Holodomor - Diskussion

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Nomen Nescio
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Nomen Nescio »

Zerberster hat geschrieben:(14 Jan 2016, 17:43)

Du brauchst nicht von Büchern schreiben, die du nicht gelesen hast. Das Thema ist für mich gegessen. Keine Lust hier wegen themenfremden Beiträgen gesperrt zu werden. Außer ein Mod zerteilt den Strang.
woher holst du die idiotische gedanke, daß ich bücher über die französische revolution nicht gelesen habe?? in einen meiner bücherschränken hier stehen zwei bücher über die französische revolution. ein alteres in zwei bändern (L. Madelin); Larousses Chronique de la Révolution (ein dickes buch das erschien anläßlich 2 jhdt nach der révolution). daneben habe ich noch zwei dicke übersetzte bücher unter welche das gelobte studium von simon schama. schließlich noch ein dünnes (französisches) buch das als titel hat »robespierre«.
in anderen büchern die sich mit jener epoche beschäftigen, wird auch noch viel über die französiche revolution geredet. simon schamas studium über die batavische republik; ein studium durch NL historiker gerade jene zeit gewidmet und den einfluß auf NL. usw.
oder wolltest du behaupten, ich kaufte nur bücher um meinen schrank zu füllen?

btw ich denke gerade an viktor kravchenko, der über den ukrainischen hungersnot schrieb. über stalin und sein handeln habe ich auch mehrere bücher. darin wird auch das thema der säuberungen und kollektivierung behandelt. ICH finde, daß solche kenntnisse zur allgemeinbildung gehören.
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Darkfire
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Darkfire »

Es gibt Leute denen kann man zb weismachen daß die Welt erst ein paar tausend Jahre alt ist.
Die sind dann so überzeugt davon die Wahrheit zu kennen, daß sie sich selbst für viel schlauer halten als die gebildetsten Biologen, Geologen etc.
Egal was du dann vorbringen, wirst du mit irgendwelchem Schwachsinn ausgekontert welches man ihnen beim letzten Bibelkreis erzählt hat.

Man häuft dann dazu etliches Pseudowissen an und vermischt das bunt mit Verschwörungstheorien.
Da kann es dann sein das ein 11 jähriger Junge vor dich hin stellt dir erklärt du wärst komplett Schwachsinnig, hättest keine Ahnung und erzählt dir das er es besser weiss wie du.
Das mit einer Unverfrorenheit die dich fassungslos macht und wenn du es versuchst klar zu stellen wird man dich noch patzig anmaulen.
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Nomen Nescio
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Nomen Nescio »

Darkfire hat geschrieben:(14 Jan 2016, 22:40)

Es gibt Leute denen kann man zb weismachen daß die Welt erst ein paar tausend Jahre alt ist.
Die sind dann so überzeugt davon die Wahrheit zu kennen, daß sie sich selbst für viel schlauer halten als die gebildetsten Biologen, Geologen etc.
Egal was du dann vorbringen, wirst du mit irgendwelchem Schwachsinn ausgekontert welches man ihnen beim letzten Bibelkreis erzählt hat.

Man häuft dann dazu etliches Pseudowissen an und vermischt das bunt mit Verschwörungstheorien.
Da kann es dann sein das ein 11 jähriger Junge vor dich hin stellt dir erklärt du wärst komplett Schwachsinnig, hättest keine Ahnung und erzählt dir das er es besser weiss wie du.
Das mit einer Unverfrorenheit die dich fassungslos macht und wenn du es versuchst klar zu stellen wird man dich noch patzig anmaulen.
JAA !! :thumbup:
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Nomen Nescio »

wenn zerberster mal die mühe genommen hatte sich mehr in der zeit des letzten dezenniums des 18. jhdt zu vertiefen, hätte er gewußt was man so bei wiki findet
Der Großteil der Bevölkerung im Ancien régime war an Aufklärungsdenken und Politisierung wenig interessiert, am Brotpreis umso mehr. Die Bauern, die vier Fünftel der Bevölkerung stellten, hatten 1788 infolge der Kleinen Eiszeit eine schlimme Missernte erlitten und danach einen harten Winter durchlebt. Die klimatischen Extrema dieser Dekade können auch zusätzlich durch den Vulkanausbruch vom 8. Juni 1783 auf Island verstärkt worden sein. Während es den Bauern am Nötigsten fehlte, sahen sie die Speicher der weltlichen und geistlichen Grundherren, denen sie Abgaben zu entrichten hatten, noch gut gefüllt. Es kam zu Protesten und Forderungen nach Verkauf zu einem „gerechten Preis“, als bei der eingetretenen Knappheit die Getreidepreise im Gegenteil gerade mächtig anzogen. Noch empfindlicher traf die Teuerung die kleinen Leute in den Städten, für die das tägliche Brot Hauptnahrungsmittel war. Zur Jahresmitte 1789 war Brot teurer als zu jedem anderen Zeitpunkt des 18. Jahrhunderts in Frankreich und kostete das Dreifache des Preises der besseren Jahre. Das bedeutete für den städtischen Handwerker, dass er etwa die Hälfte seines Einkommens allein für die Brotversorgung ausgeben musste. Jede Preissteigerung wirkte da existenzbedrohend und ließ die Nachfrage nach anderen Gütern des täglichen Bedarfs sinken. „Nun erreichten Unzufriedenheit und Erregung auch diejenigen, die von der öffentlichen Auseinandersetzung um die Finanzmisere und die Funktionsunfähigkeit des Staates noch nicht unmittelbar erreicht und mobilisiert worden waren. Die wirtschaftliche Not, die infolge der Teuerung und Unterproduktion die städtischen Konsumenten und dann auch Handel und Gewerbe betraf, brachte die ‚Massen’ auf die politische Bühne.“[5]
...
Saint-Just als enger Weggefährte Robespierres im Konvent ein klares Mandat für die Revolutionsregierung des Wohlfahrtsausschusses an: „In Anbetracht der Umstände, denen sich die Republik gegenwärtig ausgesetzt sieht, kann die Verfassung nicht in Kraft gesetzt werden; man würde die Republik durch die Verfassung selbst zugrunde richten. […] Ihr selbst seid zu weit weg von allen Verbrechen. Das Schwert des Gesetzes muß allerorts mit reißender Geschwindigkeit dazwischenfahren, und eure Macht muß allgegenwärtig sein, um dem Verbrechen Einhalt zu gebieten. […] Ihr könnt auf gutes Gedeihen nur dann hoffen, wenn ihr eine Regierung bildet, die milde und nachsichtig gegenüber dem Volk, sich selbst gegenüber aber durch die Tatkraft ihrer Beschlüsse schrecklich sein wird. […] Es ist auch nützlich, den Volksvertretern bei den Armeen mit Nachdruck ins Gedächtnis zurückzurufen, worin ihre Pflichten bestehen. Sie sollten in den Armeen Väter und Freunde der Soldaten sein. Sie sollen im Zelt schlafen, bei militärischen Übungen zugegen sein, sich nicht in Vertraulichkeiten mit den Generälen einlassen, damit der Soldat mehr Vertrauen in ihre Gerechtigkeit und Unparteilichkeit hat, wenn er ihnen ein Anliegen vorträgt. Tags wie nachts soll der Soldat die Volksvertreter bereit finden, ihm Gehör zu schenken.“[49]
ooh, wie demokratisch. wahlen?? niente, denn das könnte eine katastrophe verursachen und unser ziel wird dann nicht erreicht.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

Zerberster hat geschrieben:(14 Jan 2016, 18:37)

Hier im Stang sind genug Zitate, die belegen, dass es schon unter Lenin Kollektivierungen gab und dass Stalin nur da weitermachte, wo Lenin aufgehört hatte. Und bei den Jakobinern geht es um die bürgerliche Demokratie. Steht doch in der Quelle in Bezug auf die Mainzer Republik drin. Drei Demokraten hier, die allen ernstes nicht wahrhaben können, dass die Jakobiner bürgerliche Demokraten waren.
Weil du halt einfach Unsinn erzählst. Die Jakobiner waren keine bürgerlichen Demokraten, sondern Staatsterroristen.
Und unter Lenin gab es was? Mit Sicherheit nicht in diesem Ausmaß und dieser Wirkung. Das hat alleine schon der Bürgerkrieg nicht möglich gemacht.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Zerberster »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Jan 2016, 08:29)

Weil du halt einfach Unsinn erzählst. Die Jakobiner waren keine bürgerlichen Demokraten, sondern Staatsterroristen.
Und unter Lenin gab es was? Mit Sicherheit nicht in diesem Ausmaß und dieser Wirkung. Das hat alleine schon der Bürgerkrieg nicht möglich gemacht.
Es gab schon Anfang der 20er eine Hungersnot und Kollektivierungsmaßnahmen. Einfach mal alle Beiträge lesen. Und Demokraten können auch Staatsterroristen sein. Die "Wehrhafte Demokratie" ist nichts anderes. Als Mod stellst du hier ziemlich viele Behauptungen auf und forderst komischerweise von anderen meistens Quellen. Von dir hab ich hier dagegen noch keine einzige Quelle gesehen. Willst das Forum am leben halten oder wieso machst du das? Schreibst immer nur 1-2 Sätze überall im Forum und dann fast immer nur das gleiche. Entweder "Quelle" oder "Du schreibst Unsinn".
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Zerberster »

Nomen Nescio hat geschrieben:(15 Jan 2016, 00:40)

wenn zerberster mal die mühe genommen hatte sich mehr in der zeit des letzten dezenniums des 18. jhdt zu vertiefen, hätte er gewußt was man so bei wiki findet

ooh, wie demokratisch. wahlen?? niente, denn das könnte eine katastrophe verursachen und unser ziel wird dann nicht erreicht.
Wie soll jemand Wahlen organisieren, wenn er mitten im Bürgerkrieg entmachtet wird? Die Verfassung stärkte die direkte Demokratie und weil diese Verfassung eine Gefahr für das Bestehen der Republik war, ist sie nicht automatisch undemokratisch. Die Republik ist wegen der demokratischen Verfassung zugrunde gegangen. Hab hier dazu schon auf ne Quelle verwiesen. Sind etwa nur die Parteien bzw. Bewegungen demokratisch, die es schaffen Wahlen abzuhalten? Das dürfte auf den geringsten Teil der Demokraten zutreffen. Ehrlich jetzt, ich will zu diesem Schwachsinn hier nichts mehr schreiben. Jeder Vollidiot weiß, dass die Jakobiner Demokraten waren.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Nomen Nescio »

Zerberster hat geschrieben:(15 Jan 2016, 20:29)

Wie soll jemand Wahlen organisieren, wenn er mitten im Bürgerkrieg entmachtet wird? Die Verfassung stärkte die direkte Demokratie und weil diese Verfassung eine Gefahr für das Bestehen der Republik war, ist sie nicht automatisch undemokratisch. Die Republik ist wegen der demokratischen Verfassung zugrunde gegangen. Hab hier dazu schon auf ne Quelle verwiesen. Sind etwa nur die Parteien bzw. Bewegungen demokratisch, die es schaffen Wahlen abzuhalten? Das dürfte auf den geringsten Teil der Demokraten zutreffen. Ehrlich jetzt, ich will zu diesem Schwachsinn hier nichts mehr schreiben. Jeder Vollidiot weiß, dass die Jakobiner Demokraten waren.
sie wollten gar keine demokratie ==> keine wahlen !!
das würde bedeuten daß die bevölkerung möglicherweise nicht mit ihrem tun und lassen einverstanden war. genau derselbe grund, warum AH, warum JS, warum eigentlich alle diktatoren scheinwahlen organisier(t)en.

kennst du nicht den spruch von deinem stalin über wahlen? ungefähr »WIR ZÄHLEN DIE WAHLURNEN«.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Darkfire »

Zerberster hat geschrieben:(15 Jan 2016, 20:22)

Und Demokraten können auch Staatsterroristen sein. Die "Wehrhafte Demokratie" ist nichts anderes.
Was schreibst du da wie ein Unsinn ?
Liest du eigentlich selbst was du da schreibst ?
Demokratien die sich in einem Krieg verteidigen sind also Staatsterroristen ?
Demokratien dürfen sich also nicht mehr verteidigen dürfen sonst sind sie Terroristen ?
Sorry wenn ich dafür eine Abmahnung bekomme, aber das ist so offensichtlicher Schwachsinn das ich es unmöglich nicht anders sagen kann.
Zerberster hat geschrieben:(15 Jan 2016, 20:22)
Als Mod stellst du hier ziemlich viele Behauptungen auf und forderst komischerweise von anderen meistens Quellen. Von dir hab ich hier dagegen noch keine einzige Quelle gesehen....... und und und.
Wieder mal so eine typische Reaktion.
Wenn man argumentativ nicht mehr klar kommt wird man persönlich.
Ich habe von Cobra schon genügend seriöse Quellen gesehen, während von dir oft sehr zweifelhafte Quellen gekommen sind wenn überhaupt.
Wenn du es argumentativ nicht mehr schaffst dann fang lieber an nachzudenken, bessere Quellen zu suchen, oder ne Pause machen, aber versuch nicht wie einige Andere auf die persönliche Ebene zu gehen wobei du genau weist das man für diese Behauptung gar kein echten Nachweis führen weil sie rein subjektive Eindrücke sind welch du angeblich hast.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Darkfire »

Zerberster hat geschrieben:(15 Jan 2016, 20:29)
Jeder Vollidiot weiß, dass die Jakobiner Demokraten waren.
Das hast du jetzt gesagt, daß lasse ich also mal so stehen :D ;)
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

Zerberster hat geschrieben:(15 Jan 2016, 20:22)

Es gab schon Anfang der 20er eine Hungersnot und Kollektivierungsmaßnahmen. Einfach mal alle Beiträge lesen. Und Demokraten können auch Staatsterroristen sein. Die "Wehrhafte Demokratie" ist nichts anderes. Als Mod stellst du hier ziemlich viele Behauptungen auf und forderst komischerweise von anderen meistens Quellen. Von dir hab ich hier dagegen noch keine einzige Quelle gesehen. Willst das Forum am leben halten oder wieso machst du das? Schreibst immer nur 1-2 Sätze überall im Forum und dann fast immer nur das gleiche. Entweder "Quelle" oder "Du schreibst Unsinn".
Wenn du Unsinn schreibst, dann schreibe ich das so. Ob dir das gefällt ist mir reichlich egal.
Wehrhafte Demokratie ist Staatsterrorismus? Belege dies mal ausführlich.
Und ja, es gab bereits Anfang des 20ten Jahrhunderts eine Hungersnot - die dann zusammen mit dem verlorenen Krieg gegen Japan zur 1905er Revolution geführt hat. Aber das sollte dir ja bekannt sein, oder etwa nicht?
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Zerberster »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Jan 2016, 09:37)

Wenn du Unsinn schreibst, dann schreibe ich das so. Ob dir das gefällt ist mir reichlich egal.
Wehrhafte Demokratie ist Staatsterrorismus? Belege dies mal ausführlich.
Und ja, es gab bereits Anfang des 20ten Jahrhunderts eine Hungersnot - die dann zusammen mit dem verlorenen Krieg gegen Japan zur 1905er Revolution geführt hat. Aber das sollte dir ja bekannt sein, oder etwa nicht?
Ich meinte die Hungersnot Anfang der 20er mit mehreren Millionen Opfern während des Russischen Bürgerkrieges und nicht irgendeine Hungersnot Anfang des 20sten Jahrhunderts. Und wenn du so naiv bist und glaubst, dass die Geheimdienste im Westen keine terroristischen Gruppen mitsteuern, oder dass diese Demokratien keine diktatorischen Methoden einsetzen werden, wenn sie sich um ihre Existenz bedroht sehen, dann bitte. Nichts anderes passierte in Lateinamerika wegen der kommunistischen Bedrohung. Da hatte man mit westlicher Unterstützung ganz schnell demokratisch gewählte Regierungen gegen Militärdiktaturen ausgetauscht.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

Zerberster hat geschrieben:(19 Jan 2016, 18:26)

Ich meinte die Hungersnot Anfang der 20er mit mehreren Millionen Opfern während des Russischen Bürgerkrieges und nicht irgendeine Hungersnot Anfang des 20sten Jahrhunderts. Und wenn du so naiv bist und glaubst, dass die Geheimdienste im Westen keine terroristischen Gruppen mitsteuern, oder dass diese Demokratien keine diktatorischen Methoden einsetzen werden, wenn sie sich um ihre Existenz bedroht sehen, dann bitte. Nichts anderes passierte in Lateinamerika wegen der kommunistischen Bedrohung. Da hatte man mit westlicher Unterstützung ganz schnell demokratisch gewählte Regierungen gegen Militärdiktaturen ausgetauscht.
Bla bla bla.
1905 ? Irgendeine Hungersnot? Wie wenig von russischer Geschichte weißt du eigentlich?
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Nomen Nescio »

Zerberster hat geschrieben:(19 Jan 2016, 18:26)

Ich meinte die Hungersnot Anfang der 20er mit mehreren Millionen Opfern während des Russischen Bürgerkrieges und nicht irgendeine Hungersnot Anfang des 20sten Jahrhunderts. Und wenn du so naiv bist und glaubst, dass die Geheimdienste im Westen keine terroristischen Gruppen mitsteuern, oder dass diese Demokratien keine diktatorischen Methoden einsetzen werden, wenn sie sich um ihre Existenz bedroht sehen, dann bitte. Nichts anderes passierte in Lateinamerika wegen der kommunistischen Bedrohung. Da hatte man mit westlicher Unterstützung ganz schnell demokratisch gewählte Regierungen gegen Militärdiktaturen ausgetauscht.
dann solltest du eher über mehrere ende des 19. jhdts reden. war es 1901 oder 1902, daß es nochmals eine mißernte gab?

bürgerkrieg? das fand statt als folge der blutigen niederschlagung der friedlichen bürgerlichen bitte nach wirtschaftlichen und sozialen reformen. sehr bekannt, weil mit der duma zweimal ein spielchen betrieben wurde. aber millionen opfer dadurch?? belege das mal.
Zuletzt geändert von Nomen Nescio am Mi 20. Jan 2016, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Doktor Schiwago »

Alexyessin hat geschrieben:(20 Jan 2016, 09:18)

Bla bla bla.
1905 ? Irgendeine Hungersnot? Wie wenig von russischer Geschichte weißt du eigentlich?
Natürlich gab es Anfang der 20er Jahre (1921/1922) in Russland eine Hungersnot. Kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

Doktor Schiwago hat geschrieben:(20 Jan 2016, 09:58)

Natürlich gab es Anfang der 20er Jahre (1921/1922) in Russland eine Hungersnot. Kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen.
Freilich gab es die. Ging aber um die 1905er ;)
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Zerberster »

Alexyessin hat geschrieben:(20 Jan 2016, 10:06)

Freilich gab es die. Ging aber um die 1905er ;)
Mir ging es um die Anfang der 1920er. Du hast die von 1905 dazugedichtet, weil dir die, die ich meinte anscheinend unbekannt war.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

Zerberster hat geschrieben:(15 Feb 2016, 21:12)

Mir ging es um die Anfang der 1920er. Du hast die von 1905 dazugedichtet, weil dir die, die ich meinte anscheinend unbekannt war.
Und ich habe es nicht dazugedichtet sondern auf den Zusammenhang hingewiesen. Stört dich wohl.....
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Zerberster »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2016, 21:13)

Und ich habe es nicht dazugedichtet sondern auf den Zusammenhang hingewiesen. Stört dich wohl.....
Was für ein Zusammenhang? Ich schrieb von Lenin und den 1920er. Was willst du mir da mit 1905?
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

Zerberster hat geschrieben:(15 Feb 2016, 21:47)

Was für ein Zusammenhang? Ich schrieb von Lenin und den 1920er. Was willst du mir da mit 1905?
Stört dich wohl, das es da einen Zusammenhang gibt. Passt wohl nicht in dein Weltbild.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Zerberster »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2016, 22:19)

Stört dich wohl, das es da einen Zusammenhang gibt. Passt wohl nicht in dein Weltbild.
Du kannst vielleicht nerven. Welcher Zusammenhang?
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

Zerberster hat geschrieben:(16 Feb 2016, 17:43)

Du kannst vielleicht nerven. Welcher Zusammenhang?
Zwischen 1905 - nein an sich schon 1880 und dem Holdomor durch Stalin.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von kathrin »

Alexyessin hat geschrieben:(16 Feb 2016, 22:15)

Zwischen 1905 - nein an sich schon 1880 und dem Holdomor durch Stalin.

Welchen Zusammenhang zwischen den Ereignissen soll es denn gegeben haben?
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Darkfire »

Na ist doch klar, da hat die Ukraine die Zeitumstellung nicht mitgemacht ;)

Es war die Zeit in der sich die Ukrainische Gesellschaft anfing herauszubilden, aber es gab auch Antijüdische Progrome, vielleicht ist das gemeint ?
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

kathrin hat geschrieben:(16 Feb 2016, 23:30)

Welchen Zusammenhang zwischen den Ereignissen soll es denn gegeben haben?
Die anfänglichen Bemühungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen und Rechte bis hin zur totalen Umkehr in Folge der Revolutionen. Ganz simpel für dich geschrieben.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Zerberster »

Alexyessin hat geschrieben:(16 Feb 2016, 22:15)

Zwischen 1905 - nein an sich schon 1880 und dem Holdomor durch Stalin.
Ich schrieb, dass es schon unter Lenin Anfang der 1920er Kollektivierungsmaßnahmen und eine Hungersnot gab. Wenn du etwas nicht kapiert hast dann lies die Beiträge nochmal und schreib hier nicht dauernd von irgendwelchen Sachen, die mit meinem Beitrag überhaupt nichts zu tun haben.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

Zerberster hat geschrieben:(17 Feb 2016, 18:59)

Ich schrieb, dass es schon unter Lenin Anfang der 1920er Kollektivierungsmaßnahmen und eine Hungersnot gab. Wenn du etwas nicht kapiert hast dann lies die Beiträge nochmal und schreib hier nicht dauernd von irgendwelchen Sachen, die mit meinem Beitrag überhaupt nichts zu tun haben.
Wenn du den historischen Kontext immerzu außer Acht läßt werde ich die weiter nerven. :)
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Zerberster »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Feb 2016, 20:20)

Wenn du den historischen Kontext immerzu außer Acht läßt werde ich die weiter nerven. :)
Welcher Kontext? War Lenin 1905 an der Macht? Gab es 1905 Kollektivierungsmaßnahmen?
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

Zerberster hat geschrieben:(17 Feb 2016, 20:27)

Welcher Kontext? War Lenin 1905 an der Macht? Gab es 1905 Kollektivierungsmaßnahmen?
1905 war noch das Zarenregime an der Macht und auf dessen Basis baute Stalins Holodomor. Naja, für dich natürlich nicht.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Zerberster »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Feb 2016, 20:35)

1905 war noch das Zarenregime an der Macht und auf dessen Basis baute Stalins Holodomor. Naja, für dich natürlich nicht.
So ein Blödsinn. Ohne die Briten gäbe es keinen Holodomor. Wenn schon historischer Kontext dann richtig.


"Nach einer dem Parlament vorgelegten Liste ließen sich die Gesellschaft und ihre Beamten von 1757-1766 von den Indern 6 Millionen Pfund schenken! Zwischen 1769 und 1770 fabrizierten die Engländer eine Hungersnot durch den Ankauf von allem Reis und durch Weigerung des Wiederverkaufs außer zu fabelhaften Preisen. Im Jahr 1866 starben in der einzigen Provinz Orissa mehr als eine Million Hindu am Hungertod. Nichtsdestoweniger suchte man die indische Staatskasse zu bereichern durch die Preise, wozu man den Verhungernden Lebensmittel abließ."
Karl Marx: Das Kapital Band 1, Hamburg 1872, S. 696
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

Zerberster hat geschrieben:(17 Feb 2016, 22:02)

So ein Blödsinn. Ohne die Briten gäbe es keinen Holodomor. Wenn schon historischer Kontext dann richtig.


"Nach einer dem Parlament vorgelegten Liste ließen sich die Gesellschaft und ihre Beamten von 1757-1766 von den Indern 6 Millionen Pfund schenken! Zwischen 1769 und 1770 fabrizierten die Engländer eine Hungersnot durch den Ankauf von allem Reis und durch Weigerung des Wiederverkaufs außer zu fabelhaften Preisen. Im Jahr 1866 starben in der einzigen Provinz Orissa mehr als eine Million Hindu am Hungertod. Nichtsdestoweniger suchte man die indische Staatskasse zu bereichern durch die Preise, wozu man den Verhungernden Lebensmittel abließ."
Karl Marx: Das Kapital Band 1, Hamburg 1872, S. 696
Karl Marx ist jetzt aber nicht deine Quelle, oder? Hirn, Herr schmeiß Hirn...........
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Zerberster »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Feb 2016, 22:05)

Karl Marx ist jetzt aber nicht deine Quelle, oder? Hirn, Herr schmeiß Hirn...........
Eine bessere Quelle als du ist er allemal. Folgendes könnte doch auch von der AfD stammen.


„Nachdem die liberale Ökonomie ihr Bestes getan hatte, um durch die Auflösung der Nationalitäten die Feindschaft zu verallgemeinern, die Menschheit in eine Horde reißender Tiere - und was sind Konkurrenten anders? - zu verwandeln, die einander eben deshalb auffressen, weil jeder mit allen andern gleiches Interesse hat, nach dieser Vorarbeit blieb ihr nur noch ein Schritt zum Ziele übrig, die Auflösung der Familie.“
Marx Engels Werke: Band 1, Berlin 1978, S. 504f
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Alexyessin »

Zerberster hat geschrieben:(17 Feb 2016, 22:12)

Eine bessere Quelle als du ist er allemal. Folgendes könnte doch auch von der AfD stammen.


„Nachdem die liberale Ökonomie ihr Bestes getan hatte, um durch die Auflösung der Nationalitäten die Feindschaft zu verallgemeinern, die Menschheit in eine Horde reißender Tiere - und was sind Konkurrenten anders? - zu verwandeln, die einander eben deshalb auffressen, weil jeder mit allen andern gleiches Interesse hat, nach dieser Vorarbeit blieb ihr nur noch ein Schritt zum Ziele übrig, die Auflösung der Familie.“
Marx Engels Werke: Band 1, Berlin 1978, S. 504f
Who cares was diese Rechtspopulisten sagen könnten. Marx mag ein guter Wirtschaftstheoretiker gewesen sein, aber ein schlechter Philosoph und erst Recht kein Historiker.
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Re: Holodomor - Diskussion

Beitrag von Zerberster »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Feb 2016, 22:16)

Who cares was diese Rechtspopulisten sagen könnten. Marx mag ein guter Wirtschaftstheoretiker gewesen sein, aber ein schlechter Philosoph und erst Recht kein Historiker.
Inwiefern ein schlechter Philosoph? Schlechte Philosophen kann es doch garnicht geben. Höchstens Sophisten, die sich für welche halten. Selbst ein mäßig produktiver Philosoph kann eine Menge zur Philosophie beitragen. Und man muss kein Historiker sein, um über die Hungersnöte im Britischen Imperium bescheid zu wissen. Schließlich war Marx Zeitungsredakteur. Willst mir hier etwa erzählen, dass die von ihm erwähnte Hungersnot ein Märchen ist?
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