Es gibt eben beides, die schaurige Realität in der Ukraine und die besonders farbenfrohe, verfremdete Darstellung dieser Realität durch interessierte Kreise. Es gibt auch eine interessiert-selektive Sicht auf die Ukraine, in der alles toll voran geht. Man sollte sich mit dem befassen, was ist oder was man darüber halbwegs verlässlich weiß. Eine aktiv-kämpferische Befassung mit Propagandabemühungen endet meist selbst nur in Propaganda. Das braucht kein Mensch.schokoschendrezki hat geschrieben:(08 May 2018, 10:29)
Aber mal was anderes: Zum 75. Jahrestag der Gründung der "14. Waffen-Grenadier-Division bei der SS ", kurz auch: "Division Galizien" gibts im westukrainischen Lemberg derzeit eine glorifizierende Ausstellung. Mit staatlicher Unterstützung wohlgemerkt! Und nicht von irgendwelchen Wirrköpfen veranstaltet. (Wirre Nazis gibts überall, auch bei uns ...) Die Division Galizien setzte sich wesentlich aus ukrainischen Freiwilligen zusammen. Ukrainer mit den typischen bestickten Blusen strömen nationalhymnensingend hinein. An staatlichen (!) Schulen werden Kinder zu einem Malwettbewerb aufgefordert, in welchem sie ihre Gedanken und Assoziationen zu dieser SS-Division zum Besten geben sollen. Deutschlandfunk berichtete (https://player.fm/series/information-un ... in-lemberg) Und jüdische Verbände in der Ukraine protestieren zu Recht aufs Heftigste.
Es ist unerträglich. Unerträglich! Und wer, wenn nicht der ehemalige Herr über diese Division, Deutschland, sollte zuvorderst dagegen vorgehen. Wie soll man gegen die blödsinnige Argumentation der russischen Propagandamaschine vom angeblichen ukrainischen Faschistenregime argumentieren, wenn die Ukraine selbst derartige Vorwände dafür liefert.
Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass Dummheit eben eine internationale Seuche ist ...schokoschendrezki hat geschrieben:(08 May 2018, 10:29)
Aber mal was anderes: Zum 75. Jahrestag der Gründung der "14. Waffen-Grenadier-Division bei der SS ", kurz auch: "Division Galizien" gibts im westukrainischen Lemberg derzeit eine glorifizierende Ausstellung. Mit staatlicher Unterstützung wohlgemerkt! Und nicht von irgendwelchen Wirrköpfen veranstaltet. (Wirre Nazis gibts überall, auch bei uns ...) Die Division Galizien setzte sich wesentlich aus ukrainischen Freiwilligen zusammen. Ukrainer mit den typischen bestickten Blusen strömen nationalhymnensingend hinein. An staatlichen (!) Schulen werden Kinder zu einem Malwettbewerb aufgefordert, in welchem sie ihre Gedanken und Assoziationen zu dieser SS-Division zum Besten geben sollen. Deutschlandfunk berichtete (https://player.fm/series/information-un ... in-lemberg) Und jüdische Verbände in der Ukraine protestieren zu Recht aufs Heftigste.
Es ist unerträglich. Unerträglich! Und wer, wenn nicht der ehemalige Herr über diese Division, Deutschland, sollte zuvorderst dagegen vorgehen. Wie soll man gegen die blödsinnige Argumentation der russischen Propagandamaschine vom angeblichen ukrainischen Faschistenregime argumentieren, wenn die Ukraine selbst derartige Vorwände dafür liefert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Geschichtsklitterung ist fraglos inakzeptabel. Wobei der Bericht des DLF zutreffenderweise nicht unterschlägt, dass werbende NS- oder Stalin-Symbole nach ukrainischem Recht verboten sind, die von der Bezirksverwaltung geförderte Ausstellung "vordergründig informativ" sei, eine Lehrerin - die Hitler lobend erwähnte - entlassen worden ist und ein Regierungsvertreter sich distanziert äußerte. Dennoch ist die Aufregung verständlich, nicht zuletzt in der Ukraine selbst.schokoschendrezki hat geschrieben:(08 May 2018, 10:29)
Aber mal was anderes: Zum 75. Jahrestag der Gründung der "14. Waffen-Grenadier-Division bei der SS ", kurz auch: "Division Galizien" gibts im westukrainischen Lemberg derzeit eine glorifizierende Ausstellung. Mit staatlicher Unterstützung wohlgemerkt! Und nicht von irgendwelchen Wirrköpfen veranstaltet. (Wirre Nazis gibts überall, auch bei uns ...) Die Division Galizien setzte sich wesentlich aus ukrainischen Freiwilligen zusammen. Ukrainer mit den typischen bestickten Blusen strömen nationalhymnensingend hinein. An staatlichen (!) Schulen werden Kinder zu einem Malwettbewerb aufgefordert, in welchem sie ihre Gedanken und Assoziationen zu dieser SS-Division zum Besten geben sollen. Deutschlandfunk berichtete (https://player.fm/series/information-un ... in-lemberg) Und jüdische Verbände in der Ukraine protestieren zu Recht aufs Heftigste.
Es ist unerträglich. Unerträglich! Und wer, wenn nicht der ehemalige Herr über diese Division, Deutschland, sollte zuvorderst dagegen vorgehen. Wie soll man gegen die blödsinnige Argumentation der russischen Propagandamaschine vom angeblichen ukrainischen Faschistenregime argumentieren, wenn die Ukraine selbst derartige Vorwände dafür liefert.
Mein Vorschlag wäre, Deutschland entsendet eine Historiker-Kommission zur präzisen Aufarbeitung der ukrainischen Geschichte - schließlich kann just Deutschland auf diesem Gebiet als führend und vorbildlich gelten. Das Thema Holodomor müsste man dabei evtl. ausklammern.
Und umgekehrt entsendet die Ukraine eine Anti-Korruptions-Kommission, um die Putin-Schröder-Connection aufzuarbeiten. Als postsowjetischer Staat hat die Ukraine Erfahrung mit diesen Dingen, auch mit dem Thema der Lustration.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Wieso ist dann die Ukraine immer noch so korrupt? Aber das kannst du eh nicht erklären.DarkLightbringer hat geschrieben:(08 May 2018, 11:27)
Als postsowjetischer Staat hat die Ukraine Erfahrung mit diesen Dingen, auch mit dem Thema der Lustration.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Meiner Ansicht nach ist es keine Dummheit, sondern eine bewusste wohlbedachte politische Taktik. Sie besteht darin, dass man in der Ukraine alles daransetz, um sich in Gegensatz dazu zu setzten, was mit Russland verbunden ist. Dieser Nationalismus existiert dortzulande seit vielen Jahrzehnten, jedoch hat der Amtsantritt der derzeitigen Regierung ihn ermöglicht, sich in ein wirksames politisches Instrument zu verwandeln. Nationalisten haben zahlreiche Denkmäle abgefackelt und gestürzt, auf ihrer Anregung hin wurde die russische Sprache landesweit verboten, Geschichtsbücher besonders in Sachen zweiter Weltkrieg wurden neu geschrieben, die Tätigkeit diplomatischer Vertretungen Russlands wurde blockiert, ein eindrucksvolle Beispiel ist der Kampf gegen die Kirche des Moskauer Patriarchats, in den sich Nationalisten auch schon eingemischt haben http://theorthodoxchurch.info/blog/news ... tocephaly/ Sogar Religion! Der Nationalismus als solcher ist für die Ukraine sehr typisch, es muss ganz gut verstanden werden. Aber nur die Regierung von Poroschenko und seines Teams haben zugelassen, dass er auf dem Vormarsch im solchen Umfang im Land ist. Anderseits ist es ziemlich logisch – bei der antirussischen Rhetorik können Nationalisten sehr behilflich sein.Europa2050 hat geschrieben:(08 May 2018, 10:53)
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass Dummheit eben eine internationale Seuche ist ...
Jeder zivilisierter Mensch findet diese Aufmärsche und Jahresfeier natürlich schräg und blasphemisch. Vielleicht verstehen diese Leute innerlich, dass sie was falsch tun. Mir scheint es aber, dass diese Neonationalisten sich ihre Zunge eher abschneiden, als sie zugeben, dass sie mit Russen viel gemein haben. Deshalb tun sie alles Mögliche, um sich Russland entgegenzusetzen. Das ist mein Eindruck von den Geschehen in der Ukraine.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
findest du das fremd? als WK II vorüber war, merkte ich noch 15-40 jahre nachher daß in ehemaligen besetzten ländern hämisch über deutschen gesprochen wurde.Vita hat geschrieben:(08 May 2018, 15:23)
Meiner Ansicht nach ist es keine Dummheit, sondern eine bewusste wohlbedachte politische Taktik.
und rußland hat eine viel längere vorgeschichte hinsichtlich der ukraine.
Zuletzt geändert von Nomen Nescio am Di 8. Mai 2018, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Wobei du natürlich noch vergessen hast zu erwähnen, dass die Ukraine MH17 und den russischen Jet über der Türkei abgeschossen hat, die Kursk versenkt hat, Giftgas bei Skripal und der syrischen Bevölkerung eingesetzt hat und vermutlich auch Lisa entführen und Franz Ferdinand exekutieren hat lassen.Vita hat geschrieben:(08 May 2018, 15:23)
Meiner Ansicht nach ist es keine Dummheit, sondern eine bewusste wohlbedachte politische Taktik. Sie besteht darin, dass man in der Ukraine alles daransetz, um sich in Gegensatz dazu zu setzten, was mit Russland verbunden ist. Dieser Nationalismus existiert dortzulande seit vielen Jahrzehnten, jedoch hat der Amtsantritt der derzeitigen Regierung ihn ermöglicht, sich in ein wirksames politisches Instrument zu verwandeln. Nationalisten haben zahlreiche Denkmäle abgefackelt und gestürzt, auf ihrer Anregung hin wurde die russische Sprache landesweit verboten, Geschichtsbücher besonders in Sachen zweiter Weltkrieg wurden neu geschrieben, die Tätigkeit diplomatischer Vertretungen Russlands wurde blockiert, ein eindrucksvolle Beispiel ist der Kampf gegen die Kirche des Moskauer Patriarchats, in den sich Nationalisten auch schon eingemischt haben http://theorthodoxchurch.info/blog/news ... tocephaly/ Sogar Religion! Der Nationalismus als solcher ist für die Ukraine sehr typisch, es muss ganz gut verstanden werden. Aber nur die Regierung von Poroschenko und seines Teams haben zugelassen, dass er auf dem Vormarsch im solchen Umfang im Land ist. Anderseits ist es ziemlich logisch – bei der antirussischen Rhetorik können Nationalisten sehr behilflich sein.
Jeder zivilisierter Mensch findet diese Aufmärsche und Jahresfeier natürlich schräg und blasphemisch. Vielleicht verstehen diese Leute innerlich, dass sie was falsch tun. Mir scheint es aber, dass diese Neonationalisten sich ihre Zunge eher abschneiden, als sie zugeben, dass sie mit Russen viel gemein haben. Deshalb tun sie alles Mögliche, um sich Russland entgegenzusetzen. Das ist mein Eindruck von den Geschehen in der Ukraine.
Ein Dank dem Onkel Wladimir, dass er in seinem unendlichenLangmut nicht schon längst eine halbe Division eingesetzt hat und dem Treiben ein Ende gesetzt hat.
Nationalisten in der Verunglimpfung des jeweils Anderen sind überall das gleiche P...
Da spielt die Farbe der Fahne keine Rolle.
Oder wie ich schon erwähnte: Dummheit ist international.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Richtig ist, dass sich Vorbehalte gegen den Krieg entwickelt haben, den Russland gegen das Land führt.Vita hat geschrieben:(08 May 2018, 15:23)
Meiner Ansicht nach ist es keine Dummheit, sondern eine bewusste wohlbedachte politische Taktik. Sie besteht darin, dass man in der Ukraine alles daransetz, um sich in Gegensatz dazu zu setzten, was mit Russland verbunden ist. Dieser Nationalismus existiert dortzulande seit vielen Jahrzehnten, jedoch hat der Amtsantritt der derzeitigen Regierung ihn ermöglicht, sich in ein wirksames politisches Instrument zu verwandeln. Nationalisten haben zahlreiche Denkmäle abgefackelt und gestürzt, auf ihrer Anregung hin wurde die russische Sprache landesweit verboten, Geschichtsbücher besonders in Sachen zweiter Weltkrieg wurden neu geschrieben, die Tätigkeit diplomatischer Vertretungen Russlands wurde blockiert, ein eindrucksvolle Beispiel ist der Kampf gegen die Kirche des Moskauer Patriarchats, in den sich Nationalisten auch schon eingemischt haben http://theorthodoxchurch.info/blog/news ... tocephaly/ Sogar Religion! Der Nationalismus als solcher ist für die Ukraine sehr typisch, es muss ganz gut verstanden werden. Aber nur die Regierung von Poroschenko und seines Teams haben zugelassen, dass er auf dem Vormarsch im solchen Umfang im Land ist. Anderseits ist es ziemlich logisch – bei der antirussischen Rhetorik können Nationalisten sehr behilflich sein.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Weil der Beamtenapparat immer noch weitgehend der ist, der schon in früheren Jahren die Ukraine verwaltete.Alexyessin hat geschrieben:(08 May 2018, 12:23)
Wieso ist dann die Ukraine immer noch so korrupt? Aber das kannst du eh nicht erklären.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Sehr gute Nachrichten für die Opfer russ. Aggression.Russland muss Entschädigung zahlen. Eine andere Quelle berichtet über eine wunderschöne Idee wo man reinpfänden kann. Nord Stream usw.......
Das ist ne gute Idee und wünsche da viel Erfolg
https://www.ukrinform.de/rubric-sports/ ... -wird.html
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
rußland erkennt sowieso keine urteile an worin es verurteilt wird zu finanzielle entschädungen.Cobra9 hat geschrieben:(10 May 2018, 10:11)
Sehr gute Nachrichten für die Opfer russ. Aggression.Russland muss Entschädigung zahlen.
was das betrifft hat putin seine kommunistische herkunft nicht verleugnet. denn sie taten es nach 1918 auch: bahnschulden.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
An sich wäre es ja eine Idee, den Bau von Nordstream 2 mit laufenden Kriegsentschädigungen zu verknüpfen.
Im Grunde wäre es ja egal, wo eine Röhre verläuft, die entscheidende Frage ist, bringt sie einen Kriegs- oder Friedensgewinn.
Man könnte beispielsweise sagen, 10 % am Verkaufspreis sind an Rabatt zu gewähren und diese 10 % gehen direkt an die Ukraine als Kriegslastenausgleich.
Noch schöner wäre natürlich ein Ende des Krieges. Wichtig ist aber, dass der Krieg mehr kostet als der Frieden, nicht umgekehrt.
Im Grunde wäre es ja egal, wo eine Röhre verläuft, die entscheidende Frage ist, bringt sie einen Kriegs- oder Friedensgewinn.
Man könnte beispielsweise sagen, 10 % am Verkaufspreis sind an Rabatt zu gewähren und diese 10 % gehen direkt an die Ukraine als Kriegslastenausgleich.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Anlässlich einer Vereidigung erklärte der ukrainische Präsident, man habe seinen Beitrag im Zweiten Weltkrieg geleistet, um den Nazismus zu besiegen.
Gleichzeitig erinnerte er an die zahllosen Opfer, die die Zivilbevölkerung in verschiedenen Zusammenhängen zu erbringen hatte.
Gleichzeitig erinnerte er an die zahllosen Opfer, die die Zivilbevölkerung in verschiedenen Zusammenhängen zu erbringen hatte.
https://www.ukrinform.de/rubric-society ... ismus.html„Wir sind stolz auf den Beitrag der Ukrainer zur Erreichung gemeinsamen Sieges und zur Rettung der Welt vor Naziversklavung.
Unser durch die Vorkriegskollektivierung, den Holodomor, den Terror der dreißiger Jahre blutlose Volk hat in der Flamme einer weltweiten
Menschenkatastrophe jeden fünften Sohn und Tochter verloren“, sagte Poroschenko.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Nomen Nescio hat geschrieben:(10 May 2018, 10:54)
rußland erkennt sowieso keine urteile an worin es verurteilt wird zu finanzielle entschädungen.
was das betrifft hat putin seine kommunistische herkunft nicht verleugnet. denn sie taten es nach 1918 auch: bahnschulden.
Völlig egal. Man kann russ. Eigentum pfänden. Beispiel Einnahmen. Man muss nur als Gläubiger sehr robust und penetrant sein.
Ala Yukos Gläubiger. Russland droht, keift. Es wurden schon hohe Summen gepfändet. Warum sollte es Gläubigern aus der Ukraine nicht gelingen.
Die Gazprom Anteile an Nord Stream könnte man in Beschlag nehmen, da russ. Eigentum
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
man kann nicht willkürlich etwas beschlagnehmen, nur weil der besitzer ein russe ist oder ein russischer betrieb.Cobra9 hat geschrieben:(11 May 2018, 11:03)
Völlig egal. Man kann russ. Eigentum pfänden. Beispiel Einnahmen. Man muss nur als Gläubiger sehr robust und penetrant sein.
Ala Yukos Gläubiger. Russland droht, keift. Es wurden schon hohe Summen gepfändet. Warum sollte es Gläubigern aus der Ukraine nicht gelingen.
Die Gazprom Anteile an Nord Stream könnte man in Beschlag nehmen, da russ. Eigentum
das wurde international sehr deutlich festgelegt in einem urteil daß gefällt wurde durch ein tribunal (den haag) da »man« (noch immer) versucht milliarden von rußland zu bekommen.
es ist jetzt 2018 und noch immer habe ich nichts gehört von beschlagnehmung.Sowohl die Kläger selbst als auch externe Beobachter vermuten, dass die Vollstreckung des Schiedsspruchs komplex und langwierig sein wird, da eine Anerkennung in Russland ausgeschlossen erscheint und Vermögenswerte im Ausland in den meisten Fällen der Staatenimmunität unterliegen.[2]
Die Kläger wollen sich bei der Vollstreckung zunächst auf Belgien und Frankreich sowie Großbritannien, die USA und Deutschland konzentrieren.[27] Sie planen unter anderem in von Russland weltweit ausgestellte Museumssammlungen, Flugzeuge bei Flugschauen und kommerziell genutzte Vermögenswerte der russischen Zentralbank zu vollstrecken.[2] Auch das Vermögen von staatlich kontrollierten Unternehmen wie Gazprom oder Rosneft sei denkbares Vollstreckungsziel.[27]...
Im Juni 2015 wurden Konten russischer diplomatischer Vertretungen in Belgien gesperrt, aber nach russischem Protest wieder freigegeben.[29] Im Oktober 2015 stimmte das russische Oberhaus einem Gesetzentwurf zu, der es ermöglichen würde, das Vermögen anderer Staaten in Russland im Gegenzug zur Pfändung russischen Eigentums im Ausland zu beschlagnahmen.[30]
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Nomen Nescio hat geschrieben:(17 May 2018, 10:07)
man kann nicht willkürlich etwas beschlagnehmen, nur weil der besitzer ein russe ist oder ein russischer betrieb.
das wurde international sehr deutlich festgelegt in einem urteil daß gefällt wurde durch ein tribunal (den haag) da »man« (noch immer) versucht milliarden von rußland zu bekommen.
es ist jetzt 2018 und noch immer habe ich nichts gehört von beschlagnehmung.
Es gibt Präzedenzfälle. Einige Privatpersonen und Firmen haben schon mehrfach gegen Russland vollstreckt. Aber die Verfahren sind langwierige Verhandlungen. 10 Jahre kann es dauern und es muss ein Titel da sein.
Machbar ist es aber
http://www.sueddeutsche.de/politik/rech ... d-1.283973
Yukos wird durch X Verfahren noch gehen. Hier hat die Ukraine einen schönen Vorteil aber
Sämtliche Entschädigungsklagen wurden auf Grundlage eines Regierungsabkommens zum Investitionsschutz zwischen Russland und der Ukraine vom November 1998 eingereicht: Artikel 9 des Vertrages bestimmt, dass Streitfälle bindend und endgültig von einem Tribunal entschieden werden können, das nach den Schlichtungsregeln der Vereinten Nationen (UNCITRAL) eingesetzt wird: Genau dies ist beim Ständigen Schiedsgericht in Den Haag der Fall. Zudem wird das PCA ausdrücklich als Zwischen-Regierungs-Institution von Staaten getragen - seit gut einem Jahrhundert auch von Russland.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/a ... -1.3975612
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Ukraine hat sich etwas stabilisiert.
Die Überwindung der sowjetischen Vergangenheit ist schwieriger als gedacht wenn man hinschaut. Die alten, korrupten Eliten klammern sich an die Macht mit allen Mitteln. Der Krieg im Osten stärkt nationalistische Idioten massiv. Aber anders als Russland muss die Ukraine sich bewegen. Die westlichen Verbündeten des Landes werden zunehmend ungeduldig und das bedeutet Druck. Auch in der Ukraine selber wächst die Unzufriedenheit mit der Regierung. Die Menschen haben was zusagen.
Was sie auch dürfen. Anders als in Russland bsp.
Das zwingt die Politik zu reagieren.
Die Ukraine steckt mitten in einem tiefgreifenden Wandlungsprozess. Ist meine Meinung. Das Land streift seine alte, sowjetische Identität ab und versucht trotz Russland was zu bewegen. Der Krieg gegen die prorussischen Separatisten im Donbass beschleunigt diese Entwicklung noch massiv.
Die Überwindung der sowjetischen Vergangenheit ist schwieriger als gedacht wenn man hinschaut. Die alten, korrupten Eliten klammern sich an die Macht mit allen Mitteln. Der Krieg im Osten stärkt nationalistische Idioten massiv. Aber anders als Russland muss die Ukraine sich bewegen. Die westlichen Verbündeten des Landes werden zunehmend ungeduldig und das bedeutet Druck. Auch in der Ukraine selber wächst die Unzufriedenheit mit der Regierung. Die Menschen haben was zusagen.
Was sie auch dürfen. Anders als in Russland bsp.
Das zwingt die Politik zu reagieren.
Die Ukraine steckt mitten in einem tiefgreifenden Wandlungsprozess. Ist meine Meinung. Das Land streift seine alte, sowjetische Identität ab und versucht trotz Russland was zu bewegen. Der Krieg gegen die prorussischen Separatisten im Donbass beschleunigt diese Entwicklung noch massiv.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
ich hoffe es. vor einigen jahren las ich aber daß rußland kaum eigentum im ausland besitzt. alles »gehört« irgendeinem betrieb oder aber einer person. die londonse häuser von einem großmilliardair können also nicht verpfandet werden. aber vermutlich auch nicht pipestream 2Cobra9 hat geschrieben:(18 May 2018, 06:59)
Es gibt Präzedenzfälle. Einige Privatpersonen und Firmen haben schon mehrfach gegen Russland vollstreckt. Aber die Verfahren sind langwierige Verhandlungen. 10 Jahre kann es dauern und es muss ein Titel da sein.
Machbar ist es aber
ich las mit interesse dieses zitat
AUSSEN rußland gilten die internationalen regeln, aber INNERHALB rußland entscheidet das russische höchstgericht. vor einigen jahren wurde durch putin festgestellt daß dieses gericht sich das recht auf einem endgültigen urteil vorbehalt. über ALLE andere urteile. nach und nach wird durch putin jedes noch so kleines schlupfloch zugemacht.Die Moskauer Abwehrstrategie: Russland bestreitet, dass das Haager PCA überhaupt zuständig sei - und hat alle anhängigen Verfahren boykottiert. Boykott bedeutet freilich nicht, dass die Urteile der vom PCA eingesetzten Tribunale nicht vollstreckt werden können. Für solche Fälle gibt es seit 1958 die unter Führung der Vereinten Nationen entstandene New Yorker Konvention über Anerkennung und Durchsetzung ausländischer Schiedssprüche. "Wenn Russland die Schiedssprüche aus Den Haag ignoriert, können die Ukrainer weltweit Eigentum des russischen Staates oder ihm gehörender Firmen und Institutionen beschlagnahmen lassen", sagt ein mit den Verfahren vertrauter Spezialist.
wo trump sagt »america first«, tut putin »rußland für die russen«. wie groß sein rußland ist??? k.a.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Sind ja sonderbare Methoden die der ukrainische Geheimdienst anwendet. Da wird sogar die Ermordung eines russlandkritischen Journalisten inszeniert.
"Der angeblich in Kiew ermordete russische Journalist Arkadi Babtschenko lebt. Der 41-Jährige erschien am Mittwoch in Kiew auf einer Pressekonferenz des ukrainischen Geheimdienstes SBU, wie russische Agenturen meldeten. ... Das ukrainische Nachrichtenportal "112.ua" berichtete, SBU-Chef Wassili Grizak habe auf der Pressekonferenz offengelegt, dass der angebliche Mord an Babtschenko inszeniert gewesen sei. Es sei bekannt gewesen, dass ein Anschlag auf dessen Leben geplant gewesen sei. Ziel der Inszenierung sei gewesen, die Hintermänner des geplanten Mordkomplotts aufzudecken. Nachdem Grizak sein Statement beendet hatte, sei überraschend der totgeglaubte Babtschenko erschienen." Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/ue ... 12348.html
"Der angeblich in Kiew ermordete russische Journalist Arkadi Babtschenko lebt. Der 41-Jährige erschien am Mittwoch in Kiew auf einer Pressekonferenz des ukrainischen Geheimdienstes SBU, wie russische Agenturen meldeten. ... Das ukrainische Nachrichtenportal "112.ua" berichtete, SBU-Chef Wassili Grizak habe auf der Pressekonferenz offengelegt, dass der angebliche Mord an Babtschenko inszeniert gewesen sei. Es sei bekannt gewesen, dass ein Anschlag auf dessen Leben geplant gewesen sei. Ziel der Inszenierung sei gewesen, die Hintermänner des geplanten Mordkomplotts aufzudecken. Nachdem Grizak sein Statement beendet hatte, sei überraschend der totgeglaubte Babtschenko erschienen." Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/ue ... 12348.html
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
So einfach ist es, Russland in Misskredit zu bringen. Alle haben es geglaubt.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Putin ist ein verachtenswerter Despot, aber was die Ukraine hier abgezogen hat geht gar nicht. Deutschland sollte die Verbindungen zu diesem Land auf das allernötigste beschränken. Der Besuch von Steinmeier wird hoffentlich der letzte für die nächsten Jahre bleiben. Und auf gar keinen Fall darf die Ukraine Mitglied der NATO oder gar der EU werden.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Nach Angaben des SBU-Geheimdienstes seien insgesamt 30 Morde geplant gewesen.
https://www.ukrinform.de/rubric-crime/2 ... raine.html
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ich interpretiere das so: der ukrainische Geheimdienst hat über den geplanten Mord an Babtschenko gewusst, auch wer den Mord durchführen sollte. Man hat Babtschenko genau beobachtet und als der potentielle Mörder ihn erschießen wollte, diesen verhaftet. Den Mord hat man vorgetäuscht, um die Russen zunächst im Glauben zu halten, dass das Attentat gelungen sei. Gerettet haben sie Babtschenko, indem die Russen es nun nicht wagen können, ihn wirklich umzulegen. Wir sollten weitere Details abwarten.Orbiter1 hat geschrieben:(30 May 2018, 16:48)
Sind ja sonderbare Methoden die der ukrainische Geheimdienst anwendet. Da wird sogar die Ermordung eines russlandkritischen Journalisten inszeniert.
"Der angeblich in Kiew ermordete russische Journalist Arkadi Babtschenko lebt. Der 41-Jährige erschien am Mittwoch in Kiew auf einer Pressekonferenz des ukrainischen Geheimdienstes SBU, wie russische Agenturen meldeten. ... Das ukrainische Nachrichtenportal "112.ua" berichtete, SBU-Chef Wassili Grizak habe auf der Pressekonferenz offengelegt, dass der angebliche Mord an Babtschenko inszeniert gewesen sei. Es sei bekannt gewesen, dass ein Anschlag auf dessen Leben geplant gewesen sei. Ziel der Inszenierung sei gewesen, die Hintermänner des geplanten Mordkomplotts aufzudecken. Nachdem Grizak sein Statement beendet hatte, sei überraschend der totgeglaubte Babtschenko erschienen." Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/ue ... 12348.html
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Der bekannte Journalist Boris Reitschuster verweist auf den Tod einer Teenagerin:
Europas vergessener Krieg fordert immer wieder seine Opfer.
Daria Kasemirowa wurde heute im Alter von 15 Jahren in der Ostukraine getötet - durch einen Artillerietreffer der von Moskau gesteuerten Kämpfer.
Mitten in Europa, im Hof ihres Wohnhauses.
Wenige Wochen, bevor die Welt in Russland eine WM feiert - und Putins Krieg ignoriert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Ukraine muß jetzt absolut unwiderlegbare Beweise für die russischen Mordaufträge vorlegen sonst geht die Aktion von heute nach hinten los. Was will man diesem Land noch glauben wenn es keine unwiderlegbaren Beweise gibt? Möglicherweise ist es ja nur inszeniert worden. Wäre keine Überraschung wenn morgen ein Vertreter Russlands äußert der ukrainische Geheimdienst versucht den Abschuss von MH17 Russland in die Schuhe zu schieben obwohl es die Ukraine war. Man wisse ja jetzt mit welchen Methoden dort gearbeitet wird.Trutznachtigall hat geschrieben:(30 May 2018, 19:44)
Ich interpretiere das so: der ukrainische Geheimdienst hat über den geplanten Mord an Babtschenko gewusst, auch wer den Mord durchführen sollte. Man hat Babtschenko genau beobachtet und als der potentielle Mörder ihn erschießen wollte, diesen verhaftet. Den Mord hat man vorgetäuscht, um die Russen zunächst im Glauben zu halten, dass das Attentat gelungen sei. Gerettet haben sie Babtschenko, indem die Russen es nun nicht wagen können, ihn wirklich umzulegen. Wir sollten weitere Details abwarten.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ich stimme dir zu und denke, die Ukraine wird die Beweise liefern können, sonst wäre die Sache sinnlos und gefährlich. Durch diese ganze spektakuläre Angelegenheit wurde natürlich viel mehr Aufmerksamkeit erreicht, als wenn die Ukraine einfach nur die "Mörder" verhaftet hätte; das wäre schon fast im Alltagsgeschäft untergegangen. An die Morde an russischen Oppositionspolitikern und Journalisten hat man sich doch fast schon gewöhnt.Orbiter1 hat geschrieben:(30 May 2018, 20:57)
Die Ukraine muß jetzt absolut unwiderlegbare Beweise für die russischen Mordaufträge vorlegen sonst geht die Aktion von heute nach hinten los. Was will man diesem Land noch glauben wenn es keine unwiderlegbaren Beweise gibt? Möglicherweise ist es ja nur inszeniert worden. Wäre keine Überraschung wenn morgen ein Vertreter Russlands äußert der ukrainische Geheimdienst versucht den Abschuss von MH17 Russland in die Schuhe zu schieben obwohl es die Ukraine war. Man wisse ja jetzt mit welchen Methoden dort gearbeitet wird.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Unwiderlegbare Beweise werden im Zeitalter der Alternativen Fakten nicht reichen.Trutznachtigall hat geschrieben:(30 May 2018, 22:24)
Ich stimme dir zu und denke, die Ukraine wird die Beweise liefern können, sonst wäre die Sache sinnlos und gefährlich. Durch diese ganze spektakuläre Angelegenheit wurde natürlich viel mehr Aufmerksamkeit erreicht, als wenn die Ukraine einfach nur die "Mörder" verhaftet hätte; das wäre schon fast im Alltagsgeschäft untergegangen. An die Morde an russischen Oppositionspolitikern und Journalisten hat man sich doch fast schon gewöhnt.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ja, warum wohl?Raul71 hat geschrieben:(30 May 2018, 16:56)
So einfach ist es, Russland in Misskredit zu bringen. Alle haben es geglaubt.
Es ist doch bekannt, dass Putin-Gegnern oder Kritikern schnell mal was passiert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Interessant daran ist, daß die selben Leute die sich so gar nicht dran stören das ein Putin seine Gegner reihenweise liquidieren lässt, sich nun plötzlich über einen verhinderten Mord aufregen.
Aber ja klar ich weis schon Putin ist ein Unschuldslamm und das seine Gegner sterben wie die Fliegen, hat mit ihm so gar nichts zu tun, die Gegner Putins liquidieren sich natürlich Niederträchtigerweise alle gegenseitig um Putin in einem schlechten Licht dastehen zu lassen.
Warum sterben dann eigentlich keine Verbündeten Putins, wenn der Westen und seine Geheimdienste so böse sind ?
Warum kann eine Krone Schmalz ungehindert abledern, während eine Anna Stepanowna Politkowskaja als Nestbeschmutzerin erschossen wird ?
Ach ich vergaß ja, daß Cia killt nur noch Putingegner als Verschwörung.
Aber ja klar ich weis schon Putin ist ein Unschuldslamm und das seine Gegner sterben wie die Fliegen, hat mit ihm so gar nichts zu tun, die Gegner Putins liquidieren sich natürlich Niederträchtigerweise alle gegenseitig um Putin in einem schlechten Licht dastehen zu lassen.
Warum sterben dann eigentlich keine Verbündeten Putins, wenn der Westen und seine Geheimdienste so böse sind ?
Warum kann eine Krone Schmalz ungehindert abledern, während eine Anna Stepanowna Politkowskaja als Nestbeschmutzerin erschossen wird ?
Ach ich vergaß ja, daß Cia killt nur noch Putingegner als Verschwörung.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das ist ziemlich unwahrscheinlich. Die Ukraine kommt nicht in die EU. Ihre Grenzfragen sind im Fluss, sie ist in regelmäßige Militäreinsätze verwickelt, hat wirtschaftlich nichts vorzuweisen und ist durch Korruption und Kriminalität unattraktiv.Orbiter1 hat geschrieben:(30 May 2018, 19:09)
Putin ist ein verachtenswerter Despot, aber was die Ukraine hier abgezogen hat geht gar nicht. Deutschland sollte die Verbindungen zu diesem Land auf das allernötigste beschränken. Der Besuch von Steinmeier wird hoffentlich der letzte für die nächsten Jahre bleiben. Und auf gar keinen Fall darf die Ukraine Mitglied der NATO oder gar der EU werden.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ein sicherer Hort für kritische Exil-Russen wird aus Sicht des Kreml nicht opportun sein - weder in England noch in der Ukraine.
Boris Reitschuster schreibt in einem seiner Bücher, viele Dinge könne man schon sagen, vor allem als ausländischer Journalist. Nur wenn man über die Mafia spreche, werde es schnell gefährlich.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die beste Beschreibung für die Nummer, die ich gelesen habe: "Skripal für Arme"Raul71 hat geschrieben:(30 May 2018, 16:56)
So einfach ist es, Russland in Misskredit zu bringen. Alle haben es geglaubt.
Ist schon spannend, wie die ukrainische Elite sich müht, um überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Jetzt probieren sie es schon mit Slapstick.
Aber ihnen wird sicher auch immer klarer, dass das mit den Gräben zw. EU und Russland vertiefen heute ungemein schwerer ist als vor 3-4 Jahren.
Ob nun Juncker, Merkel, Macron oder Lagarde. Heute werden die Gräben glücklicherweise (und leider auch gezwungenermaßen) lieber eher zugeschüttet...
Die haben eben ein anderen Stand als May, Maas, Beck, Poroschwenko oder Grybauskaitė.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ein Schaden der Zusammenarbeit Deutschland-Russland wird nicht automatisch zum Gewinn für das Regime in Ukraine. Geld und politische Gefälligkeiten fließen doch eher zögerlich und USA will Waffen lieber verkaufen als herschenken, wo es durchsetzbar ist.Everythingchanges hat geschrieben:(31 May 2018, 11:32)
Die beste Beschreibung für die Nummer, die ich gelesen habe: "Skripal für Arme"
Ist schon spannend, wie die ukrainische Elite sich müht, um überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Jetzt probieren sie es schon mit Slapstick.
Aber ihnen wird sicher auch immer klarer, dass das mit den Gräben zw. EU und Russland vertiefen heute ungemein schwerer ist als vor 3-4 Jahren.
Ob nun Juncker, Merkel, Macron oder Lagarde. Heute werden die Gräben glücklicherweise (und leider auch gezwungenermaßen) lieber eher zugeschüttet...
Die haben eben ein anderen Stand als May, Maas, Beck, Poroschwenko oder Grybauskaitė.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Zumindest die letzten drei Jahre scheinen diese Kausalität in den Köpfen der ukrainischen Leader gefestigt zu haben.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(31 May 2018, 11:58)
Ein Schaden der Zusammenarbeit Deutschland-Russland wird nicht automatisch zum Gewinn für das Regime in Ukraine. Geld und politische Gefälligkeiten fließen doch eher zögerlich und USA will Waffen lieber verkaufen als herschenken, wo es durchsetzbar ist.
Die EU hat gerade wieder einen Mrd "Kredit" freigegeben und Angie vertritt aus politischen Gründen eine Haltung, die den Russen Zugeständnisse in Sachen Gastransit abverlangt.
Aber ich schrieb ja, dass es immer weniger gut funktioniert.
Sprich die Ukraine wird über kurz oder lang wieder auf einen russlandfreundlicheren (ausdrücklich nicht unbedingt ein russlandfreundlichen) Kurs einschwenken.
Auch die Oligarchen müssen ja essen.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Es gibt dort jenseits der paar überwiegend kriminellen Schwerreichen nicht viel Unternehmertum. Die Interessen sind klar verteilt: Die USA wollen vorwiegend keine Störung ihrer Ordnung, weil das eine Relativierung ihrer Ordnungskompetenz ist. Die EU-Führungsmächte wollen analog Weltgewicht, außerdem politischen und wirtschaftlichen Zugriff auf den Südosten. Dazu braucht es keine Mitgliedschaft. Die Russen sind vorerst auch damit zufrieden, dass die Ukraine nicht stabil einem Bündnissystem beitreten kann, nachdem die Bindung an ihr Bündnissystem vorerst nicht erreichbar erscheint. Die Ukraine, ähnlich Belarus, lebt von der Konkurrenz um ihre Zugehörigkeit. Man muss abwarten, wie wichtig den Beteiligten Nord Stream und die Ukraineroute tatsächlich sind und wer da wem wieviel abringen kann. Das sind aber Preisfragen, keine Grundsatzfragen. Für die Ukraine dreht es sich dabei nur darum, wie groß der Schaden für sie selbst wird. Abwendbar ist er für sie nicht, denn die Alternative zur Nordroute ist der russische Weg zu LNG-Technik und anderen Überlandalternativen ODER politisch-preislichen Neugestaltungen. Die Ausmischung des Zankapfels geschieht so oder so. Besser den Konflikt noch kapitalisieren, solange noch wer was drauf gibt.Everythingchanges hat geschrieben:(31 May 2018, 12:16)
Zumindest die letzten drei Jahre scheinen diese Kausalität in den Köpfen der ukrainischen Leader gefestigt zu haben.
Die EU hat gerade wieder einen Mrd "Kredit" freigegeben und Angie vertritt aus politischen Gründen eine Haltung, die den Russen Zugeständnisse in Sachen Gastransit abverlangt.
Aber ich schrieb ja, dass es immer weniger gut funktioniert.
Sprich die Ukraine wird über kurz oder lang wieder auf einen russlandfreundlicheren (ausdrücklich nicht unbedingt ein russlandfreundlichen) Kurs einschwenken.
Auch die Oligarchen müssen ja essen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Bin ich absolut bei dir. Mir fehlt nur noch China in der Aufzählung, die da auch den einen oder anderen Interessenbeitrag einbringenSole.survivor@web.de hat geschrieben:(31 May 2018, 12:28)
Es gibt dort jenseits der paar überwiegend kriminellen Schwerreichen nicht viel Unternehmertum. Die Interessen sind klar verteilt: Die USA wollen vorwiegend keine Störung ihrer Ordnung, weil das eine Relativierung ihrer Ordnungskompetenz ist. Die EU-Führungsmächte wollen analog Weltgewicht, außerdem politischen und wirtschaftlichen Zugriff auf den Südosten. Dazu braucht es keine Mitgliedschaft. Die Russen sind vorerst auch damit zufrieden, dass die Ukraine nicht stabil einem Bündnissystem beitreten kann, nachdem die Bindung an ihr Bündnissystem vorerst nicht erreichbar erscheint. Die Ukraine, ähnlich Belarus, lebt von der Konkurrenz um ihre Zugehörigkeit. Man muss abwarten, wie wichtig den Beteiligten Nord Stream und die Ukraineroute tatsächlich sind und wer da wem wieviel abringen kann. Das sind aber Preisfragen, keine Grundsatzfragen. Für die Ukraine dreht es sich dabei nur darum, wie groß der Schaden für sie selbst wird. Abwendbar ist er für sie nicht, denn die Alternative zur Nordroute ist der russische Weg zu LNG-Technik und anderen Überlandalternativen ODER politisch-preislichen Neugestaltungen. Die Ausmischung des Zankapfels geschieht so oder so. Besser den Konflikt noch kapitalisieren, solange noch wer was drauf gibt.
Spannend finde ich, dass die EU ua. über die Ukrainekrise schwächer geworden ist und heute in klein vor einer ähnlichen Frage (wie groß der Schaden für sie selbst wird. Abwendbar ist er für sie nicht) wie die Ukraine steht. Egal wie sie sich entscheiden. Die Entscheidung wird einer anderen Partei deutlich mehr bringen als der EU selber.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
China ist in der fröhlichen Lage, opportunistisch abwarten und auswählen zu können, was sich als lohnend erweist.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Es besteht eine Frage : gibt es uerhaupt die Unterschiede zwischen der sogenannten "Skripal-Vergiftung" - und der Auferstehung von Babtschenko mit der Hilfe der ukrainischen Geheimdiensten ?Trutznachtigall hat geschrieben:(30 May 2018, 19:44)
Ich interpretiere das so: der ukrainische Geheimdienst hat über den geplanten Mord an Babtschenko gewusst, auch wer den Mord durchführen sollte. Man hat Babtschenko genau beobachtet und als der potentielle Mörder ihn erschießen wollte, diesen verhaftet. Den Mord hat man vorgetäuscht, um die Russen zunächst im Glauben zu halten, dass das Attentat gelungen sei. Gerettet haben sie Babtschenko, indem die Russen es nun nicht wagen können, ihn wirklich umzulegen. Wir sollten weitere Details abwarten.
Ich sehe nur einen einzigen Unterschied zwischen den beiden Geschichten. Die Englaender sind gut drauf, ein spannendes Krimi zu schreiben und bis zum Ende voll im Ernst die Auffuehrung zu spielen.
Und ihre ukrainischen Kollegen sind dumme Graphomane und unfaehige Schauspieler. Also gibt es nichts zu wundern.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Und es gibt noch eine Frage: WIrd man die Nachricht über den Mord an einen Journalisten (egal wo) künftig noch ernst nehmen?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Hat man das vorher getan?schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Jun 2018, 09:22)
Und es gibt noch eine Frage: WIrd man die Nachricht über den Mord an einen Journalisten (egal wo) künftig noch ernst nehmen?
Was ist den zB. aus der toten Journalistin in Malta geworden?
Mehr als die üblichen "Das muss untersucht werden "-Sprüche gab es doch im Grunde auch nicht.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Jedes Narrativ nutzt sich ab. Wenn die wesentliche Story bei einer Reihe von Mordgeschichten ist, dass zwar Russland irgendwie beschimpft wird, aber die Opfer alle miteinander noch leben, ist das irgendwann nicht mehr interessant.Everythingchanges hat geschrieben:(01 Jun 2018, 09:28)
Hat man das vorher getan?
Was ist den zB. aus der toten Journalistin in Malta geworden?
Mehr als die üblichen "Das muss untersucht werden "-Sprüche gab es doch im Grunde auch nicht.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Also zu dem Fall in Malta hab' ich schon einige Reportagen, Kommentare usw. gehört ... aber der eigentliche Fall ist natürlich der Mord an dem Enthüllungsjournalisten Ján Kuciak (und seine Freundin) unlängst in der Slowakei. Der hat Massendemonstrationen verursacht, ein ganzes Land umgekrempelt und eine Regierungskrise ausgelöst.Everythingchanges hat geschrieben:(01 Jun 2018, 09:28)
Hat man das vorher getan?
Was ist den zB. aus der toten Journalistin in Malta geworden?
Mehr als die üblichen "Das muss untersucht werden "-Sprüche gab es doch im Grunde auch nicht.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ja das stimmt. Denn hatte ich vergessen.schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Jun 2018, 11:39)
Also zu dem Fall in Malta hab' ich schon einige Reportagen, Kommentare usw. gehört ... aber der eigentliche Fall ist natürlich der Mord an dem Enthüllungsjournalisten Ján Kuciak (und seine Freundin) unlängst in der Slowakei. Der hat Massendemonstrationen verursacht, ein ganzes Land umgekrempelt und eine Regierungskrise ausgelöst.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
http://www.spiegel.de/politik/ausland/o ... 10709.htmlMoskau und Kiew wollen wieder über Ostukraine verhandeln
Nach 16-monatigem Stillstand ist das schon ein recht ordentliches Ergebnis, den der Außenminister Maas mit nach Hause bringen kann.
Die Linie des sog. Neuen Realismus hatte zuletzt innerparteiliche Kritiker des Ministers auf den Plan gerufen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Arkadi Babtschenko ist eine unglückliche Aktion im Moment. Ja wenn es hieb und stichfeste Beweise geben würde wäre alles kein Problem.
Aber Ich bin etwas skeptisch. Nicht nur weil der Mann sehr......umstritten ist. Einige Aussagen gehen über die Grenzen für Mich.Das der SBU-Chef bereits widersprüchliche Aussagen gemacht habe, warum die Inszenierung notwendig gewesen sein soll hab ich aus den Medien.
Aber Ich bin etwas skeptisch. Nicht nur weil der Mann sehr......umstritten ist. Einige Aussagen gehen über die Grenzen für Mich.Das der SBU-Chef bereits widersprüchliche Aussagen gemacht habe, warum die Inszenierung notwendig gewesen sein soll hab ich aus den Medien.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 10482.htmlBabtschenko kann diese Debatte nicht nachvollziehen. Auf einer Pressekonferenz in Kiew sagte er am Donnerstag zu den Sicherheitsdiensten: "Ich bin Journalist. Sie sind der Geheimdienst. Sie werden mir nicht beibringen, wie man Artikel schreibt und ich Ihnen nicht, wie sie ihre Arbeit machen." Der Geheimdienst könne das besser einschätzen, er habe ihm sein Leben zu verdanken. "Es war richtig so." An die Frage, ob ein Journalist an so einer Operation teilnehmen dürfe, habe er als letztes gedacht.
Kiew bewertet die Operation positiv. Ein Politologe meint, das Ansehen des SBU sei gestiegen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Ukraine ist eine korrupte Bananenrepublik mit faschistoiden Zügen. Ich weiss gar nicht, warum hier immer so viel Wind gemacht wird.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Zunächst einmal ist es ja der derzeitige Kreml, der faschistoid-mafiös aufgestellt ist. Die PR-Kampagnen gegen die Ukraine sind erst mit dem Kriegseintritt Russlands forciert worden.yogi61 hat geschrieben:(02 Jun 2018, 12:46)
Die Ukraine ist eine korrupte Bananenrepublik mit faschistoiden Zügen. Ich weiss gar nicht, warum hier immer so viel Wind gemacht wird.
Und im Rahmen einer wehrertüchtigenden Haltung kam es auch zu Kampagnen gegen einzelne Kritiker wie Babtschenko. Diverse Journalisten sind in der Vergangenheit ermordet worden.
Aus einem Interview von 2014:
https://www.welt.de/kultur/literarische ... eisse.htmlBabtschenko: Wissen Sie, meiner Beobachtung nach werden neun von zehn Menschen, die im Krieg waren, zu Pazifisten. So auch ich. Wenn du das alles an der eigenen Haut erfährst, dann verstehst du, dass Krieg – Scheiße ist und nichts als Scheiße. Dabei bin ich nicht gegen die Armee. Nein. Streitkräfte zu Verteidigungszwecken muss es geben. Ausdrücklich zur Verteidigung. Ja, und auch für die Freiheit muss man kämpfen. Niemand erringt dir die Freiheit außer dir selbst.
Wir in Russland, wo sich vor zwei Jahren eine Usurpation der Staatsmacht ereignete, verstehen das im Moment besonders deutlich.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das Gejammere ändert ja nichts an meiner Aussage zum faschistoiden Bananenstaat. Den meisten Bürgern in Europa dürfte der Staat in seiner jetzigen Form am Allerwertesten vorbeigehen, was man auch gut verstehen kann.DarkLightbringer hat geschrieben:(02 Jun 2018, 13:03)
Zunächst einmal ist es ja der derzeitige Kreml, der faschistoid-mafiös aufgestellt ist. Die PR-Kampagnen gegen die Ukraine sind erst mit dem Kriegseintritt Russlands forciert worden.
Und im Rahmen einer wehrertüchtigenden Haltung kam es auch zu Kampagnen gegen einzelne Kritiker wie Babtschenko. Diverse Journalisten sind in der Vergangenheit ermordet worden.
Aus einem Interview von 2014:
https://www.welt.de/kultur/literarische ... eisse.html
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Der faschistoide Bananenstaat ist Russland, nicht die Ukraine, die um Freiheit und Unabhängigkeit ringt.yogi61 hat geschrieben:(02 Jun 2018, 13:14)
Das Gejammere ändert ja nichts an meiner Aussage zum faschistoiden Bananenstaat. Den meisten Bürgern in Europa dürfte der Staat in seiner jetzigen Form am Allerwertesten vorbeigehen, was man auch gut verstehen kann.
Für Osteuropa ist dieser Krieg schon von Bedeutung, viele Menschen sorgen sich vor möglicher Aggression.
Unser Außenminister hat nun eigens die Friedensverhandlungen neu belebt, die für über ein Jahr brach lagen.
Abgesehen davon geht es ja auch um Nordstream 2 - die Russen wollen Gas verkaufen, Europäer wollen Sicherheit.
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