Offenbar fremdeln Ukrainer und Ungarn mit der europäischen Richtlinie für den Schutz von Minderheiten. Hilft ja alles nichts, alles zu seiner Zeit, in der EU und auch bei Anwärtern auf eine Mitgliedschaft. In Polen ist für die deutsche Minderheit in Schlesien diese Richtlinie ordnungsgemäß umgesetzt worden. Daran wird gelegentlich gekratzt, aber ganz schnell auch wieder der Rückzug angetreten.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Jan 2018, 05:10)
Nein, natürlich, bei der "Händel" und Kriegsfrage kann man nicht viel tun. Nur hoffen, dass das Krokodil schon satt ist. Außerdem gibt es ja noch die Amerikaner, die als robust wahrgenommen werden.
Aber in der Frage der Mittelschulbildung, in der die Venedig-Kommission so hilfreich war, scheint nun doch eine kleine Komplexität aufzutauchen. Also die Ungarn sind wohl nicht ganz zufrieden, es geht dabei um die Sprachbildung der ungarischen Minderheit in der Ukraine. Anscheinend sind umgekehrt die Ukrainer nicht ganz begeistert von der ungarischen Einmischung und wollen an Formulierungen nichts ändern, während die Kommission dem Prinzip nach empfiehlt, die konkreten Details erst im Prozess auszuarbeiten, in der "Konsultation" mit der Öffentlichkeit und den Vertretern von Minderheiten.
Der Expertin Iryna Kogut vom CEDOS-Zentrums ist es in einem Kommentar wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Anmerkung der Venedig-Kommission in den Behörden - die für den weiteren Prozess zuständig sind - nicht "verloren geht".
https://www.ukrinform.de/rubric-polytic ... g-hat.html
Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
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Re: Die Ukraine setzt europäische Unterrichtspläne um
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Aktueller Hörfunktip: "Kiew 1918: Ein Festgelage wie zu Zeiten der Pest." (in der Reihe "Das Feature") des in Deutschland lebenden ukrainischen Schauspielers und Autors Mark Zak. Im Mittelpunkt steht vor allem die Rolle des Militärs, Politikers, Autors ... Simon/Symon Petljura (Симон Васильович Петлюра), aber auch das hochkomplexe Geflecht von Interessen, militärischen und politischen Konflikten, die Vorgänge in Russland usw. usf.
Ich will nur mal einen Aspekt herausgreifen: Das Verhältnis der Ukrainer zu den "Mittelmächten" (also Deutschland, Österreich-Ungarn) in der Endphase des 2. Weltkriegs. Es war geprägt von Bewunderung. Der als "Brotfrieden" bezeichnete Separatfrieden mit der Ukraine, ermöglichte es diesen Mächten, Truppen in der Ukraine zu stationieren und dafür das Land im wesentlichen vor den heranrückenden Bolschewiki zu schützen. Zak stellt vor allem einen Aspekt heraus: Die lange ukrainische Tradition dessen, was er "Operettenhaftigkeit" nennt. Und zitiert dafür u.a. den ukrainischstämmigen Schriftsteller Michail Bulgakow
Und dann wird der Bogen zur Gegenwart und jüngeren Vergangenheit geschlagen. An der Naivität und Operettenhaftigkeit des ukrainischen Lebens hat sich nicht das kleinste geändert. Und an der Unfähigkeit der Regierung auch nicht. Bei der Korruption ist man auf dem Stand von Uganda und Bangla Desh. Und wichtiger als die Lösung all dieser Probleme ist auf jeden Fall die Frage ukrainisch-folkoristischer Elemente im Bekleidungsstil und das korrekt Absingen der Nationalhymne. Darüber könnte man sich ja noch amüsieren, gäbe es nicht auch solche sehr ernsten Dinge wie das Unterstrafestellen der Kritik an historischen ukrainischen Organisationen, aus deren Reihen u.a. auch antijüdische Pogrome organisiert wurden.
Aber selber mal reinhören/reinlesen: http://www.deutschlandfunk.de/kiew-1918 ... _id=402478
Meine eigentliche Frage zum Thema und zur aktuellen Diskussion: Ist es nicht ein wenig so, dass der Blick der Ukrainer 1918 auf Deutschland in einigen Aspekten mit dem Blick der Ukrainer 2018 auf die EU vergleichbar ist. Nach dem Motto: Das sind sehr fähige Leute und vor allem halten sie die RUssen in Schach. Lasst die mal die Ukraine auf Vordermann bringen. Wir genehmigen uns in der Zwischenzeit einen "Medowucha" ...
Ich will nur mal einen Aspekt herausgreifen: Das Verhältnis der Ukrainer zu den "Mittelmächten" (also Deutschland, Österreich-Ungarn) in der Endphase des 2. Weltkriegs. Es war geprägt von Bewunderung. Der als "Brotfrieden" bezeichnete Separatfrieden mit der Ukraine, ermöglichte es diesen Mächten, Truppen in der Ukraine zu stationieren und dafür das Land im wesentlichen vor den heranrückenden Bolschewiki zu schützen. Zak stellt vor allem einen Aspekt heraus: Die lange ukrainische Tradition dessen, was er "Operettenhaftigkeit" nennt. Und zitiert dafür u.a. den ukrainischstämmigen Schriftsteller Michail Bulgakow
(aus "Die weiße Garde"). Operettenhaft deshalb, weil man sich gewissermaßen beruhigt wieder dem Kiewer Nachtleben widmen konnte nach dem Motto "die korrekten Deutschen werden schon machen ...". Operettenhaft deshalb, weil geschildert wird, wie vollkommen unfähig und überfordert die reguläre ukr. Regierung (Zentralna Rada) zu der Zeit war. Und wie naiv die Sicht der Ukrainer. Das wird an Zitaten deutscher Befehlshaber deutlich, für die Ukraine einzig und allein den Zweck zu erfüllen hatte, die Versorgung des deutschen und ö.u. Heeres mit Nahrungsmitteln für eine Fortführung des 1. WKs zu sichern. Sonst nichts.Die Pferde in den Schwadronen waren eins wie das andere groß, fuchsrot, und die graublauen Uniformröcke lagen den 600 Reitern an wie die gusseisernen Uniformen ihren üppigen deutschen Führern auf den Denkmälern des Städtchens Berlin. Bei ihrem Anblick freuten und beruhigten sich die Bedrängten, grinsten schadenfroh durch den Stacheldraht der Grenzsicherung und sagten zu den fernen Bolschewiki: "Wagt es nur!"
Und dann wird der Bogen zur Gegenwart und jüngeren Vergangenheit geschlagen. An der Naivität und Operettenhaftigkeit des ukrainischen Lebens hat sich nicht das kleinste geändert. Und an der Unfähigkeit der Regierung auch nicht. Bei der Korruption ist man auf dem Stand von Uganda und Bangla Desh. Und wichtiger als die Lösung all dieser Probleme ist auf jeden Fall die Frage ukrainisch-folkoristischer Elemente im Bekleidungsstil und das korrekt Absingen der Nationalhymne. Darüber könnte man sich ja noch amüsieren, gäbe es nicht auch solche sehr ernsten Dinge wie das Unterstrafestellen der Kritik an historischen ukrainischen Organisationen, aus deren Reihen u.a. auch antijüdische Pogrome organisiert wurden.
Aber selber mal reinhören/reinlesen: http://www.deutschlandfunk.de/kiew-1918 ... _id=402478
Meine eigentliche Frage zum Thema und zur aktuellen Diskussion: Ist es nicht ein wenig so, dass der Blick der Ukrainer 1918 auf Deutschland in einigen Aspekten mit dem Blick der Ukrainer 2018 auf die EU vergleichbar ist. Nach dem Motto: Das sind sehr fähige Leute und vor allem halten sie die RUssen in Schach. Lasst die mal die Ukraine auf Vordermann bringen. Wir genehmigen uns in der Zwischenzeit einen "Medowucha" ...
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Die Ukraine setzt europäische Unterrichtspläne um
In dieser Frage allerdings darf man auf eine gewisse gegenseitige Blockade bzw. gegenseitigen Druck hoffen. In der Westukraine gibts bekanntlich eine nicht ganz unbedeutende ungarischsprachige Minderheit. Ungarn lässt keine Gelegenheit zur Kritik an der Ukraine in dieser Frage aus. Bis hin zu Blockadeaktionen innerhalb der NATO. Gerechterweise könnte Kiew nun eigentlich jederzeit die Ungarn in dieser Frage an ihre eigenen Pflichten (gegenüber den Roma zum Beispiel) erinnern.H2O hat geschrieben:(19 Jan 2018, 09:55)
Offenbar fremdeln Ukrainer und Ungarn mit der europäischen Richtlinie für den Schutz von Minderheiten. Hilft ja alles nichts, alles zu seiner Zeit, in der EU und auch bei Anwärtern auf eine Mitgliedschaft. In Polen ist für die deutsche Minderheit in Schlesien diese Richtlinie ordnungsgemäß umgesetzt worden. Daran wird gelegentlich gekratzt, aber ganz schnell auch wieder der Rückzug angetreten.
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Re: Die Ukraine setzt europäische Unterrichtspläne um
Ungarn ist von den Siegermächten nach dem 1. Weltkrieg sehr ungerecht zerteilt worden. Ich sehe nur in der EU und ihrem Minderheitenschutz eine langfristige friedliche Lösung und Beruhigung dieses Unrechts. Um so wahnsinniger diese ständigen Störmanöver Ungarns in der EU... vielleicht brauchen Ungarn viel Aufregung?schokoschendrezki hat geschrieben:(22 Jan 2018, 11:41)
In dieser Frage allerdings darf man auf eine gewisse gegenseitige Blockade bzw. gegenseitigen Druck hoffen. In der Westukraine gibts bekanntlich eine nicht ganz unbedeutende ungarischsprachige Minderheit. Ungarn lässt keine Gelegenheit zur Kritik an der Ukraine in dieser Frage aus. Bis hin zu Blockadeaktionen innerhalb der NATO. Gerechterweise könnte Kiew nun eigentlich jederzeit die Ungarn in dieser Frage an ihre eigenen Pflichten (gegenüber den Roma zum Beispiel) erinnern.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Der Boden des Donbass und der Krim wird „vom Stiefel des ukrainischen Okkupanten“ getreten, sagte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko am Montag in Kiew.
https://de.sputniknews.com/politik/2018 ... kkupanten/
Perfekt.
.... dieser Mr. Petro Incognito.
https://de.sputniknews.com/politik/2018 ... kkupanten/
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Re: Die Ukraine setzt europäische Unterrichtspläne um
Die (sogenannte) "Schande von Trianon" war im wesentlichen Kern die internationale formalrechtliche Anerkennung der Sezessionen (Tschechiens, der Slowakei, Sloweniens, Kroatiens, Teile Rumäniens und der Ukraine) vom ehemaligen k.u.k.-Reich. Das war mehr als gerecht. Nicht nur, weil Österreich-Ungarn zu den Hauptkriegstreibern gehörte sondern weil der sogenannte "Vielvölkerstaat" eigentlich ein Drei-Klassen-Völkerstaat war. Mit dem kaiserlichen Österreich ganz oben. Dem königlichen Ungarn als Fahrradfahrer in der Mitte. Und allen anderen nichtgenannten Völkern als Getretene ganz Unten. Dass mit Trianon auch eine ganze Menge ungarischsprechender Menschen plötzlich in einem anderen Land als Minderheiten aufwachten ... ist dagegen eher zweitrangig.H2O hat geschrieben:(22 Jan 2018, 12:26)
Ungarn ist von den Siegermächten nach dem 1. Weltkrieg sehr ungerecht zerteilt worden. Ich sehe nur in der EU und ihrem Minderheitenschutz eine langfristige friedliche Lösung und Beruhigung dieses Unrechts. Um so wahnsinniger diese ständigen Störmanöver Ungarns in der EU... vielleicht brauchen Ungarn viel Aufregung?
Und bezogen auf das Thema: Historisierende Metaphern wie "Schande von Trianon" oder der eine Region "tretende Stiefel" gehören für mich ins vorvorige Jahrhundert. Nicht der angeblich freudsche Versprecher Poroschenkos ist das Problem oder offenbart seine angeblichen eigentlichen Gedanken ... sondern die Metaphorik an sich. Das schreckliche leere, identitäre Pathos. Dass jemandem, der vorgibt, Teil der modernen europäischen Gemeinschaft des 21. Jahrhunderts werden zu wollen, auch nix anderes einfällt, als sich in die Reihe derer einzuordnen, die vom Amselfeld als dem "Herzen Serbiens", der "Schande von Trianon", der Krim als dem "Heiligtum Russlands" schwadronieren. Die wie Erdogan die alten Osmanen oder wie Sarkozy die alten Gallier hervorkramen (die es so, als Stammväter der Nation nie gegeben hat). Wir können und dürfen den Ukrainern nicht vorschreiben, wie sie leben und ihre Nation sehen wollen. Aber wenn sie Teil der europäischen Gemeinschaft werden wollen, hat das zur Konsequenz, dass sie dann auch mit einer solchen Kritik leben müssen.
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Re: Die Ukraine setzt europäische Unterrichtspläne um
Was diesen Themenbereich anbelangt ... so glaube ich zum einen, dass es mit dem Ende des Ost-West-Konflikts zu einem sehr bedeutsamen weltweiten Paradigmenwechsel gekommen ist. Der eben keineswegs nur darin besteht, dass der Ostblock nun eben "weg" ist und die Nachfolgestaaten sich bemühen, den rechten Weg zu finden. Die Ost-West-Konfrontation war begleitet von einer anderen Art der Verbündeten-Suche: Nämlich immer mit einem Auge zu. Denn wer nicht zu "uns" gehört, fällt der anderen Seite zu. Und, ich hatte es in dem Beitrag weiter oben über dieses dradio-Feature schon angedeutet. Könnte es sein, dass gerade in Ländern wie der Ukraine die politische Naivität darin besteht, zu glauben, dass noch immer "Blockzugehörigkeit" das einzig entscheidende ist und wenn das geklärt ist, man über Dinge wie innere Korruption schon mal hinwegsieht. Das ist aber nur die eine Seite. Die kritische gegenüber Beitrittskandidaten wie Ukraine. Die andere Seite betrifft die EU selbst. Auch die Steuerung, die Beschlüsse, die Richtlinien, Gesetze, Regeln und natürlich die Beitrittspolitik der EU wird nicht mehr einfach von solchen bipolaren Magnetfeldern bestimmt. Es wirken sehr viele ganz unterschiedliche Interessen ein. Nicht nur außenpolitische. Wirtschaftliche zum Beispiel. Nicht umsonst scharen sich in Brüssel alle möglichen Interessenverbände. Und es gibt noch mal ganz andere Interessenlinien. Nur als Beispiel: Die Austarierung des Gleichgewichts zwischen evangelischer und katholischer Kirche. Das spielte beim Beitritt Sloweniens und Kroatiens eine gewisse Rolle. Es kann wirtschaftliche Gründe geben, die es für einflussreiche Lobbyisten interessant macht, einem Land zum Beitritt zu verhelfen und solche, die es interessant machen einen solchen Beitritt zu verzögern. Leben möglicherweise noch viel zu viele Ukrainer in der naiven Vorstellung, man müsse als Land nur "prowestlich" und gegen Moskau sein, dann würde das alles schon laufen. So ähnlich eben wie man 1918 den Deutschen naiverweise eine Art Dankespflicht unterstellte, dafür, dass die Ukraine sich zu den Mittelmächten bekannte. Für diese Mittelmächte war jedoch die Kooperation mit der Ukraine nix als Mittel zum Zweck der Aufrechterhaltung des Kriegsbetriebs. In der EU gehts zum Glück nicht mehr um Krieg. Aber um alle möglichen partikulären und teils auseinanderstebenden Interessen. So ist die Welt der Gegenwart. Heute schießt man ein russischen MIlitärjet ab und schon morgen kooperiert man als NATO-Staat mit Moskau. Heute richtet man gewaltige Gedenkveranstaltungen für den sowjetischen Einmarsch 1956 aus. Und schon morgen unterschreibt man einenn Vertrag zum Ausbau der Atomanlagen mit Moskau im Wert von 10 Milliarden Euro. Und diese Kreuz-und-Quer-Interessensdurchsetzung wird sich noch verstärken. Nur so ist für mich auch diese verstörende 180-Wendung Südkoreas hinsichtlich eines gemeinsamen Olympiaauftritts zu verstehen.H2O hat geschrieben:(16 Jan 2018, 09:30)
Ich finde es immer erfreulich, wenn ein Land sich auch inhaltlich anstrengt, Teil der europäischen Gemeinschaft werden zu können. Nur möchte ich deshalb nicht unbedingt in dessen Händel und Kriege verwickelt werden. Daß Rußland mit der Krim-Annektion und der aktiven Unterstützung der
pro-russischen Aufstandsbewegung Völkerrecht bricht und gebrochen hat, das ist doch allen klar. Nur finden Sie niemanden in Europa, der es deshalb zu einem ganz großen Krieg kommen lassen will.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Unser sehr ernstes Problem besteht wohl darin, daß auch in der "alten EU" rückwärts gerichtete Kräfte wirken und ihre Anhänger finden. Inzwischen gibt es sogar Medien, die unverhohlen solche Gedanken ausbreiten. Und die freiheitlich-demokratischen Kräfte leisten keinen wirksamen Widerstand. Wie will man unter solchen Randbedingungen im Sinne einer freiheitlich-demokratischen Lebensführung auf solche Partner wie die Ukraine einwirken und einen Sinneswandel herbei führen?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Es muss nicht immer gleich "rückwärtsgerichtet" zugehen. Es ist nur einfach diese mehr oder weniger gleichrichtende Kraft und das "disziplinierende" Element des Ost-West-Konflikts weg. Und nun treten die (vorher auch nur verdeckten, überdeckten) Divergenzen überall ans Tageslicht. ... (Wenn es denn tatsächlich so ist!)H2O hat geschrieben:(23 Jan 2018, 11:46)
Unser sehr ernstes Problem besteht wohl darin, daß auch in der "alten EU" rückwärts gerichtete Kräfte wirken und ihre Anhänger finden. Inzwischen gibt es sogar Medien, die unverhohlen solche Gedanken ausbreiten. Und die freiheitlich-demokratischen Kräfte leisten keinen wirksamen Widerstand. Wie will man unter solchen Randbedingungen im Sinne einer freiheitlich-demokratischen Lebensführung auf solche Partner wie die Ukraine einwirken und einen Sinneswandel herbei führen?
Das Paradebeispiel ist das Projekt "Nord Stream 2". Hier fließen nicht nur europäische sondern geopolitische Interessen zusammen. Oder besser gesagt: Gegeneinander. In Deutschland sind Grüne und CSU dagegegen. Aus ganz unterschiedlichen Gründen. In EU-Europa ganz besonders Polen. Die Ukraine ist ebenfalls stark betroffen. Die ukrainische Regierung warnt Deutschland, es werde erpressbar von Russland sein. Hinter dieser Warnung steht aber natürlich die ganz reale Befürchtung der Ukraine, Milliardenverluste zu verzeichnen, wenn sie aus dem Erdgas-Transitgeschäft mit Russland raus sind.
Es ist doch so: Im EU-Parlament werden restriktive Maßnahmen gegen Russland wegen der Krimkrise beraten und beschlossen. Gleichzeitig veröffentlicht der international tätige französische Energieriese im April 2017 ein Promotionvideo, das den feierlichen Abschluss eines Finanzierungsabkommens über 8 Milliarden für Nord Stream 2 in einem Pariser Luxushotel. zeigt. Neben den Herren von Engie sitzen die von Exxon, Shell, OMV, Wintershall, Ex-Kanzler Schröder natürlich und vor allem die von Gazprom.
Erstens: Ist es klar, welche von den beiden Gruppen die entscheidenderen Fäden in der Hand hält? Mir nicht. Aber das wird wahrscheinlich auch ziemlich kompliziert sein. Und Zweitens: Ist es der Mehrheit der Ukrainer eigentlich bewusst, dass ihr Land nicht nur Gegenstand von demokratischen Grundsätzen geleiteter Parlamentsdebatten sondern auch Teil eines großen globalen Pokerspiels ist? Einem sehr kleinen Teil der Ukrainer ganz sicher. Dem Teil, der selber mitspielt oder selber direkt betroffen ist. Aber denen, die sich als die "Helden vom Maidan" sehen?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
@ schokoschendrezki:
Ein Blick auf die Landkarte zeigt, daß Polen in gleicher Weise von NORD STREAM 2 betroffen sein wird. Vor einigen Jahren wurde das auch in Rzeczpospolita unverhohlen so beklagt. Das neuere Argument mit der Erpressbarkeit ist kraftlos: Als ob unser Land nicht seine Energie überall auf der Welt gegen Bezahlung kaufen könnte. Ich fände es weitaus intelligenter, wenn Polen seinen LNG-Hafen in Swinemünde an ein europäisches Netz anschlösse und sich mit dem deutschen Netz verbände. Dann kaufen wir Gas dort, wo es günstig angeboten wird, die bekannte win-win-Lösung. Anstatt dessen also wütendes Gewühle... na, wir werden auch das überleben! Und bauen an anderer Stelle einen Hafen für LNG-Tanker.
- Das Paradebeispiel ist das Projekt "Nord Stream 2". Hier fließen nicht nur europäische sondern geopolitische Interessen zusammen. Oder besser gesagt: Gegeneinander. In Deutschland sind Grüne und CSU dagegegen. Aus ganz unterschiedlichen Gründen. In EU-Europa ganz besonders Polen. Die Ukraine ist ebenfalls stark betroffen. Die ukrainische Regierung warnt Deutschland, es werde erpressbar von Russland sein. Hinter dieser Warnung steht aber natürlich die ganz reale Befürchtung der Ukraine, Milliardenverluste zu verzeichnen, wenn sie aus dem Erdgas-Transitgeschäft mit Russland raus sind.
Ein Blick auf die Landkarte zeigt, daß Polen in gleicher Weise von NORD STREAM 2 betroffen sein wird. Vor einigen Jahren wurde das auch in Rzeczpospolita unverhohlen so beklagt. Das neuere Argument mit der Erpressbarkeit ist kraftlos: Als ob unser Land nicht seine Energie überall auf der Welt gegen Bezahlung kaufen könnte. Ich fände es weitaus intelligenter, wenn Polen seinen LNG-Hafen in Swinemünde an ein europäisches Netz anschlösse und sich mit dem deutschen Netz verbände. Dann kaufen wir Gas dort, wo es günstig angeboten wird, die bekannte win-win-Lösung. Anstatt dessen also wütendes Gewühle... na, wir werden auch das überleben! Und bauen an anderer Stelle einen Hafen für LNG-Tanker.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
H2O hat geschrieben:(23 Jan 2018, 15:09)
@ schokoschendrezki:
- Das Paradebeispiel ist das Projekt "Nord Stream 2". Hier fließen nicht nur europäische sondern geopolitische Interessen zusammen. Oder besser gesagt: Gegeneinander. In Deutschland sind Grüne und CSU dagegegen. Aus ganz unterschiedlichen Gründen. In EU-Europa ganz besonders Polen. Die Ukraine ist ebenfalls stark betroffen. Die ukrainische Regierung warnt Deutschland, es werde erpressbar von Russland sein. Hinter dieser Warnung steht aber natürlich die ganz reale Befürchtung der Ukraine, Milliardenverluste zu verzeichnen, wenn sie aus dem Erdgas-Transitgeschäft mit Russland raus sind.
Ein Blick auf die Landkarte zeigt, daß Polen in gleicher Weise von NORD STREAM 2 betroffen sein wird. Vor einigen Jahren wurde das auch in Rzeczpospolita unverhohlen so beklagt. Das neuere Argument mit der Erpressbarkeit ist kraftlos: Als ob unser Land nicht seine Energie überall auf der Welt gegen Bezahlung kaufen könnte. Ich fände es weitaus intelligenter, wenn Polen seinen LNG-Hafen in Swinemünde an ein europäisches Netz anschlösse und sich mit dem deutschen Netz verbände. Dann kaufen wir Gas dort, wo es günstig angeboten wird, die bekannte win-win-Lösung. Anstatt dessen also wütendes Gewühle... na, wir werden auch das überleben! Und bauen an anderer Stelle einen Hafen für LNG-Tanker.
Jupp. Ich auch. Nach meinen Informationen (die Quelle hab' ich jetzt leider nicht bei der Hand) liegt das Problem aber auf deutscher Seite. Es gab Angebote und auch ganz konkrete Vorschläge, wie das in Richtung Deutschland realisierbar wäre. Fakt zumindest ist eins: Es gab in der Reihe "hintergrund" des Deutschlandradios erst vor wenigen Monaten einen ganzen Beitrag zum Thema LNG-Terminal für Deutschland. Wenn ja wo. Da ist inzwischen Wilhelmshaven in einer Studie favorisiert. Der Name "Swinemünde" fiel kein einziges Mal. Ich fand das so merkwürdig, dass ich einen Leserbrief an die eMail-Stelle schickte. Normalerweise bekommt man bei dradio bei vernünftigen Anfragen - wenn auch nach längerer Zeit - immer eine Antwort. Diesmal nicht. Stand 25.10.2017 NDR: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... al100.html: Ja. Deutschland bräuchte ein LNG-Terminal, um unabhängiger zu werden. Wir müssen Studien anfertigen. Ach Gott, wie schwierig. Aber auch dort: Kein Wort von einem bestehendem grade neu erstelltem LNG-Terminal ein paar Schwimmstöße von der deutschen Grenze entfernt mit dem offiziellen Angebot der Betreiber zur Mitnutzung. Dieses Angebot wird vermutlich nicht zuletzt mit der Möglichkeit einer schnelleren Refinanzierung der Baukosten zusammenhängen. Ja und? Ist ja nix schlechtes.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ja, gegen win-win-Lösungen können eigentlich nur Dumme sein. Als deutsche Wirtschaft hätte ich mich sogar beteiligt, meinetwegen mit Rückenwind durch den Bund. Jetzt übersehen wir beiden sicher nicht ganz, was und wie da etwas in dieser Art versucht wurde.schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Jan 2018, 16:42)
Jupp. Ich auch. Nach meinen Informationen (die Quelle hab' ich jetzt leider nicht bei der Hand) liegt das Problem aber auf deutscher Seite. Es gab Angebote und auch ganz konkrete Vorschläge, wie das in Richtung Deutschland realisierbar wäre. Fakt zumindest ist eins: Es gab in der Reihe "hintergrund" des Deutschlandradios erst vor wenigen Monaten einen ganzen Beitrag zum Thema LNG-Terminal für Deutschland. Wenn ja wo. Da ist inzwischen Wilhelmshaven in einer Studie favorisiert. Der Name "Swinemünde" fiel kein einziges Mal. Ich fand das so merkwürdig, dass ich einen Leserbrief an die eMail-Stelle schickte. Normalerweise bekommt man bei dradio bei vernünftigen Anfragen - wenn auch nach längerer Zeit - immer eine Antwort. Diesmal nicht. Stand 25.10.2017 NDR: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... al100.html: Ja. Deutschland bräuchte ein LNG-Terminal, um unabhängiger zu werden. Wir müssen Studien anfertigen. Ach Gott, wie schwierig. Aber auch dort: Kein Wort von einem bestehendem grade neu erstelltem LNG-Terminal ein paar Schwimmstöße von der deutschen Grenze entfernt mit dem offiziellen Angebot der Betreiber zur Mitnutzung. Dieses Angebot wird vermutlich nicht zuletzt mit der Möglichkeit einer schnelleren Refinanzierung der Baukosten zusammenhängen. Ja und? Ist ja nix schlechtes.
Ganz grundsätzlich ist Wilhelmshaven sicher als Einspeisepunkt näher an deutschen Ballungsgebieten als Swinemünde. Der wesentliche Energieverbrauch wird schon dort stattfinden. Aber der Einspeisepunkt für NORD STREAM liegt in dem Sinne dann auch nicht ideal. Die vorhandenen Rohrleitungen könnten aus beiden Quellen gespeist werden... denke ich mir einmal als Laie auf dem Gebiet.
Ich vermute, daß DRadio von sich aus jedem öffentlichen Streit ausweicht. Wer weiß, auf wessen Nerven man mit dem Thema herum trampelt?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ich glaub', wir werden das nicht übersehen sondern es wird eher nicht sichtbar sein. Swinemünde als LNG-Hafen mit einem der größten Aufnahmekapazitäten und auch Regasifizierungskapazitäten nimmt europaweit eine strategische Spitzenposition ein. Im Gegensatz zum Erdölgeschäft, das in profitabler Form irgendwann erledigt sein wird, geht das Erdgasgeschäft noch Dekaden lang weiter. Und die Nähe zu Ballungsräumen spielt auch weniger eine Rolle. ... Und in Bezug auf die Ukraine war mal in der SZ zu lesen: DIe EU-Europäer geben Milliarden aus für Projekte, die die ohnehin schwache wirtschaftiche Basis der Ukraine ganz kaputtmachen. Und dann nochmal Milliarden um ebenjene Ukraine über Wasser zu halten.Russland profitiert davon. Und dass - vereinfacht gesprochen - die Politisierung dieser knallharten Ausstechungen auf einem hochprofitablen Zukunfts-Miliiardenmarkt das ist, was der politische Laie als sogenannten "Ukraine-Konflikt" erlebt.H2O hat geschrieben:(23 Jan 2018, 17:37)
Ja, gegen win-win-Lösungen können eigentlich nur Dumme sein. Als deutsche Wirtschaft hätte ich mich sogar beteiligt, meinetwegen mit Rückenwind durch den Bund. Jetzt übersehen wir beiden sicher nicht ganz, was und wie da etwas in dieser Art versucht wurde.
Ganz grundsätzlich ist Wilhelmshaven sicher als Einspeisepunkt näher an deutschen Ballungsgebieten als Swinemünde. Der wesentliche Energieverbrauch wird schon dort stattfinden. Aber der Einspeisepunkt für NORD STREAM liegt in dem Sinne dann auch nicht ideal. Die vorhandenen Rohrleitungen könnten aus beiden Quellen gespeist werden... denke ich mir einmal als Laie auf dem Gebiet.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Girkin zur Rolle von Russland im Konflikt
https://www.reddit.com/r/UkrainianConfl ... e_donbass/
Nicht viel neues leider
Schweden würde sich beteiligen an Blauhelmen
https://www.reddit.com/r/UkrainianConfl ... o_donbass/
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Nicht viel neues leider
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Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Präsidentenwahl in Russland
Ukraine verbietet Russen im Land Stimmabgabe
Am Sonntag sind in Russland Präsidentschaftswahlen. Die Ukraine hat russischen Staatsbürgern die Teilnahme nun untersagt#+
Die Präsidentschaftswahlen in Russland finden am Sonntag statt. Doch die Russen, die in der Ukraine leben, sollen am Sonntag nicht wählen gehen - man werde versuchen, sie an der Stimmabgabe zu hindern, so die ukrainische Regierung.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 98544.html
Auf dem Bild: Tod für Russland
Was sagt die EU dazu
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Am Sonntag sind in Russland Präsidentschaftswahlen. Die Ukraine hat russischen Staatsbürgern die Teilnahme nun untersagt#+
Die Präsidentschaftswahlen in Russland finden am Sonntag statt. Doch die Russen, die in der Ukraine leben, sollen am Sonntag nicht wählen gehen - man werde versuchen, sie an der Stimmabgabe zu hindern, so die ukrainische Regierung.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Kleinlich. Wie bei den Türken damals.Audi hat geschrieben:(16 Mar 2018, 19:21)
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Nord Stream 2 ist unmittelbare Kriegsförderung. Kann man wollen, wenn man die Themen "Krise IV bis XX" besprochen haben möchte.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Mehr noch - die Ukraine fordert die UN dazu auf, auf illegale Wahlen zu reagieren.Audi hat geschrieben:(16 Mar 2018, 19:21)
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Die Präsidentschaftswahlen in Russland finden am Sonntag statt. Doch die Russen, die in der Ukraine leben, sollen am Sonntag nicht wählen gehen - man werde versuchen, sie an der Stimmabgabe zu hindern, so die ukrainische Regierung.
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Auf dem Bild: Tod für Russland
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https://www.ukrinform.de/rubric-polytic ... ieren.htmlDie Abhaltung durch Russland der Präsidentschaftswahlen auf der besetzten Krim werde eine weitere grobe Verletzung des Völkerrechts sein, worauf die Weltgemeinschaft eine klare Antwort geben sollte, appellierte am Donnerstag in einer Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen über die Situation auf der Krim die stellvertretende Außenministerin der Ukraine, Olena Serkal, berichtet der Ukrinform-Korrespondent aus den USA.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die ukraine soll erst mal frieden im eigenen land haben bevor sie was von der uno fordert.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Mar 2018, 21:50)
Mehr noch - die Ukraine fordert die UN dazu auf, auf illegale Wahlen zu reagieren.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das ist falsch adressiert. Nur der Angreifer kann darüber entscheiden, ob er seinen Angriff aufzugeben gewillt ist. Der Angegriffene kann das Ende der Aggression nicht einseitig erklären.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Mar 2018, 21:55)
Die ukraine soll erst mal frieden im eigenen land haben bevor sie was von der uno fordert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
https://www.ukrinform.de/rubric-polytic ... ennen.htmlDer Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, hat beim gestrigen Treffen die Botschafter der G7-Länder (USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Kanada) aufgefordert, die russischen Wahlen auf der besetzten Krim zu verurteilen und sie nicht anzuerkennen, berichtete die Pressestelle des ukrainischen Präsidenten.
Das ist eigentlich eine gute Idee und hat eine völkerrechtliche Logik - wie können Wahlen anerkannt werden, die teilweise auf fremdem Territorium abgehalten werden ? Großbritannien hätte eh noch ein Hühnchen zu rupfen, andererseits wäre es fast komisch, wenn nur noch GB und Ukraine die europäische Friedensidee verteidigen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Gleiwitz?DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Mar 2018, 22:02)
Das ist falsch adressiert. Nur der Angreifer kann darüber entscheiden, ob er seinen Angriff aufzugeben gewillt ist. Der Angegriffene kann das Ende der Aggression nicht einseitig erklären.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das ist in Polen. Da hätten sich Putins Truppen aber mächtig vertan.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Putin hat keine Truppen in Polen. Warschauer Pakt ist vorbei. Die sind jetzt in dem anderen Verein.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Mar 2018, 22:26)
Das ist in Polen. Da hätten sich Putins Truppen aber mächtig vertan.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ja, diesen Vereinswechsel hätte die Ukraine auch gern.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Mar 2018, 22:32)
Putin hat keine Truppen in Polen. Warschauer Pakt ist vorbei. Die sind jetzt in dem anderen Verein.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die lassen wir aber nicht rein. Da könnte ja jeder kommen.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Mar 2018, 22:37)
Ja, diesen Vereinswechsel hätte die Ukraine auch gern.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Man arbeitet noch am Dialog, wie jetzt der Kalte Krieg heißt. Genau, "Kalter Dialog" wäre eigentlich gut passend - man spricht zwar, nur hört niemand zu und geschossen wird ja auch.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Mar 2018, 22:51)
Die lassen wir aber nicht rein. Da könnte ja jeder kommen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Eine Seite liefert eine Steilvorlage und die andere Seite reagiert erwartungsgemäß. Als wenn man sich vorher verdeckt abgesprochen hätte.Audi hat geschrieben:(16 Mar 2018, 19:21)
Präsidentenwahl in Russland
Ukraine verbietet Russen im Land Stimmabgabe
Am Sonntag sind in Russland Präsidentschaftswahlen. Die Ukraine hat russischen Staatsbürgern die Teilnahme nun untersagt#+
Die Präsidentschaftswahlen in Russland finden am Sonntag statt. Doch die Russen, die in der Ukraine leben, sollen am Sonntag nicht wählen gehen - man werde versuchen, sie an der Stimmabgabe zu hindern, so die ukrainische Regierung.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 98544.html
Auf dem Bild: Tod für Russland
Was sagt die EU dazu
Es wird erwartet, daß das Publikum auf diese Ver...g reinfällt und Partei ergreift, sonst eskaliert es nicht.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
das läßt dein äh »bewundertes (??)« rußland nicht zu. es bevoratet ja die rebellen/sezessionisten.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Mar 2018, 21:55)
Die ukraine soll erst mal frieden im eigenen land haben bevor sie was von der uno fordert.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
was willst du damit sagen ??
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
putin ist doch nachfolger des sowjetsczar ??Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Mar 2018, 22:32)
Putin hat keine Truppen in Polen. Warschauer Pakt ist vorbei. Die sind jetzt in dem anderen Verein.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Der ukrainische Staatschef ist ein vielbeschäftigter Mann, Reporter müssen häufig ein, zwei Stunden auf ihren Termin warten. Poroschenko besucht Truppenteile in Uniform und zum Nationalfeiertag drückt er auch schon mal selbst den Orden für einen Gefallenen dem verbliebenen Kind in die Hand. Das Land befindet sich im permanenten Kriegszustand, es schwebt ständig zwischen hektischer Betriebsamkeit, Bitterkeit und Trotz.
Den deutschen Reportern räumt der Präsident fast eine Stunde für ihre Fragen ein. Nicht zum ersten mal.
Ohne Blauhelme wird Minsk II ohne jede Chance sein, meint er. In der Ukraine befänden sich mehr russische Panzer als die ganze Bundeswehr besitzt.
Er hofft darauf, dass Deutschlands künftiger Außenminister ein "großer Europäer" ist. Und er freue sich darauf, wenn die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden und der letzte russische Soldat ukrainischen Boden verlässt.
Den deutschen Reportern räumt der Präsident fast eine Stunde für ihre Fragen ein. Nicht zum ersten mal.
Ohne Blauhelme wird Minsk II ohne jede Chance sein, meint er. In der Ukraine befänden sich mehr russische Panzer als die ganze Bundeswehr besitzt.
Er hofft darauf, dass Deutschlands künftiger Außenminister ein "großer Europäer" ist. Und er freue sich darauf, wenn die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden und der letzte russische Soldat ukrainischen Boden verlässt.
https://www.abendblatt.de/politik/artic ... ll-WM.htmlMoskau versucht, meine Nation auf die Knie zu zwingen. Wir haben bisher überlebt, weil Europa zu uns steht. Ich erhoffe mir von der neuen deutschen Regierung eine Fortsetzung dieser Unterstützung
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Hier hilft Schiller: "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."Sole.survivor@web.de hat geschrieben:
(16 Mar 2018, 21:55)
Die ukraine soll erst mal frieden im eigenen land haben bevor sie was von der uno fordert.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Der neue deutsche Außenminister und die neue deutsche Bundesregierung werden sich hoffentlich nicht von irgendwelchen abgrundtief korrupten osteuropäischen Staaten vor den Karren spannen lassen und die Interessen Deutschlands vertreten.DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Mar 2018, 14:53)
Er hofft darauf, dass Deutschlands künftiger Außenminister ein "großer Europäer" ist.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Der korrupteste osteuropäische Staat ist die Russ. Föderation, mit dem unsäglichen Verlangen, sich von europäischen Hochpreiskunden finanzieren zu lassen.Orbiter1 hat geschrieben:(18 Mar 2018, 09:36)
Der neue deutsche Außenminister und die neue deutsche Bundesregierung werden sich hoffentlich nicht von irgendwelchen abgrundtief korrupten osteuropäischen Staaten vor den Karren spannen lassen und die Interessen Deutschlands vertreten.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Kann Trump einschreiten, indem er russisches Erdgas durch amerikanisches Flüssiggas substituiert?DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Mar 2018, 09:55)
Der korrupteste osteuropäische Staat ist die Russ. Föderation, mit dem unsäglichen Verlangen, sich von europäischen Hochpreiskunden finanzieren zu lassen.
Die Kühldampfer sollen ja massenhaft auf ihren Einsatz warten.
Und wie ist es mit Öl aus Ölschiefer und Ölsand?
Kanada käme als Lieferant in Frage.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die EU könnte ihre Energieversorgung sicherlich diversifizieren, die deutsche Haltung wird dabei eine der zentralen Fragen sein.unity in diversity hat geschrieben:(18 Mar 2018, 10:39)
Kann Trump einschreiten, indem er russisches Erdgas durch amerikanisches Flüssiggas substituiert?
Die Kühldampfer sollen ja massenhaft auf ihren Einsatz warten.
Und wie ist es mit Öl aus Ölschiefer und Ölsand?
Kanada käme als Lieferant in Frage.
Was Trump genau will, ist mir nicht bekannt, der US-Kongress hatte allerdings Sanktionen beschlossen, die auch Geschäfte in Zusammenhang mit Gazprom betreffen könnten. Gazprom ist der zweitgrößte Arbeitgeber in der Russ. Föderation, nach den Streitkräften.
Litauen hat deutlich diversifiziert, im Alleingang sozusagen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Auf Solar- und Windenergie, oder sind die Litauer zur autotrophen Assimilation vorangeschritten?DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Mar 2018, 10:54)
Die EU könnte ihre Energieversorgung sicherlich diversifizieren, die deutsche Haltung wird dabei eine der zentralen Fragen sein.
Was Trump genau will, ist mir nicht bekannt, der US-Kongress hatte allerdings Sanktionen beschlossen, die auch Geschäfte in Zusammenhang mit Gazprom betreffen könnten. Gazprom ist der zweitgrößte Arbeitgeber in der Russ. Föderation, nach den Streitkräften.
Litauen hat deutlich diversifiziert, im Alleingang sozusagen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Litauen mit DE zu vergleichen ist Lächerlich
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Durch ein LNG-Terminal, der bis zu 90 % des gesamten Gasbedarfs im Baltikum decken könnte. Das Flüssiggas liefert die norwegische Statoil. Das Projekt kostete 145 Millionen Euro.unity in diversity hat geschrieben:(18 Mar 2018, 11:16)
Auf Solar- und Windenergie, oder sind die Litauer zur autotrophen Assimilation vorangeschritten?
Die litauische Regierung sieht darin einen Akt der politischen Unabhängigkeit.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Es kostet.DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Mar 2018, 11:31)
Durch ein LNG-Terminal, der bis zu 90 % des gesamten Gasbedarfs im Baltikum decken könnte. Das Flüssiggas liefert die norwegische Statoil. Das Projekt kostete 145 Millionen Euro.
Die litauische Regierung sieht darin einen Akt der politischen Unabhängigkeit.
Hoffentlich wird daraus was.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das läuft schon lange, 2014 ist die schwimmende Anlage unter großem Beifall der am Hafen versammelten Bevölkerung eingetroffen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Ukraine fordert Sanktionen gegen Gerhard Schröder
Schröder sei der weltweit wichtigste Lobbyist für Putin und Sanktionen sollten sich auch gegen nichtrussische Personen und Unternehmen richten, die Putins Projekte im Ausland vorantreiben, so der ukrainische Außenminister.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/m ... 01118.html
Klimkins Äußerungen werden von zwei deutschen Politikern flankiert, von Elmar Brok (Außenexperte, CDU) und Cem Özdemir (Grüne).
Außerdem erkennt die Ukraine die Wahlen in Russland nicht an.
Schröder sei der weltweit wichtigste Lobbyist für Putin und Sanktionen sollten sich auch gegen nichtrussische Personen und Unternehmen richten, die Putins Projekte im Ausland vorantreiben, so der ukrainische Außenminister.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/m ... 01118.html
Klimkins Äußerungen werden von zwei deutschen Politikern flankiert, von Elmar Brok (Außenexperte, CDU) und Cem Özdemir (Grüne).
Außerdem erkennt die Ukraine die Wahlen in Russland nicht an.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das halte ich für problematisch. Schröders Aussagen gefallen vielen nicht, auch mir nicht. Aber auch dieses Projekt Northstream ist nichts Rechtswidriges. Ich sehe keinen Grund, den Konflikt der Ukraine mit Russland zu internationalisieren.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Mar 2018, 07:08)
Die Ukraine fordert Sanktionen gegen Gerhard Schröder
Schröder sei der weltweit wichtigste Lobbyist für Putin und Sanktionen sollten sich auch gegen nichtrussische Personen und Unternehmen richten, die Putins Projekte im Ausland vorantreiben, so der ukrainische Außenminister.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/m ... 01118.html
Klimkins Äußerungen werden von zwei deutschen Politikern flankiert, von Elmar Brok (Außenexperte, CDU) und Cem Özdemir (Grüne).
Außerdem erkennt die Ukraine die Wahlen in Russland nicht an.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das gilt aber für die meisten natürlichen und juristischen Personen, die von Sanktionen betroffen sind, dass sie auch mit der Geschäftswelt verbunden sind.zollagent hat geschrieben:(19 Mar 2018, 08:29)
Das halte ich für problematisch. Schröders Aussagen gefallen vielen nicht, auch mir nicht. Aber auch dieses Projekt Northstream ist nichts Rechtswidriges. Ich sehe keinen Grund, den Konflikt der Ukraine mit Russland zu internationalisieren.
Die Idee, den "Konflikt" auf die Ukraine begrenzt sehen zu wollen, ist sehr kurzgreifend. Das Gazprom-Konzept ist es, Rüstung und Kriege durch die Hochpreiskunden in der EU bezahlen zu lassen. Ein erheblicher Anteil des russ. Staatshaushaltes wird über die Gas-Verkäufe bestritten. Auf diese Weise kann die EU den Kampf gegen sich selbst finanzieren, eine wahrlich interessante Geschäftsidee.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
So weit ich weiß sind die EU und RUS nicht im Krieg. Und werden es auch nicht sein. Egal was Propagandisten hier schreienDarkLightbringer hat geschrieben:(19 Mar 2018, 08:46)
Das gilt aber für die meisten natürlichen und juristischen Personen, die von Sanktionen betroffen sind, dass sie auch mit der Geschäftswelt verbunden sind.
Die Idee, den "Konflikt" auf die Ukraine begrenzt sehen zu wollen, ist sehr kurzgreifend. Das Gazprom-Konzept ist es, Rüstung und Kriege durch die Hochpreiskunden in der EU bezahlen zu lassen. Ein erheblicher Anteil des russ. Staatshaushaltes wird über die Gas-Verkäufe bestritten. Auf diese Weise kann die EU den Kampf gegen sich selbst finanzieren, eine wahrlich interessante Geschäftsidee.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Giftangriffe auf dem Boden der EU sind sehr freundliche Akte.Audi hat geschrieben:(19 Mar 2018, 08:48)
So weit ich weiß sind die EU und RUS nicht im Krieg. Und werden es auch nicht sein. Egal was Propagandisten hier schreien
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Russland führt, wie die Entwicklung in der Ukraine zeigt, gerne verdeckte Kriege.Audi hat geschrieben:(19 Mar 2018, 08:48)
So weit ich weiß sind die EU und RUS nicht im Krieg. Und werden es auch nicht sein. Egal was Propagandisten hier schreien
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Bis jetzt ist es immer noch nicht klar ob die russische Führung was damit zu tun hat.Provokateur hat geschrieben:(19 Mar 2018, 08:50)
Giftangriffe auf dem Boden der EU sind sehr freundliche Akte.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Es fehlen aber auch entlastende Indizien.Audi hat geschrieben:(19 Mar 2018, 08:54)
Bis jetzt ist es immer noch nicht klar ob die russische Führung was damit zu tun hat.
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