TheManFromDownUnder hat geschrieben:(25 May 2018, 08:40)
MH17 befand sich in einem fuer diese Route ueblichen und zugelassenen Luftraum. Man schiesst normalerweise keine Luftabwehrraketen auf zivile Flugzeuge.
sowieso stellte unity in diversity die falsche frage.
ich werde es versuchen mit einem alten beispiel zu verdeutlichen. du parkst deinen wagen auf einem steilen hügel. vergißt aber die handbremse anzuziehen. der wagen rollt nach unten und tötet menschen. wer hat da schuld?
die anwesenden passanten? sie wissen ja, daß der hügelrand steil ist und daß darum unfälle leichter passieren können ?
das PKW, denn das verursachte den unfall ?
oder der fahrer, der vergaß cdie bremse anzuziehen ?
n.m.m. ist der fahrer fahrlässig gewesen und ist er schuldig. genau dasselbe gilt in erster instanz hier daß die russen den »einsatz« erheblich erhöht. genau aber wie man bei einem mord der verkäufer höchstens für beihilfe anklagen kann. es sei natürlich daß man noch andere argumente findet um die anklage zu verschärfen. n.m.m. ist das bei MH17 der fall.
da ist nicht rede von einem verkäufer der sagt »ah, sie wollen einen messer? «le voilà« und er verkauft ihm einen messer.
genauso wie gesagt werden kann »ein messer ist noch was anders als eine pistole« kann man auch sagen »eine BUK ist noch was anders als ein gewehr«. das risiko war bekannt bzw hätte bekannt sein müssen.
und noch deutlicher ist die heimlichkeit womit die einheit in nacht und nebel zurück geschickt wurde. wenn ich mich nicht irre, mußte dafür sogar einen LKW gestohlen werden.
wer also geschossen hat ist weniger relevant für die schuldfrage. denn jedenfalls sind es auch russen gewesen. und je höher man sie findet, je größer die schuld.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«