Dieter Winter hat geschrieben:(29 Nov 2016, 16:14)
Es ist schon ein Kreuz mit all den Putinisten...
Bis Merkel und ihre Speichellecker bzw. Brüssel reagieren, ist der Zug vermutlich abgefahren. Nix neues.
Das Dunkle Imperium wird in den Bundestagswahl eingreifen, das ist sehr wahrscheinlich. Wir sollten aber die Zuversicht nicht verlieren, sondern die Abwehrkräfte stärken. Die "autoritären Lockrufe" (Herzinger) sind da, das ist schon zutreffend, und es ist ein Grund, das Land, seine Verbündeten und die Freiheit zu schützen.Summers hat geschrieben:(02 Dec 2016, 14:49)
"Wer kann Putins Durchmarsch jetzt noch stoppen", fragt der Autor dieses Kommentars:
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... ppen-.html
Den ersten scheint aufzugehen, dass man Russland sträflich unterschätzt hat.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... oppen.htmlDoch Syrien sollte uns lehren, dass der Flirt mit dem Unrecht als scheinbarem Ordnungsprinzip ein Spiel mit dem Feuer ist. Putins Gewaltpolitik bringt keinen Frieden. Sie hebt den Krieg vielmehr in eine neue, noch verheerendere Dimension.
Man hört den Stolz auf den neuen Führer richtig heraus.Summers hat geschrieben:(02 Dec 2016, 14:49)
"Wer kann Putins Durchmarsch jetzt noch stoppen", fragt der Autor dieses Kommentars:
Den ersten scheint aufzugehen, dass man Russland sträflich unterschätzt hat.
Es geht nicht um Stolz, Recht oder gut&böse, sondern um die Frage, wie die Reaktion des Westens insbesondere der EU auf diese Entwicklung aussehen sollte.Darkfire hat geschrieben:(02 Dec 2016, 16:10)
Man hört den Stolz auf den neuen Führer richtig heraus.
Es wird immer offensichtlicher wessen Geisteskind die Anhänger eines Putins sind.
Man verneint immer die Parallelen zum Werdegang anderer Diktatoren, kann aber den Stolz drauf kaum unterdrücken.
Auch Hitler und hatte übrigens eine Zeit in der er der mächtigste Mann Europas war und seine Anhänger feierten ihn dafür Frenetisch.
Nur auf der Siegesstrasse zu sein heißt nicht das man auch Recht hat, auch wenn manche die sich einen starken Führer herbeisehnen das glauben.
Auch starke Führer sind nicht die Guten nur weil ihr System immer stärker wird.
Es scheint für manche ein Bedürfnis zu sein sich starken Führer unterzuordnen und an sie zu glauben.
Das ist korrekt, aber sie haben entschieden, aktiv dagegen vorzugehen.DarkLightbringer hat geschrieben:(05 Dec 2016, 12:27)
Die westlichen Koalitionen haben nicht entschieden, das russische Regime möge die Krim besetzen. Sie reagieren nur darauf - maßvoll, defensiv, transparent, geschlossen und glaubwürdig.
Es beinhaltet imA, dass man je nach Situation anpassungsfähig sein muss.Welfenprinz hat geschrieben:(05 Dec 2016, 12:44)
Ciesta,deine Argumentation beinhaltet aber auch (unausgesprochen),dass am langen Ende die “idealistische“ ,strategisch angelegte Struktur überlegen sein wird.
Ich finde deinen Vergleich gelungen(benutze das Bild des in Krisen kurzfristig überlegenen autoritären Systems genauso),aber eben unvollständig.
Die Lordkanzlerin u.a. handeln eben genau in diesem Sinne indem sie nicht jeder aktuellen Verwirrung hinterher hecheln(was denn gerne mal als Nichtstun oder Unterlegenheit ausgelegt wird).
Auch eine hier oft angesprochene Strategie der USA(des Westens) Russland mittelfristig ökonomisch und technisch zu“überlasten“ passt in so eine Langfriststrategie.