Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Die Erhöhung des Renteneintrittsalters kommt offenbar in Russland nicht gut an.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Das hat Putin seinen Landwirten ja auch durch die Blume zu verstehen gegeben.Summers hat geschrieben:(17 Jul 2018, 21:00)
Die Sanktionen werden allein schon deshalb nicht zurückgenommen werden, weil Russland die Gegensanktionen nicht zurücknehmen wird. Gerade die russische Landwirtschaft hat sich prima mit den Gegensanktionen eingerichtet, da kann man auf Dumping-Konkurrenz aus der EU gut verzichten.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Sind ja nicht nur die beiden.Summers hat geschrieben:(19 Jul 2018, 19:14)
Wie die USA und Russland zusammen den Ölmarkt kontrollieren wollen:
http://m.faz.net/aktuell/finanzen/finan ... 95798.html
Die Frage ist allerdings, ob die Marktmacht der beiden dazu ausreichen wird.
"OPEC+ USA" könnte man diese Vision nennen und die hätten definitiv genug Marktmacht...
Mit der OPEC+ versuchen die Russen ja eh schon eine weitere Option zu öffnen.
China und Indien planen sozusagen als Gegenpart auch einen 'Oil Buyers Club' zu bilden.
https://economictimes.indiatimes.com/in ... 573212.cms
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Ich halte zwar nicht viel von den Prognosen Richtung 2030-50, aber wer viel Langeweile hat:
48 Seiten vom SWP
Russlands Staatshaushalt unter Druck
https://www.swp-berlin.org/publikation/ ... ter-druck/
Das da einige harte Kerne enthalten sind, sieht man zb. an der aktuellen Rentennummer.
48 Seiten vom SWP
Russlands Staatshaushalt unter Druck
https://www.swp-berlin.org/publikation/ ... ter-druck/
Das da einige harte Kerne enthalten sind, sieht man zb. an der aktuellen Rentennummer.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-d ... Australien
„Eine Art kaltes Australien“
Russlands künftige Rolle in der Weltwirtschaft: Michael Harms im Gespräch
Weniger Staat, mehr Wettbewerb, freier Mittelstand, unabhängige Gerichte, Export-Diversifizierung: Die Liste der Wirtschaftsreformen, die Russland braucht, ist lang. Dann wäre einiges möglich, erklärt der Geschäftsführer des Ostausschuss – Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft im IP-Interview. Auch, dass Russland Deutschland bis 2050 wirtschaftlich überholt.
„Eine Art kaltes Australien“
Russlands künftige Rolle in der Weltwirtschaft: Michael Harms im Gespräch
Weniger Staat, mehr Wettbewerb, freier Mittelstand, unabhängige Gerichte, Export-Diversifizierung: Die Liste der Wirtschaftsreformen, die Russland braucht, ist lang. Dann wäre einiges möglich, erklärt der Geschäftsführer des Ostausschuss – Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft im IP-Interview. Auch, dass Russland Deutschland bis 2050 wirtschaftlich überholt.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Zum Überholen angesetzt haben sie ja auch schon zu Sowjetzeiten.Everythingchanges hat geschrieben:(01 Aug 2018, 11:41)
https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-d ... Australien
„Eine Art kaltes Australien“
Russlands künftige Rolle in der Weltwirtschaft: Michael Harms im Gespräch
Weniger Staat, mehr Wettbewerb, freier Mittelstand, unabhängige Gerichte, Export-Diversifizierung: Die Liste der Wirtschaftsreformen, die Russland braucht, ist lang. Dann wäre einiges möglich, erklärt der Geschäftsführer des Ostausschuss – Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft im IP-Interview. Auch, dass Russland Deutschland bis 2050 wirtschaftlich überholt.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Aurus Senat
Nach langer Vorbereitung und Entwicklung geht jetzt die russische Luxuslimousine Aurus Senat an den Start. Je nach Version bis zu 6,63 Meter lang, 440 kW aus einem 4,4-Liter-Achtyzylinder und Hybridantrieb. Staatschef Putin hat schon einen Aurus als Staatskarosse.
Das Meiste an moderner Technik wurde in Russland entwickelt, auch die Neungang-Automatik oder das elektronisch geregelte Fahrwerk. Bei den komplett vorhandenen Assistenzsystemen halfen die üblichen Zulieferer, die auch Mercedes oder BMW versorgen. Auch wenn die Russen noch keinen Blick in den Innenraum zulassen, versprechen die Gestaltungsoptionen Luxus und Überfluss pur.
https://www.welt.de/motor/news/article1 ... Senat.html
Ein Schritt nach vorne
Nach langer Vorbereitung und Entwicklung geht jetzt die russische Luxuslimousine Aurus Senat an den Start. Je nach Version bis zu 6,63 Meter lang, 440 kW aus einem 4,4-Liter-Achtyzylinder und Hybridantrieb. Staatschef Putin hat schon einen Aurus als Staatskarosse.
Das Meiste an moderner Technik wurde in Russland entwickelt, auch die Neungang-Automatik oder das elektronisch geregelte Fahrwerk. Bei den komplett vorhandenen Assistenzsystemen halfen die üblichen Zulieferer, die auch Mercedes oder BMW versorgen. Auch wenn die Russen noch keinen Blick in den Innenraum zulassen, versprechen die Gestaltungsoptionen Luxus und Überfluss pur.
https://www.welt.de/motor/news/article1 ... Senat.html
Ein Schritt nach vorne
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
https://www.n-tv.de/auto/Renault-Arkana ... 97957.htmlErst Russland, dann die Welt
Renault Arkana - das große Geheimnis
Das Konzept des Renault Arkana ist nicht neu. Die Mischung aus SUV, Coupé und Limousine soll im Frühjahr 2019 auf den Markt kommen. Allerdings wird der in Russland gebaute Arkana vorerst auch nur dort verkauft.
[…]
Erst Russland, dann China. Bin mal gespannt, ob der Wagen langfristig auch nach Deutschland kommt!
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Zu doof nur, dass sich das außer der Putin- und Oligarchenclique kein russicher Bürger leisten kann.Audi hat geschrieben:(29 Aug 2018, 19:15)
Aurus Senat
Nach langer Vorbereitung und Entwicklung geht jetzt die russische Luxuslimousine Aurus Senat an den Start. Je nach Version bis zu 6,63 Meter lang, 440 kW aus einem 4,4-Liter-Achtyzylinder und Hybridantrieb. Staatschef Putin hat schon einen Aurus als Staatskarosse.
Das Meiste an moderner Technik wurde in Russland entwickelt, auch die Neungang-Automatik oder das elektronisch geregelte Fahrwerk. Bei den komplett vorhandenen Assistenzsystemen halfen die üblichen Zulieferer, die auch Mercedes oder BMW versorgen. Auch wenn die Russen noch keinen Blick in den Innenraum zulassen, versprechen die Gestaltungsoptionen Luxus und Überfluss pur.
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Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Man hat Lada. Und es wurden neue Modelle auf der Messe vorgestelltVongole hat geschrieben:(30 Aug 2018, 17:00)
Zu doof nur, dass sich das außer der Putin- und Oligarchenclique kein russicher Bürger leisten kann.
Ein wahres Wirtschaftswunder.
https://www.motor-talk.de/news/das-ist- ... 30773.html
Tja, wenn man keine Ahnung hat
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Na, wie viele Menschen können sich denn bei uns einen Bentley leisten?Vongole hat geschrieben:(30 Aug 2018, 17:00)
Zu doof nur, dass sich das außer der Putin- und Oligarchenclique kein russicher Bürger leisten kann.
Ein wahres Wirtschaftswunder.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Solche Autos sind nicht für jeden. Ist wie mit anderen Premiummarken.Vongole hat geschrieben:(30 Aug 2018, 17:00)
Zu doof nur, dass sich das außer der Putin- und Oligarchenclique kein russicher Bürger leisten kann.
Ein wahres Wirtschaftswunder.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Nun, wenn ich mir so ansehe, was der Durchschnittsbürger in Deutschland sich so für Autos leisten kann und was vergleichbar der russische Durchschnittsbürger so hat, da liegen schon Welten dazwischen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(10 Sep 2018, 19:21)
Solche Autos sind nicht für jeden. Ist wie mit anderen Premiummarken.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Naja der Großteil ist Leasing. Wird dann nach einigen Jahren günstig als Gebrauchtwagen gekauft.zollagent hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:10)
Nun, wenn ich mir so ansehe, was der Durchschnittsbürger in Deutschland sich so für Autos leisten kann und was vergleichbar der russische Durchschnittsbürger so hat, da liegen schon Welten dazwischen.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Und wie hoch ist der Motorisierungsgrad des russischen Durchschnittsbürger und der des deutschen Durchschnittsbürgers?Audi hat geschrieben:(11 Sep 2018, 03:26)
Naja der Großteil ist Leasing. Wird dann nach einigen Jahren günstig als Gebrauchtwagen gekauft.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Das weiß ich nicht. In Städten wie Moskau, Petersburg dürfte es ähnlich sein. Auf dem Land sieht es natürlich anders aus.zollagent hat geschrieben:(11 Sep 2018, 10:56)
Und wie hoch ist der Motorisierungsgrad des russischen Durchschnittsbürger und der des deutschen Durchschnittsbürgers?
Aber viele Deutsche können keinen Neuwagen kaufen, da die Preise einfach hoch sind. Sieht man auch an der Zulassungsstatistik dreiviertel der deutschen Autos sind Leasingfahrzeuge bei der Zulassung
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Vielleicht solltest du mal die Fahrzeuge der Industrie herausrechnen. Dann dürfte das Bild ein Anderes sein. Otto Normalverbraucher in Deutschland kauft sein Fahrzeug und least es nicht. Das tun allenfalls Selbständige und Freiberufler, weil sich das für sie rechnet.Audi hat geschrieben:(11 Sep 2018, 11:20)
Das weiß ich nicht. In Städten wie Moskau, Petersburg dürfte es ähnlich sein. Auf dem Land sieht es natürlich anders aus.
Aber viele Deutsche können keinen Neuwagen kaufen, da die Preise einfach hoch sind. Sieht man auch an der Zulassungsstatistik dreiviertel der deutschen Autos sind Leasingfahrzeuge bei der Zulassung
Die Gesamtzahl der zugelassenen Privat-PKW in Deutschland und Russland jedenfalls zeigt, daß in Russland auf 100 Bürger weniger Autos kommen als in Deutschland.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Otto-Normalverbraucher kauft seinen Wagen, richtig. Aber in der Regel gebraucht.zollagent hat geschrieben:(11 Sep 2018, 12:24)
Vielleicht solltest du mal die Fahrzeuge der Industrie herausrechnen. Dann dürfte das Bild ein Anderes sein. Otto Normalverbraucher in Deutschland kauft sein Fahrzeug und least es nicht. Das tun allenfalls Selbständige und Freiberufler, weil sich das für sie rechnet.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
...was für die Ausstattung mit PKW's keine Rolle spielt. Denn alle in Fahrt befindlichen PKW sind "gebraucht". Und da ist das Verhältnis halt so, wie ich es beschrieb.Arcturus hat geschrieben:(11 Sep 2018, 12:34)
Otto-Normalverbraucher kauft seinen Wagen, richtig. Aber in der Regel gebraucht.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Mal davon ausgehend, dass der Motorisierungsgrad in Russland geringer ist: Die Russen täten gut daran, es dabei zu belassen. Der deutsche Motorisierungsgrad führt geradewegs ins Chaos. Daran ist nichts erstrebenswert.zollagent hat geschrieben:(11 Sep 2018, 10:56)
Und wie hoch ist der Motorisierungsgrad des russischen Durchschnittsbürger und der des deutschen Durchschnittsbürgers?
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Und vor allem schränkt es die individuelle Beweglichkeit ein, wenn es "dabei belassen" wird. Das kommt einem autoritären Regime sehr entgegen.Summers hat geschrieben:(13 Sep 2018, 18:23)
Mal davon ausgehend, dass der Motorisierungsgrad in Russland geringer ist: Die Russen täten gut daran, es dabei zu belassen. Der deutsche Motorisierungsgrad führt geradewegs ins Chaos. Daran ist nichts erstrebenswert.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Ja genau, deswegen pusht der Kreml auch Lada. Ist dir dein Diktatur Autorität nicht langsam zu blöd. Überall Witterst du Putin . Selbst bei der Motorisierung....zollagent hat geschrieben:(13 Sep 2018, 19:38)
Und vor allem schränkt es die individuelle Beweglichkeit ein, wenn es "dabei belassen" wird. Das kommt einem autoritären Regime sehr entgegen.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Auch Lada muss früher oder später international einen gewissen Marktanteil erreichen, um die immer größeren Entwicklungskosten konkurrenzfähiger, robuster Autos rechtfertigen zu können. Immerhin droht nebenan Kina.Audi hat geschrieben:(13 Sep 2018, 20:20)
Ja genau, deswegen pusht der Kreml auch Lada. Ist dir dein Diktatur Autorität nicht langsam zu blöd. Überall Witterst du Putin . Selbst bei der Motorisierung....
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Es ist nun mal eines der Kennzeichen einer Diktatur, möglichst ALLES unter Kontrolle zu haben. Es geht ja nicht an, daß der Diktator von einer Entwicklung womöglich noch überrascht würde.Audi hat geschrieben:(13 Sep 2018, 20:20)
Ja genau, deswegen pusht der Kreml auch Lada. Ist dir dein Diktatur Autorität nicht langsam zu blöd. Überall Witterst du Putin . Selbst bei der Motorisierung....
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Du schreibst gerade wirres Zeug. Die Diktatur Schalplatte passt nicht zu der Motorisierung Russlandszollagent hat geschrieben:(14 Sep 2018, 01:09)
Es ist nun mal eines der Kennzeichen einer Diktatur, möglichst ALLES unter Kontrolle zu haben. Es geht ja nicht an, daß der Diktator von einer Entwicklung womöglich noch überrascht würde.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Durchaus tut es das. Du mußt da schon unterscheiden zwischen den russischen Kasten. Nämlich denen, die Putins Oligarchie angehören und dem gemeinen (sprich: einfachen oder normalen) Iwan, der schon hinnehmen muß, was der weise Mann im Kreml für ihn ausbrütet. Gerade Letzterer hat es mit "Motorisierung" schwer, wobei Putins Fans sogar Vorzüge genießen. Hier im Westen ist es jedenfalls nur schwer denkbar, daß Privatleute mit Blaulicht durch den Stadtverkehr geleitet werden.Audi hat geschrieben:(14 Sep 2018, 15:17)
Du schreibst gerade wirres Zeug. Die Diktatur Schalplatte passt nicht zu der Motorisierung Russlands
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
In Deutschland kann man schön sehen, wie die individuelle Beweglichkeit gerade durch die hohe Motorisierung eingeschränkt wird.zollagent hat geschrieben:(13 Sep 2018, 19:38)
Und vor allem schränkt es die individuelle Beweglichkeit ein, wenn es "dabei belassen" wird. Das kommt einem autoritären Regime sehr entgegen.
In russischen Ballungsräumen sind ähnliche Tendenzen sichtbar.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Das ist international so. MIV für alle in Ballungsgebieten ist eine dumme Idee. Jedoch auch in der Peripherie, wo persönlicher Automangel tatsächlich heute ein Nachteil ist, werden wir in den kommenden Jahrzehnten Veränderungen erleben, die wir im Verkehrsforum schon diskutieren.Summers hat geschrieben:(14 Sep 2018, 16:55)
In Deutschland kann man schön sehen, wie die individuelle Beweglichkeit gerade durch die hohe Motorisierung eingeschränkt wird.
In russischen Ballungsräumen sind ähnliche Tendenzen sichtbar.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Das kann man durch entsprechende Infrastrukturmaßnahmen abmildern. Problem dabei ist die Priorisierung der Finanzmittel durch außenpolitische Abenteuer, die dann natürlich für die eigenen Investitionen nicht mehr zur Verfügung stehen.Summers hat geschrieben:(14 Sep 2018, 16:55)
In Deutschland kann man schön sehen, wie die individuelle Beweglichkeit gerade durch die hohe Motorisierung eingeschränkt wird.
In russischen Ballungsräumen sind ähnliche Tendenzen sichtbar.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Ja, wo wird das denn in Deutschland effektiv gemacht?zollagent hat geschrieben:(14 Sep 2018, 17:07)
Das kann man durch entsprechende Infrastrukturmaßnahmen abmildern.
Wie wahr, wie wahr, das sag mal Frau Merkel!zollagent hat geschrieben:(14 Sep 2018, 17:07)
Problem dabei ist die Priorisierung der Finanzmittel durch außenpolitische Abenteuer, die dann natürlich für die eigenen Investitionen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Die deutsche Infrastruktur ist der russischen bei weitem Überlegen. Es wird ja auch mehr in sie investiert. Und bevor du kommst "da sind viele Brücken, die saniert werden müssen", so sei dir gesagt, wo man nichts investiert, muß man auch nichts sanieren.
Das ewige Merkel Tourette hilft dir nicht aus deiner Russland-Verlegenheit heraus. Frau Merkel ist eine Demokratin, das ist Herr Putin nicht. Der baut lieber Topols als Brücken.Summers hat geschrieben:(14 Sep 2018, 19:17)Wie wahr, wie wahr, das sag mal Frau Merkel!
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Die russische Transmashholding ist zum weltweit viertgrößten Hersteller von Schienenfahrzeugen aufgestiegen.
Durch die kürzlich bekannt gegebene Fusion mit der russischen LocoTech steigt Transmashholding zum weltweit viertgrößten Produzenten von Schienenfahrzeugen auf. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sprachen mit dem Präsidenten von TMH International, Dr. Hans Schabert, über die Exportchancen und -risiken für das Unternehmen.
Transmasholding ist die Nummer drei in der Welt beim Bau von großen und schweren Diesellokomotiven, sowie die Nummer vier bei Reisewagons und U- Bahnen. Das Unternehmen hat in Russland einen Marktanteil von 80 Prozent und expandiert nun auch nach Argentinien, Südafrika, Ägypten, Kuba, Kasachstan und in den Iran. Teilweise werde in diesen Ländern vor Ort produziert, so Schabert. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil sei die umfassende Instandhaltung und Wartung, die Transmashholding anbiete.
„Russland will in den kommenden Jahren verstärkt auf den Export auch von Industriegütern setzen. Unsere Exporte werden über russische Banken abgewickelt, der russische Staat aber sichert das Risiko von Zahlungsausfällen durch Bürgschaften ab.“ Schabert hält das Risiko, von US- Sanktionen betroffen zu werden, für noch überschaubar – trotz einer gewissen Willkür, mit der die amerikanische Seite zu Werke gehe.
„Wir haben uns Länder herausgesucht, in denen wir der ‚local hero‘ sind. In Argentinien investieren wir in neue Fabriken. In Ägypten haben wir ähnliches vor“, sagte Schabert.
Einen großen Auftrag hat Transmashholding in Ungarn an Land gezogen: Für die Budapester U- Bahn sollen 100 U- Bahn- Triebwagen und -wagons geliefert werden. Schabert: „Gerade was U- Bahnen anbelangt, verfügen wir über große Expertise. Schauen Sie sich die U- Bahnen in Moskau und St. Petersburg an. Die funktionieren tiptop. Hier haben wir in Russland sicherlich einen Wettbewerbsvorteil.“ Ein weiterer Pluspunkt des Unternehmens seien die sogenannten Aero- Express- Züge, die überall in Russland die Flughäfen mit den Stadtzentren verbinden. Dabei ginge es nicht nur um die Technik. Von großem Vorteil sei auch das Knowhow im operativen Geschäft.
In Hochgeschwindigkeitszüge will Transmashholding aufgrund der enormen Entwicklungskosten vorerst jedoch nicht investieren. Hierfür gebe es in Russland zur Zeit auch wenig Anreize. Die Bauarbeiten für die seit langem geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke Kazan- Moskau – die integraler Bestandteil des chinesischen Großprojekts einer „Neuen Seidenstraße“ werden soll – hätten noch immer nicht begonnen. Auch bleibe unklar, ob und wann ähnliche Strecken in Sibirien realisiert würden.
Insgesamt befinde sich das Unternehmen, für das nach der Fusion mit LocoTech weltweit 100.000 Beschäftigte tätig sein werden, aber auf Expansionskurs. Schabert ist zuversichtlich, dass der Exportanteil am Gesamtumsatz des Unternehmens weiter steigen wird.
Info zur Person: Hans M. Schabert ist seit 25 Jahren für internationale Eisenbahnunternehmen tätig. Bei Transmaschholding ist er verantwortlich für die Exportstrategie des Unternehmens.
Themen: Eisenbahn, Russland, Transmashholding
https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... -107401693
Gute Nachrichten
Durch die kürzlich bekannt gegebene Fusion mit der russischen LocoTech steigt Transmashholding zum weltweit viertgrößten Produzenten von Schienenfahrzeugen auf. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sprachen mit dem Präsidenten von TMH International, Dr. Hans Schabert, über die Exportchancen und -risiken für das Unternehmen.
Transmasholding ist die Nummer drei in der Welt beim Bau von großen und schweren Diesellokomotiven, sowie die Nummer vier bei Reisewagons und U- Bahnen. Das Unternehmen hat in Russland einen Marktanteil von 80 Prozent und expandiert nun auch nach Argentinien, Südafrika, Ägypten, Kuba, Kasachstan und in den Iran. Teilweise werde in diesen Ländern vor Ort produziert, so Schabert. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil sei die umfassende Instandhaltung und Wartung, die Transmashholding anbiete.
„Russland will in den kommenden Jahren verstärkt auf den Export auch von Industriegütern setzen. Unsere Exporte werden über russische Banken abgewickelt, der russische Staat aber sichert das Risiko von Zahlungsausfällen durch Bürgschaften ab.“ Schabert hält das Risiko, von US- Sanktionen betroffen zu werden, für noch überschaubar – trotz einer gewissen Willkür, mit der die amerikanische Seite zu Werke gehe.
„Wir haben uns Länder herausgesucht, in denen wir der ‚local hero‘ sind. In Argentinien investieren wir in neue Fabriken. In Ägypten haben wir ähnliches vor“, sagte Schabert.
Einen großen Auftrag hat Transmashholding in Ungarn an Land gezogen: Für die Budapester U- Bahn sollen 100 U- Bahn- Triebwagen und -wagons geliefert werden. Schabert: „Gerade was U- Bahnen anbelangt, verfügen wir über große Expertise. Schauen Sie sich die U- Bahnen in Moskau und St. Petersburg an. Die funktionieren tiptop. Hier haben wir in Russland sicherlich einen Wettbewerbsvorteil.“ Ein weiterer Pluspunkt des Unternehmens seien die sogenannten Aero- Express- Züge, die überall in Russland die Flughäfen mit den Stadtzentren verbinden. Dabei ginge es nicht nur um die Technik. Von großem Vorteil sei auch das Knowhow im operativen Geschäft.
In Hochgeschwindigkeitszüge will Transmashholding aufgrund der enormen Entwicklungskosten vorerst jedoch nicht investieren. Hierfür gebe es in Russland zur Zeit auch wenig Anreize. Die Bauarbeiten für die seit langem geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke Kazan- Moskau – die integraler Bestandteil des chinesischen Großprojekts einer „Neuen Seidenstraße“ werden soll – hätten noch immer nicht begonnen. Auch bleibe unklar, ob und wann ähnliche Strecken in Sibirien realisiert würden.
Insgesamt befinde sich das Unternehmen, für das nach der Fusion mit LocoTech weltweit 100.000 Beschäftigte tätig sein werden, aber auf Expansionskurs. Schabert ist zuversichtlich, dass der Exportanteil am Gesamtumsatz des Unternehmens weiter steigen wird.
Info zur Person: Hans M. Schabert ist seit 25 Jahren für internationale Eisenbahnunternehmen tätig. Bei Transmaschholding ist er verantwortlich für die Exportstrategie des Unternehmens.
Themen: Eisenbahn, Russland, Transmashholding
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Gute Nachrichten
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Marktkonzentration in diesem Bereich ist heutzutage unvorstellbar. Der Weltmarktführer aus China hält fast 20%, Siemens/Alstom/Bombardier zusammen auch ungefähr. Russland muss da einen Champion aufbauen, am Besten mit Zukauf von Nischenanbietern aus dem Ausland, die für bestimmte Produktgruppen Spitzentechnik anbieten.Audi hat geschrieben:(24 Sep 2018, 09:27)
Die russische Transmashholding ist zum weltweit viertgrößten Hersteller von Schienenfahrzeugen aufgestiegen.
Durch die kürzlich bekannt gegebene Fusion mit der russischen LocoTech steigt Transmashholding zum weltweit viertgrößten Produzenten von Schienenfahrzeugen auf. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sprachen mit dem Präsidenten von TMH International, Dr. Hans Schabert, über die Exportchancen und -risiken für das Unternehmen.
Transmasholding ist die Nummer drei in der Welt beim Bau von großen und schweren Diesellokomotiven, sowie die Nummer vier bei Reisewagons und U- Bahnen. Das Unternehmen hat in Russland einen Marktanteil von 80 Prozent und expandiert nun auch nach Argentinien, Südafrika, Ägypten, Kuba, Kasachstan und in den Iran. Teilweise werde in diesen Ländern vor Ort produziert, so Schabert. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil sei die umfassende Instandhaltung und Wartung, die Transmashholding anbiete.
„Russland will in den kommenden Jahren verstärkt auf den Export auch von Industriegütern setzen. Unsere Exporte werden über russische Banken abgewickelt, der russische Staat aber sichert das Risiko von Zahlungsausfällen durch Bürgschaften ab.“ Schabert hält das Risiko, von US- Sanktionen betroffen zu werden, für noch überschaubar – trotz einer gewissen Willkür, mit der die amerikanische Seite zu Werke gehe.
„Wir haben uns Länder herausgesucht, in denen wir der ‚local hero‘ sind. In Argentinien investieren wir in neue Fabriken. In Ägypten haben wir ähnliches vor“, sagte Schabert.
Einen großen Auftrag hat Transmashholding in Ungarn an Land gezogen: Für die Budapester U- Bahn sollen 100 U- Bahn- Triebwagen und -wagons geliefert werden. Schabert: „Gerade was U- Bahnen anbelangt, verfügen wir über große Expertise. Schauen Sie sich die U- Bahnen in Moskau und St. Petersburg an. Die funktionieren tiptop. Hier haben wir in Russland sicherlich einen Wettbewerbsvorteil.“ Ein weiterer Pluspunkt des Unternehmens seien die sogenannten Aero- Express- Züge, die überall in Russland die Flughäfen mit den Stadtzentren verbinden. Dabei ginge es nicht nur um die Technik. Von großem Vorteil sei auch das Knowhow im operativen Geschäft.
In Hochgeschwindigkeitszüge will Transmashholding aufgrund der enormen Entwicklungskosten vorerst jedoch nicht investieren. Hierfür gebe es in Russland zur Zeit auch wenig Anreize. Die Bauarbeiten für die seit langem geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke Kazan- Moskau – die integraler Bestandteil des chinesischen Großprojekts einer „Neuen Seidenstraße“ werden soll – hätten noch immer nicht begonnen. Auch bleibe unklar, ob und wann ähnliche Strecken in Sibirien realisiert würden.
Insgesamt befinde sich das Unternehmen, für das nach der Fusion mit LocoTech weltweit 100.000 Beschäftigte tätig sein werden, aber auf Expansionskurs. Schabert ist zuversichtlich, dass der Exportanteil am Gesamtumsatz des Unternehmens weiter steigen wird.
Info zur Person: Hans M. Schabert ist seit 25 Jahren für internationale Eisenbahnunternehmen tätig. Bei Transmaschholding ist er verantwortlich für die Exportstrategie des Unternehmens.
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Gute Nachrichten
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
In einem dicht besiedelten Zwergenland wie Deutschland eine bessere Infrastruktur zu haben, ist ja wirklich eine großartige Leistung, ich bin beeindruckt.zollagent hat geschrieben:(15 Sep 2018, 16:25)
Die deutsche Infrastruktur ist der russischen bei weitem Überlegen. Es wird ja auch mehr in sie investiert. Und bevor du kommst "da sind viele Brücken, die saniert werden müssen", so sei dir gesagt, wo man nichts investiert, muß man auch nichts sanieren.
Wenn man sich jedoch den Ausbaustandard des Mobilfunknetzes in den Ballungsräumen anschaut, dann schlägt Russland Deutschland deutlich, und wenn ich mir die Metro-Systeme in Moskau und St. Petersburg anschaue, dann wüsste ich nicht, welche deutsche Stadt bzw. welcher deutsche Ballungsraum dagegenhalten könnte. Nur, um mal zwei Beispiele zu nennen.
Der lässt Topols bauen, weil er es kann.zollagent hat geschrieben:(15 Sep 2018, 16:25)
Das ewige Merkel Tourette hilft dir nicht aus deiner Russland-Verlegenheit heraus. Frau Merkel ist eine Demokratin, das ist Herr Putin nicht. Der baut lieber Topols als Brücken.
Merkel ist gegen Putin sicher eine Demokratin, aber das alleine reicht halt dann doch nicht aus.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Großstädte vielleicht. Oasen in der Wüste. Russland ist aber ein Flächenland, größer als jedes andere Land der Erde. Und da wäre es schon notwendig, die Infrastruktur auszubauen. Sinnvoller jedenfalls, als Topols zu bauen. NIEMAND stellt Russlands Bestand in Frage.Summers hat geschrieben:(25 Sep 2018, 15:06)
In einem dicht besiedelten Zwergenland wie Deutschland eine bessere Infrastruktur zu haben, ist ja wirklich eine großartige Leistung, ich bin beeindruckt.
Wenn man sich jedoch den Ausbaustandard des Mobilfunknetzes in den Ballungsräumen anschaut, dann schlägt Russland Deutschland deutlich, und wenn ich mir die Metro-Systeme in Moskau und St. Petersburg anschaue, dann wüsste ich nicht, welche deutsche Stadt bzw. welcher deutsche Ballungsraum dagegenhalten könnte. Nur, um mal zwei Beispiele zu nennen.
Sondern, was "reicht denn so aus"? Ich brauche nur den Lebenstandard des Iwan Normalverbraucher mit dem von Otto Normalverbraucher zu vergleichen, dann sieht man, WER die bessere Politik macht. Es ist ein Armutszeugnis, daß ein Land mit den größte Erdöl- und Erdgasreserven der Welt nicht in der Lage ist, seinen Bürgern einen auskömmlichen Lebensabend zu bieten, aber "Weltmacht" zu spielen, und das auf den Leichen von Menschen, die mit diesem Anspruch nichts am Hut haben. Topols bauen ist die Verschleuderung von Geldern, die eigentlich eben den russischen Bürgern zustünden. Er kann das nämlich nur, weil er alle zum Schweigen bringt, die etwas dagegen sagen könnten.Summers hat geschrieben:(25 Sep 2018, 15:06)Der lässt Topols bauen, weil er es kann.
Merkel ist gegen Putin sicher eine Demokratin, aber das alleine reicht halt dann doch nicht aus.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Auch in Russland geht der Trend in die Agglomerationen. Weite Gebiete sind sehr dünn besiedelt, es wäre unwirtschaftlich, dort eine Infrastruktur wie in Deutschland vorzuhalten.zollagent hat geschrieben:(26 Sep 2018, 11:15)
Großstädte vielleicht. Oasen in der Wüste. Russland ist aber ein Flächenland, größer als jedes andere Land der Erde. Und da wäre es schon notwendig, die Infrastruktur auszubauen.
Das sollte man die Russen entscheiden lassen, ich habe jedenfalls nie den Eindruck bekommen, dass eine Mehrheit der Russen ihre Atommacht infrage stellt.zollagent hat geschrieben:(26 Sep 2018, 11:15)Sinnvoller jedenfalls, als Topols zu bauen.
Das sieht man in Russland anders, aus guten Gründen.zollagent hat geschrieben:(26 Sep 2018, 11:15)NIEMAND stellt Russlands Bestand in Frage.
Auch wenn dem einen oder anderen hierzulande das nicht passt, die Mehrheit der Russen steht hinter dieser Politik. Es gibt keine Mehrheit jenseits des Atommachtanspruchs in Russland.zollagent hat geschrieben:(26 Sep 2018, 11:15)
Sondern, was "reicht denn so aus"? Ich brauche nur den Lebenstandard des Iwan Normalverbraucher mit dem von Otto Normalverbraucher zu vergleichen, dann sieht man, WER die bessere Politik macht. Es ist ein Armutszeugnis, daß ein Land mit den größte Erdöl- und Erdgasreserven der Welt nicht in der Lage ist, seinen Bürgern einen auskömmlichen Lebensabend zu bieten, aber "Weltmacht" zu spielen, und das auf den Leichen von Menschen, die mit diesem Anspruch nichts am Hut haben. Topols bauen ist die Verschleuderung von Geldern, die eigentlich eben den russischen Bürgern zustünden. Er kann das nämlich nur, weil er alle zum Schweigen bringt, die etwas dagegen sagen könnten.
Chinesisch-russische Kooperation
Alibaba, Megafon und Mail.ru gründen Gemeinschaftsunternehmen:
https://owc.de/2018/09/12/alibaba-megaf ... nerschaft/
https://www.onlinemarktplatz.de/95020/a ... fonds-ein/
https://owc.de/2018/09/12/alibaba-megaf ... nerschaft/
https://www.onlinemarktplatz.de/95020/a ... fonds-ein/
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
In Deutschland war's 1936 nicht anders. Auch da stand die Mehrheit hinter dem Regime.Summers hat geschrieben:(30 Sep 2018, 05:02)
Auch in Russland geht der Trend in die Agglomerationen. Weite Gebiete sind sehr dünn besiedelt, es wäre unwirtschaftlich, dort eine Infrastruktur wie in Deutschland vorzuhalten.
Das sollte man die Russen entscheiden lassen, ich habe jedenfalls nie den Eindruck bekommen, dass eine Mehrheit der Russen ihre Atommacht infrage stellt.
Das sieht man in Russland anders, aus guten Gründen.
Auch wenn dem einen oder anderen hierzulande das nicht passt, die Mehrheit der Russen steht hinter dieser Politik. Es gibt keine Mehrheit jenseits des Atommachtanspruchs in Russland.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Die Pipelineverlegearbeiten an NS2 via Schifftracker (Man muss die Karte größer zoomen)
https://www.vesselfinder.com/de/?imo=7503166
https://www.vesselfinder.com/de/?imo=7129049
Und Turkstream: https://www.vesselfinder.com/de/?imo=9593505
Aus dem August: https://www.forbes.com/sites/kenrapoza/ ... 28c1403553
Dazu hat Siemens gerade mit Novatek eine strategische Partnerschaft beim Bau von LNG-Anlagen, bei Gaslieferungen und der Verstromung von Gas abgeschlossen.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... lelQAK-ap2
https://www.vesselfinder.com/de/?imo=7503166
https://www.vesselfinder.com/de/?imo=7129049
Und Turkstream: https://www.vesselfinder.com/de/?imo=9593505
Aus dem August: https://www.forbes.com/sites/kenrapoza/ ... 28c1403553
Dazu hat Siemens gerade mit Novatek eine strategische Partnerschaft beim Bau von LNG-Anlagen, bei Gaslieferungen und der Verstromung von Gas abgeschlossen.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... lelQAK-ap2
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
https://owc.de/2018/10/04/russland-und- ... vertraege/
Russland und Indien unterzeichnen 20 Verträge
Dazu gehören das Militär, die Raumfahrt sowie die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Ein sehr wichtiger Auftrag ist der Verkauf des russischen Verteidigungssystems S-400 Triumf, das unter anderem Marschflugkörper und Kampflugzeuge abwehrt. Wie die russische Regierung bereits am 4. Oktober bestätigte, beträgt das Volumen dieser Order fünf Milliarden Dollar. Der russisch-indische Außenhandel ist im ersten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar gestiegen. Beide Länder wollen die jährlichen Umsätze bis 2025 auf 30 Milliarden Dollar erhöhen.
https://owc.de/2018/09/19/schlumberger- ... itstellen/
Schlumberger könnte Russland seine Technologien bereitstellen
MOSKAU. Das US-Unternehmen für Erdölexplorations- und Ölfeldservice Schlumberger ist bereit, Russland einen Teil seiner Technologien zu überlassen, um Anteile an der Eurasia Drilling Company zu erwerben.
Russland und Indien unterzeichnen 20 Verträge
Dazu gehören das Militär, die Raumfahrt sowie die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Ein sehr wichtiger Auftrag ist der Verkauf des russischen Verteidigungssystems S-400 Triumf, das unter anderem Marschflugkörper und Kampflugzeuge abwehrt. Wie die russische Regierung bereits am 4. Oktober bestätigte, beträgt das Volumen dieser Order fünf Milliarden Dollar. Der russisch-indische Außenhandel ist im ersten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar gestiegen. Beide Länder wollen die jährlichen Umsätze bis 2025 auf 30 Milliarden Dollar erhöhen.
https://owc.de/2018/09/19/schlumberger- ... itstellen/
Schlumberger könnte Russland seine Technologien bereitstellen
MOSKAU. Das US-Unternehmen für Erdölexplorations- und Ölfeldservice Schlumberger ist bereit, Russland einen Teil seiner Technologien zu überlassen, um Anteile an der Eurasia Drilling Company zu erwerben.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Das müsstest Du erst einmal belegen, andernfalls ist diese Aussage blanker Populismus.zollagent hat geschrieben:(30 Sep 2018, 15:22)
In Deutschland war's 1936 nicht anders. Auch da stand die Mehrheit hinter dem Regime.
Die NSDAP bekam bei den Wahlen im März 1933 43,9 Prozent. Das ist keine Mehrheit der Deutschen gewesen. Ob 1936 eine Mehrheit für Hitler war, ist nicht bekannt.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
doch, AH bekam jede woche eine übersicht der gestapo über die stimmung und tendenzen im lande.Summers hat geschrieben:(07 Oct 2018, 21:45)
Die NSDAP bekam bei den Wahlen im März 1933 43,9 Prozent. Das ist keine Mehrheit der Deutschen gewesen. Ob 1936 eine Mehrheit für Hitler war, ist nicht bekannt.
als die nazis das rheinland besetzt hatten, waren sie wahnsinnig populär. ich dachte daß das nur noch größer war nach dem sudetenlandbesetzung. um daraufhin rapide zu sinken als wegen danzig WK II ausbrach.
warum AH die übersichte bekommen wollte, ist bekannt. in kiel began in WK I die revolution. AH hatte todesangst, das sich sowas wiederholen würde.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Ich sprach halt von 1936. Und gerade im Olympiajahr wäre doch die Gelegenheit gewesen, Protest zu formulieren, auch wenn das über Wahlen nicht mehr ging. Das war aber nicht so. Zumindest in meinem Mikrokosmos (mein Heimatdorf) habe ich mal im alten Schulhaus Originalunterlagen von 1935 gefunden. Und da war eben die Rede von einer annähernde 100%igen Mitgliedschaft aller "völkischen Deutschen" in der Partei. Besonders erwähnt war der Wechsel einer Gruppe von ca. 25 bisherigen Sozialdemokraten zur NSDAP. Über die Gründe wurde natürlich nichts geschrieben. Dieses Dorf war bekannt als Juden-......, weil ca. 40 % der Bevölkerung Juden waren, es gab sogar einen Vorläufer eines Supermarktes in dem Dorf, betrieben von einem ortsansässigen Juden, das Ganze war bekannt als "Gutkauf". 1940 gab es noch EINEN Juden im Dorf, ab 1942 keinen mehr. Und in den Archiven des Kreises war eine ähnliche Entwicklung beschrieben. Den Populismus findest du bei deinem Freund Putin, nicht in dem, was ich hier schreibe.Summers hat geschrieben:(07 Oct 2018, 21:45)
Das müsstest Du erst einmal belegen, andernfalls ist diese Aussage blanker Populismus.
Die NSDAP bekam bei den Wahlen im März 1933 43,9 Prozent. Das ist keine Mehrheit der Deutschen gewesen. Ob 1936 eine Mehrheit für Hitler war, ist nicht bekannt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Der russische Haushalt hat laut Wirtschaftsminister von Jan-Sept. 2018 einen Überschuss von 3,5% des BIP erzielt. https://www.russland.capital/russischer ... 35-des-bip
Und das ist nur der offizielle Überschuss.
Zudem hat Putin gestern eine kurze Rede zur Wirtschaft gehalten
Wenn es interessiert: http://en.kremlin.ru/events/president/news/58831
Und das ist nur der offizielle Überschuss.
Zudem hat Putin gestern eine kurze Rede zur Wirtschaft gehalten
Wenn es interessiert: http://en.kremlin.ru/events/president/news/58831
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
https://www.n-tv.de/politik/China-oeffn ... 09226.htmlChina öffnet sich für Russland
[…]
Eine positive Entwicklung, die dem russischen Wirtschaftswachstum gut tun wird.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
100 Mrd $ sind mal sehr optimistisch geschätzt, da 2016 lediglich 70 Mrd umgesetzt wurden. Ansonsten liegt das natürlich auch weit hinter dem EU-Handel zurück.Summers hat geschrieben:(07 Nov 2018, 11:48)
https://www.n-tv.de/politik/China-oeffn ... 09226.html
Eine positive Entwicklung, die dem russischen Wirtschaftswachstum gut tun wird.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Russland hat Nachholbedarf technischer Art.
https://www.wiwo.de/politik/ausland/chi ... 334-2.html
https://www.wiwo.de/politik/ausland/chi ... 334-2.html
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Artikel von 2010Cobra9 hat geschrieben:(11 Nov 2018, 07:29)
Russland hat Nachholbedarf technischer Art.
https://www.wiwo.de/politik/ausland/chi ... 334-2.html
Hast du was anderes verlinken wollen?
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Ja und die jubelnden Menschen als Hitler Österreich heimhohlte waren auch nur Einbildung.Summers hat geschrieben:(07 Oct 2018, 21:45)
Das müsstest Du erst einmal belegen, andernfalls ist diese Aussage blanker Populismus.
Autokraten verstehen es immer für sich die Mehrheit zu reklamieren.
Ein Honeker wurde ja auch mit fast 100 Prozent gewählt.
Autokratische Führer finden immer Wege eine mehr oder weniger fanatische Anhängerschaft an sich zu binden.
Durch die Geschichte hinweg hat das funktioniert, denn offenbar sind die meisten Menschen einfach so konzipiert.
Die Administration um Putin bedient sich dabei keinerlei Zaubertricks sondern diese Mechanismen sind einfach alt bewährt.
Offenbar scheinen einfach viele Menschen das Bedürfnis zu haben, in einer immer komplexer werdenden Welt den Menschen hinterherzulaufen welche die einfachsten Lösungen versprechen.
Es ist nicht das erste mal in der Geschichte der Menschheit daß Diktatoren erfolgreich die Macht ergreifen und es wird auch nicht das letzte mal sein.
Autokraten die das tun spielen immer schmutzig und sind skrupellos.
Um die Wahrheit scheren sie sich nicht und hinterlassen meist verbrannte Erde.
Die Feinde der Demokratie, selbst wenn sie sich als Demokraten verkaufen wollen, lügen und betrügen und nutzen jegliche Möglichkeit das System, daß sie so abgrundtief hassen zu vernichten.
Sie wollen genau die Grundlagen vernichten auf denen die meisten Menschen friedlich existieren wollen.
Die Regierungsclique um Putin ist ein Machtgeiler Zirkel denen es hauptsächlich um die eigenen Macht und Vorteile geht und es ist reiner Zufall das sie ausgerechnet in Russland diese Machfülle erringen konnten.
Im Moment ist der selbe Schlag von Menschen, auch in vielen anderen Ländern dabei immer mehr Macht zu ergreifen.
Genau so wie es ein kleiner dreckiger Taschenspielertrick ist die berechtigte Kritik an der israelischen Siedlungspolitik als Judenhass abzustempeln, wird hier immer wieder mal gern versucht jede Kritik an Putin als pauschaler Russenhass, oder an Erdogan als Türkenbashing zu verunglimpfen.
Anhänger dieser Autokraten spielen immer schmutzig und unfair und der glaube an den starken Mann ist nie etwas was aus der Intelligenz heraus entspringt.
Daher brauchen einfache Menschen immer auch die einfachen Lösungen.
Komplexe Strukturen, in denen es kein Freund oder Feind gibt, sondern in denen sogar verschiedene politische Strömungen teilweise in einem einzigen Land existieren überfordern Menschen die nach einfachen Lösungen verlangen.
Da muss natürlich ein Gegner Putins automatisch ein Anhänger eines saudischen Folterprinzen sein.