Die russische mafia holt sich schon das was sie braucht.Quatschki » Do 7. Aug 2014, 19:54 hat geschrieben:Eben dieses "RF oder EU" ist für die Menschen in der EU nicht nachvollziehbar.
Es leben doch auch zwei Millionen Russen in Deutschland,
Werden die vvon der EU in irgendeiner Form unterdrückt oder in der Ausübung ihrer Kultur, Sprache oder ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten behindert?
Leiden die unter der Demokratie?
Die Wirtschaft Russlands
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Es gibt einen bayrischen Geschäftsmann, der in den 90ern Geschäfte in Russland gemacht hatte. Er bekam irgenwann Probleme und der Staat enteignete ihn um mehrere Millionen €. Er hat dannach in ganz Europa rumgeklagt und bekam mehrmals recht. Jedenfall versucht er schon seit etwa 10 Jahren russisches Eigentum in Europa zu pfänden. Bisher gelang ihm das nur in Köln, wo eine alte sowjetische Immobilie gepfändet wurde. Die war keine 100.000 € wert. Bis er seine 5 Mio. zusammenhat, ist er schon tot. Genauso wird Newslin nichts erreichen. Er könnte zwar 70% von diesen 50 Mrd. für sich pfänden lassen. So viel wird er in Israel niemals zusammenkriegen. Außerdem wird er wegen mehrfachem Mord in Russland gesucht. Aus die Maus.Cobra9 » Mo 11. Aug 2014, 07:58 hat geschrieben: Die Retourkutsche macht bei uns alles kaputt. Zustände wie in der Republik von Weimar.....oder auch nicht. Fakt ist die Geschäfte mit Russland haben einen Anteil von 3,5- 5,5 % am BIP von Deutschland je nach Quelle. Ist natürlich eine Menge Geld sowie Arbeitsplätze. Nur anders als Russland können wir diese Zahlen ausgleichen wenn es auch etwas dauert. Dafür leidet Russland immer mehr unter den Sanktionen. Soll Russland doch beispielsweise seinen Luftraum sperren. Dann sperrt man die Russen aus den Lufträumen der EU, NATO - Staaten und komplett USA. Na was tut wohl mehr weh den Russen selber ? Kein Flieger mehr in die USA, nach London, Berlin und andere Städte. Das würde auch private Jets umfassen. Viel Spass wenn Russlands Elite kocht. Dann entziehen die Sanktionen auch Russlands Wirtschaft die Kredite aus dem Ausland. Billiges Geld zu 3-4% war mal. 15% sind es bei Krediten innerhalb von Russland. Soll Russland ruhig zur Sowjetunion 2.0 werden wollen. Noch dazu muss Russland wohl 50 Millarden an Strafe blechen was nur rund 2,5 der Wirtschaftsleistung sind.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Richtig. Und was passiert, wenn die mafia der meinung ist, sie braucht putin nicht mehr?Fadamo » Mo 11. Aug 2014, 22:19 hat geschrieben: Die russische mafia holt sich schon das was sie braucht.
Werden unsere putinisten dann etwa zu mafia-gegnern?
Re: Die Wirtschaft Russlands
In dem Fall liegt das Problem etwas anders. Bei dem zuständigen Gericht hat sich Russland den Schiedssprüchen und Urteilen per Mitgliedschaft unterworfen was durchaus dazu führt das andere Länder dieses Urteil umsetzen würden. Aber nein ist natürlich nicht so weil Du das sagst. Ist aber in dem Fall anders gelagert. Russland ist ohne Zwang dort dabei und hat sich verpflichtet die Urteile auch anzuerkennen. Aber ich weiss schon.....nein nein für Russland gilt es nicht weil das Verfahren politisch motiviert war, keiner Russland lieb hat usw.Zerberster » Mo 11. Aug 2014, 22:20 hat geschrieben:
Es gibt einen bayrischen Geschäftsmann, der in den 90ern Geschäfte in Russland gemacht hatte. Er bekam irgenwann Probleme und der Staat enteignete ihn um mehrere Millionen €. Er hat dannach in ganz Europa rumgeklagt und bekam mehrmals recht. Jedenfall versucht er schon seit etwa 10 Jahren russisches Eigentum in Europa zu pfänden. Bisher gelang ihm das nur in Köln, wo eine alte sowjetische Immobilie gepfändet wurde. Die war keine 100.000 € wert. Bis er seine 5 Mio. zusammenhat, ist er schon tot. Genauso wird Newslin nichts erreichen. Er könnte zwar 70% von diesen 50 Mrd. für sich pfänden lassen. So viel wird er in Israel niemals zusammenkriegen. Außerdem wird er wegen mehrfachem Mord in Russland gesucht. Aus die Maus.
Nur in diesem Fall kann das Urteil von den anderen 114 Staaten die dabei sind direkt vollstreckt werden wenn man diese Staaten um Hilfe bittet. Notfalls pfändet man eben Geschäftsanteile von staatlichen Firmen usw.- alles machbar. Das Urteil ist überigens bindend auch weil Russland beim Gerichtshof schon Mitglied ist.
Russland kann nun noch in Berufung gehen oder direkt in den Niederlanden klagen was auch passieren wird. Das ganze soll Zeit bringen um bsp. einen Vergleich auszuhandeln. WENN Russland aber vor den Gerichten unterliegen wird dann muss es zahlen. Es wird westliche Staaten geben welche sich nicht scheuen werden den Russen einige Dinge zu pfänden- das wird Gegenreaktionen hervorrufen die Russland ja super kann.
Wie war das mit dem Ölmulti BP aus dem Gemeinschaftsunternehmen TNK-BP rausgedrängt wurde
Zum Urteil
http://www.pca-cpa.org/showpage.asp?pag_id=1599
Nachweis das Russland dabei ist
http://www.pca-cpa.org/showpage.asp?pag_id=1038
Zuletzt geändert von Cobra9 am Di 12. Aug 2014, 10:47, insgesamt 3-mal geändert.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Das ist auch letztendlich gut so. Zu was "billige" Fremdwährungskredite bei der Abwertung der eigenen Währung geführt haben, hat man in der Vergangenheit oft genug gesehen, wie etwa der Asienkrise.Cobra9 » Mo 11. Aug 2014, 08:58 hat geschrieben: Dann entziehen die Sanktionen auch Russlands Wirtschaft die Kredite aus dem Ausland. Billiges Geld zu 3-4% war mal. 15% sind es bei Krediten innerhalb von Russland.
Und die Realzinsen der russischen Kredite(also abzüglich Inflation) dürften nicht wirklich deutlich höher als Auslandskredite sein.
Zuletzt geändert von meech am Di 12. Aug 2014, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Cobra9 » Di 12. Aug 2014, 09:30 hat geschrieben:
In dem Fall liegt das Problem etwas anders. Bei dem zuständigen Gericht hat sich Russland den Schiedssprüchen und Urteilen per Mitgliedschaft unterworfen was durchaus dazu führt das andere Länder dieses Urteil umsetzen würden. Aber nein ist natürlich nicht so weil Du das sagst. Ist aber in dem Fall anders gelagert. Russland ist ohne Zwang dort dabei und hat sich verpflichtet die Urteile auch anzuerkennen. Aber ich weiss schon.....nein nein für Russland gilt es nicht weil das Verfahren politisch motiviert war, keiner Russland lieb hat usw.
Nur in diesem Fall kann das Urteil von den anderen 114 Staaten die dabei sind direkt vollstreckt werden wenn man diese Staaten um Hilfe bittet. Notfalls pfändet man eben Geschäftsanteile von staatlichen Firmen usw.- alles machbar. Das Urteil ist überigens bindend auch weil Russland beim Gerichtshof schon Mitglied ist.
Russland kann nun noch in Berufung gehen oder direkt in den Niederlanden klagen was auch passieren wird. Das ganze soll Zeit bringen um bsp. einen Vergleich auszuhandeln. WENN Russland aber vor den Gerichten unterliegen wird dann muss es zahlen. Es wird westliche Staaten geben welche sich nicht scheuen werden den Russen einige Dinge zu pfänden- das wird Gegenreaktionen hervorrufen die Russland ja super kann.
Wie war das mit dem Ölmulti BP aus dem Gemeinschaftsunternehmen TNK-BP rausgedrängt wurde
Zum Urteil
http://www.pca-cpa.org/showpage.asp?pag_id=1599
Nachweis das Russland dabei ist
http://www.pca-cpa.org/showpage.asp?pag_id=1038
Hier sind Sie aber gewaltig auf dem Holzweg.Ein Mitgliedsstaat MUSS sich keineswegs einem "Schuldspruch" unterwerfen. Dieses Gericht kann kein bindendes Urteil erlassen.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Irrtum, die Liegenschaft in Köln ist gegen Russland zwangsvollstreckt worden, rechtskräftig. Der Erlös aus der Zwangsversteigerung ist dem Gläubiger gut geschrieben worden. In der Sache ĺäuft noch ein Strafverfahren gegen einen verantwortlichen russischen Regierungsbeamten, der der gepfändete Sache noch eine Wertminderung zugefügt hat.
Die rückständige Miete für das Gebäude konnte er allerdings abschreiben.
Der gleiche Gläubiger betreibt gerade mit guten Aussichten ein Zwangsvollstreckungsverfahren gegen Russland über eine Liegenschaft in Helsinki.......
und jetzt überlegt sich RU genau wo es sein Segelschulschiff gefahrlos vor der Bedrohung des Kuckucks noch hinsegeln lassen kann.
Die rückständige Miete für das Gebäude konnte er allerdings abschreiben.
Der gleiche Gläubiger betreibt gerade mit guten Aussichten ein Zwangsvollstreckungsverfahren gegen Russland über eine Liegenschaft in Helsinki.......
und jetzt überlegt sich RU genau wo es sein Segelschulschiff gefahrlos vor der Bedrohung des Kuckucks noch hinsegeln lassen kann.
Zuletzt geändert von Demolit am Di 12. Aug 2014, 13:52, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Die Sanktionen zeigen ihre Wikrung:
Russland vernichtet Wohlstand in Deutschland
Die deutsche Wirtschaftsleistung ist geschrumpft. Die Konfrontation mit Russland belastet die Firmen besonders und wird in den nächsten Wochen und Monaten zu einem großen Problem
[...]
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... hland.html
Bananen aus Weißrussland
RUSSIA-FRANCE-CARREFOUR Bild vergrößern
Weißrussland will 2014 bisher Bananen, Ananas und Tintenfische im Wert von mehr als 3,5 Millionen Dollar nach Russland exportiert haben.
(Foto: Alexander Nemenov/AFP)
Putin verhängt einen Importstopp für Produkte aus der EU - und keine 24 Stunden später stehen manche Länder Schlange, um russische Supermarktregale zu füllen. Die Beamten in Brüssel sind sauer.
[...]
http://www.sueddeutsche.de/politik/russ ... -1.2088482
Besonders hat mir die Stelle gefallen:
In Brüssel ballt man angesichts solcher Meldungen die Faust in der Tasche. Schon in den vergangenen Tagen hatten sich russische und außereuropäische Medien mit Meldungen überschlagen, dass Agrar- und Lebensmittelexporteure aus Lateinamerika, aber auch aus China Schlange stehen würden, um Lücken in russischen Supermarktregalen zu füllen. Besonders sauer stieß in der Kommission aber eins auf: dass die Botschafter Chiles, Ecuadors und Uruguays nicht einmal 24 Stunden warteten, ehe sie sich mit den russischen Lebensmittelbehörden zusammensetzten, um Marktchancen auszuloten.
An solchen Beispielen zeigt sich, dass der Westen nicht mehr die Welt ist.
Russland vernichtet Wohlstand in Deutschland
Die deutsche Wirtschaftsleistung ist geschrumpft. Die Konfrontation mit Russland belastet die Firmen besonders und wird in den nächsten Wochen und Monaten zu einem großen Problem
[...]
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... hland.html
Bananen aus Weißrussland
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Weißrussland will 2014 bisher Bananen, Ananas und Tintenfische im Wert von mehr als 3,5 Millionen Dollar nach Russland exportiert haben.
(Foto: Alexander Nemenov/AFP)
Putin verhängt einen Importstopp für Produkte aus der EU - und keine 24 Stunden später stehen manche Länder Schlange, um russische Supermarktregale zu füllen. Die Beamten in Brüssel sind sauer.
[...]
http://www.sueddeutsche.de/politik/russ ... -1.2088482
Besonders hat mir die Stelle gefallen:
In Brüssel ballt man angesichts solcher Meldungen die Faust in der Tasche. Schon in den vergangenen Tagen hatten sich russische und außereuropäische Medien mit Meldungen überschlagen, dass Agrar- und Lebensmittelexporteure aus Lateinamerika, aber auch aus China Schlange stehen würden, um Lücken in russischen Supermarktregalen zu füllen. Besonders sauer stieß in der Kommission aber eins auf: dass die Botschafter Chiles, Ecuadors und Uruguays nicht einmal 24 Stunden warteten, ehe sie sich mit den russischen Lebensmittelbehörden zusammensetzten, um Marktchancen auszuloten.
An solchen Beispielen zeigt sich, dass der Westen nicht mehr die Welt ist.
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Re: Die Wirtschaft Russlands
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... rfolg.htmlKapital wird knapp, der Haushalt ist gefährdet und damit der Lebensstandard. Die Angst vor noch größeren Schwierigkeiten hat bereits eine offene Invasion Russlands in der Ostukraine verhindert.
Irgendwann wird auch der Russe bemerken, was Wettbewerb bedeutet. Warum hat man bloß nicht vorher aus China, Ägypten oder Brasilien importiert? Hmm....!
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Die haben ihre Bauern nicht derart subventioniert, um ein Agrar-Anhängsel Russlands zu werden.
Ausfuhrbeschränkungen für Maschinenbau, das würde einen Eindruck hinterlassen. Auf beiden Seiten.
Ausfuhrbeschränkungen für Maschinenbau, das würde einen Eindruck hinterlassen. Auf beiden Seiten.
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Wenn Rußland lieber indische Produkte haben möchte, dann werden sie bestimmt auf Zustimmung in Neu-Delhi stoßen. Ob man die Kapitalflucht, die steigenden Preise und die hohe Pleitewahrscheinlichkeit bekämpfen kann, nun, Versuch macht kluch.Ермолов » Sa 16. Aug 2014, 03:02 hat geschrieben:Die haben ihre Bauern nicht derart subventioniert, um ein Agrar-Anhängsel Russlands zu werden.
Ausfuhrbeschränkungen für Maschinenbau, das würde einen Eindruck hinterlassen. Auf beiden Seiten.
Labskaus!
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Jeder russe steigt gern von camenbert auf trockenreis um, wenn er damit den geschäften der oligarchen nutzen kann.frems » Sa 16. Aug 2014, 03:12 hat geschrieben: Wenn Rußland lieber indische Produkte haben möchte, dann werden sie bestimmt auf Zustimmung in Neu-Delhi stoßen. Ob man die Kapitalflucht, die steigenden Preise und die hohe Pleitewahrscheinlichkeit bekämpfen kann, nun, Versuch macht kluch.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Für ein Land mit einem klassischen Leistungsbilanzüberschuss stellen etwas teuerere Importe und kurzfristige Liquiditätsengpässe ein überschaubares Problem dar.frems » Sa 16. Aug 2014, 03:12 hat geschrieben: Wenn Rußland lieber indische Produkte haben möchte, dann werden sie bestimmt auf Zustimmung in Neu-Delhi stoßen. Ob man die Kapitalflucht, die steigenden Preise und die hohe Pleitewahrscheinlichkeit bekämpfen kann, nun, Versuch macht kluch.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Die Aussage ist falsch. Die Liquiditätsengpässe sind auf Dauer der Tot jedes Leistungsbilanzüberschusses. Oder warum meinst du pustet die EZB ständig Liquidität in die Wirtschaft, damit der Laden rund läuft.Ермолов » Sa 16. Aug 2014, 03:05 hat geschrieben:
Für ein Land mit einem klassischen Leistungsbilanzüberschuss stellen etwas teuerere Importe und kurzfristige Liquiditätsengpässe ein überschaubares Problem dar.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Der übersschuss hängt vom westen ab. Sobald der ölpreis fällt, sinken auch die margen der oligarchen und die sind nicht so dumm und geduldig wie das russische volk. Die lassen sich nicht "bestehlen".Ермолов » Sa 16. Aug 2014, 04:05 hat geschrieben:
Für ein Land mit einem klassischen Leistungsbilanzüberschuss stellen etwas teuerere Importe und kurzfristige Liquiditätsengpässe ein überschaubares Problem dar.
Also... solange die wirtschaft im westen brummt UND putin irgendwie die nationaldeppen in schach halten kann, wird er wohl am ruder bleiben.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Brüssel warnt Schwellenländer vor Russland-Exporten
China und Brasilien sollen ihre Waren nicht nach Russland liefern, fordert die EU. Moskau soll für sein Import-Verbot für EU-Gemüse bestraft werden. Die Versorgungs-Lücke zu füllen, sei politisch gesehen „schwer zu rechtfertigen“, so ein EU-Beamter.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -exporten/
Ich verstehe nicht, warum man sich in Brüssel so aufregt. Was haben die denn gedacht? Dass Russland keinen Plan B hat und aufgrund der EU-Sanktionen einfach einknickt und klein bei gibt? War es für die EU-Elite nicht absehbar, dass Russland sich anderweitig versorgen wird? Ja, glaubten die denn, sie seien die Einzigen, die Gemüse verkaufen? Mein Gott, wie kleingeistig.
China und Brasilien sollen ihre Waren nicht nach Russland liefern, fordert die EU. Moskau soll für sein Import-Verbot für EU-Gemüse bestraft werden. Die Versorgungs-Lücke zu füllen, sei politisch gesehen „schwer zu rechtfertigen“, so ein EU-Beamter.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -exporten/
Ich verstehe nicht, warum man sich in Brüssel so aufregt. Was haben die denn gedacht? Dass Russland keinen Plan B hat und aufgrund der EU-Sanktionen einfach einknickt und klein bei gibt? War es für die EU-Elite nicht absehbar, dass Russland sich anderweitig versorgen wird? Ja, glaubten die denn, sie seien die Einzigen, die Gemüse verkaufen? Mein Gott, wie kleingeistig.
Heil eich, ihr deitschen Brüder! Grüß Gott viel tausend Mol!Auf, singt deitsche Lieder, deß rauscht ve Barg ze Tol.
Denn's gilt ja onnrer Haamit in alter deitscher Trei;loßt's weit in Land nei klinge,deß mer Arzgebirger sei. Deitsch on frei wolln mer sei,
on do bleibn mer aah derbei, weil mer Arzgebirger sei! Anton Günther
Denn's gilt ja onnrer Haamit in alter deitscher Trei;loßt's weit in Land nei klinge,deß mer Arzgebirger sei. Deitsch on frei wolln mer sei,
on do bleibn mer aah derbei, weil mer Arzgebirger sei! Anton Günther
Re: Die Wirtschaft Russlands
Gibts dafür auch eine Original-Quelle oder ist das wieder mal eine Ente von der VT-Quelle DWN? China liefert übrigens keine Agrar-Produkte, sondern importiert sie. Es braucht solche Waren selber.annett » Sa 16. Aug 2014, 17:49 hat geschrieben:Brüssel warnt Schwellenländer vor Russland-Exporten
China und Brasilien sollen ihre Waren nicht nach Russland liefern, fordert die EU. Moskau soll für sein Import-Verbot für EU-Gemüse bestraft werden. Die Versorgungs-Lücke zu füllen, sei politisch gesehen „schwer zu rechtfertigen“, so ein EU-Beamter.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -exporten/
Ich verstehe nicht, warum man sich in Brüssel so aufregt. Was haben die denn gedacht? Dass Russland keinen Plan B hat und aufgrund der EU-Sanktionen einfach einknickt und klein bei gibt? War es für die EU-Elite nicht absehbar, dass Russland sich anderweitig versorgen wird? Ja, glaubten die denn, sie seien die Einzigen, die Gemüse verkaufen? Mein Gott, wie kleingeistig.
Zuletzt geändert von zollagent am Sa 16. Aug 2014, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Die Wirtschaft Russlands
@ anett
Wieso kleingeistig. Die EU hat nun mal Töpfe, die außergewöhnliche Verluste bei der Produktion von landwurtschaftlichen Gütern, sei es aus Günden einer Katastrophe, wetterbedingt oder hier aus politischen Gründen ausgleicht. Das schon immer seit es die EU gibt. Ist eine Basis der EU. Deshalb kann jedes EU Mitglied einen Antrag auf Entschädigung in Brüssel stellen, der nach den allgemein festgelegten Regeln beschieden wird.
Der Steuerzaler in der EU hat diesen Topf schon bestückt, also kommt keine Zusatzbelastung auf ihn zu.
Deine Post sind arm und kleingeistig.
Du hast von den Dingen so viel Ahnung , wie ne Klofrau vom Freeclimbing.
echt
Wieso kleingeistig. Die EU hat nun mal Töpfe, die außergewöhnliche Verluste bei der Produktion von landwurtschaftlichen Gütern, sei es aus Günden einer Katastrophe, wetterbedingt oder hier aus politischen Gründen ausgleicht. Das schon immer seit es die EU gibt. Ist eine Basis der EU. Deshalb kann jedes EU Mitglied einen Antrag auf Entschädigung in Brüssel stellen, der nach den allgemein festgelegten Regeln beschieden wird.
Der Steuerzaler in der EU hat diesen Topf schon bestückt, also kommt keine Zusatzbelastung auf ihn zu.
Deine Post sind arm und kleingeistig.
Du hast von den Dingen so viel Ahnung , wie ne Klofrau vom Freeclimbing.
echt
Zuletzt geändert von Demolit am Sa 16. Aug 2014, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Von Russland wurde diese Mitgliedschaft nie ratifiziert. Selbst wenn, Russland wird an einen Mörder, der sich in Israel aufhält, ganz bestimmt nicht 70% von diesen 50 Mrd. € zahlen. Und soviel pfänden wird auch keiner können. Aber irgendwie erinnert mich das ein bißchen an die Situation nach dem 1. Weltkrieg. Russland ging da mit 90% Schulden am BIP raus. Der Westen wollte dann, dass die Bolschewisten diese ganzen Schulden bei ihm begleichen. Lenin hatte aber kurzerhand alle Schulden Russlands annulliert. Was will der Westen schon machen? Sich wieder mit Russland anlegen? Hat man aus der Geschichte immer noch nichts gelernt?Cobra9 » Di 12. Aug 2014, 09:30 hat geschrieben:
In dem Fall liegt das Problem etwas anders. Bei dem zuständigen Gericht hat sich Russland den Schiedssprüchen und Urteilen per Mitgliedschaft unterworfen was durchaus dazu führt das andere Länder dieses Urteil umsetzen würden. Aber nein ist natürlich nicht so weil Du das sagst. Ist aber in dem Fall anders gelagert. Russland ist ohne Zwang dort dabei und hat sich verpflichtet die Urteile auch anzuerkennen. Aber ich weiss schon.....nein nein für Russland gilt es nicht weil das Verfahren politisch motiviert war, keiner Russland lieb hat usw.
Nur in diesem Fall kann das Urteil von den anderen 114 Staaten die dabei sind direkt vollstreckt werden wenn man diese Staaten um Hilfe bittet. Notfalls pfändet man eben Geschäftsanteile von staatlichen Firmen usw.- alles machbar. Das Urteil ist überigens bindend auch weil Russland beim Gerichtshof schon Mitglied ist.
Russland kann nun noch in Berufung gehen oder direkt in den Niederlanden klagen was auch passieren wird. Das ganze soll Zeit bringen um bsp. einen Vergleich auszuhandeln. WENN Russland aber vor den Gerichten unterliegen wird dann muss es zahlen. Es wird westliche Staaten geben welche sich nicht scheuen werden den Russen einige Dinge zu pfänden- das wird Gegenreaktionen hervorrufen die Russland ja super kann.
Wie war das mit dem Ölmulti BP aus dem Gemeinschaftsunternehmen TNK-BP rausgedrängt wurde
Zum Urteil
http://www.pca-cpa.org/showpage.asp?pag_id=1599
Nachweis das Russland dabei ist
http://www.pca-cpa.org/showpage.asp?pag_id=1038
Re: Die Wirtschaft Russlands
du redest von lernen, kamerad....Zerberster » Sa 16. Aug 2014, 23:40 hat geschrieben:
Von Russland wurde diese Mitgliedschaft nie ratifiziert. Selbst wenn, Russland wird an einen Mörder, der sich in Israel aufhält, ganz bestimmt nicht 70% von diesen 50 Mrd. € zahlen. Und soviel pfänden wird auch keiner können. Aber irgendwie erinnert mich das ein bißchen an die Situation nach dem 1. Weltkrieg. Russland ging da mit 90% Schulden am BIP raus. Der Westen wollte dann, dass die Bolschewisten diese ganzen Schulden bei ihm begleichen. Lenin hatte aber kurzerhand alle Schulden Russlands annulliert. Was will der Westen schon machen? Sich wieder mit Russland anlegen? Hat man aus der Geschichte immer noch nichts gelernt?
Die zaristischen staatsschulden hat russland nach der wende beglichen. Ja, putin. Kostolany ist damit übrigens reich geworden. Wer kreditfähig sein will, der muss seine alten schulden bezahlen. Putin weiss das, seine kriechenden groupies sollten eh nicht zu viel wissen. Schadet nur ihrem glauben.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Die überlegenheit der russischen wirtschaft erkennt man auch am fahrzeugbau:
http://de.webfail.com/1ac1f836c60
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Bilde dich mal weiter.Tantris » So 17. Aug 2014, 02:41 hat geschrieben:Die überlegenheit der russischen wirtschaft erkennt man auch am fahrzeugbau:
http://de.webfail.com/1ac1f836c60
Ein aktueller Lada:
http://bit.ly/1pUjym5
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Deine Quellen sind so was fürn A....IndianRunner » So 17. Aug 2014, 14:09 hat geschrieben:http://bit.ly/1pKTRBu
Sehr interessante 2 Minuten. Deutschland schädigt sich bewusst selbst.
Da hat von den Schreiberlingen noch keiner einen Betrieb von innen gesehe und von der Analyse wirtschaftlicher Daten und Abläufe haben die nur die Ahnung wie ne Kuh vom Sonntag. Da kommt der Melker einmal weniger.
Passt aber zur Lucke-Sicht auf das Wirtschaften...
echt
Re: Die Wirtschaft Russlands
Doch Russland wird sich dem Urteil unterwerfen müssen. Lies mal die Richtlinien, Regeln sowie das Urteil inkl. Begründung.Man hat mit Mitgliedschaft sich diesen Regeln unterworfen. Natürlich kann das Gericht nicht direkt Russland zur Zahlung zwingen aber unterliegt Russland auch vor den Gerichten in den Niederlanden ist die Zahlung fällig egal was Du oder Zerberster meinen. Aber sieh es wie Du magst...mir egal wenn Russland was nicht trotz Urteil zahlen will wird das noch mehr Investoren wegziehen, weniger Kapital im Land lassen und viel Spass bei Krediten. Dazu eventuelle Pfändungen wegen eines nicht umsetzbaren Urteilsp.r. » Di 12. Aug 2014, 13:05 hat geschrieben:
Hier sind Sie aber gewaltig auf dem Holzweg.Ein Mitgliedsstaat MUSS sich keineswegs einem "Schuldspruch" unterwerfen. Dieses Gericht kann kein bindendes Urteil erlassen.
Weisste das Problem ist nicht meines und wenn Russland nicht zahlen will....seine Entscheidung aber auch die Folgen. Nur sei mal gewiss das Russland dann auch keine Verfahren irgendwo selber einreichen braucht wenn man nur Vorteile in Anspruch nehmen will. Das ist aktuell verstärkt der Fall. Die Tinte mit der Unterschrift von Russland ist keinen Cent mehr wert WENN Russland sich gegen geltendes Recht sowie Abmachungen nun auch in solchen Fällen stellt. Viel Spass dann bei Krediten, Investoren und Geschäfte mit Firmen die nicht aus China kommen
Zuletzt geändert von Cobra9 am Mo 18. Aug 2014, 07:49, insgesamt 2-mal geändert.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Re: Die Wirtschaft Russlands
Und was meint "der Russe" zu den Sanktionen?
Am 15.08.2014 veröffentlichte das Internetportal der Zeitung "Kommersant" die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Allrussischen Meinungsforschungsinstitutes (VZIOM).
Hier die Ergebnisse:
92% der Befragten sind davon überzeugt, daß sie von den antirussländischen Sanktionen persönlich nicht betroffen sind.
4% bemerkten einen Preisanstieg und spürten eine Verschlechterung ihrer materiellen Situation.
Einige der Befragten erwähnten das Einfrieren von Bankkonten, die Annulierung von Flügen der Fluggesellschaft "Dobroljot", den Verlust des Arbeitsplatzes in einer ausländischen Firma und anderes. Jede dieser Folgen wurde von weniger als 1% der Befragten erwähnt, bei einer statistischen Fehlerquote von 3,4%)
Gemäß Daten des Levada-Zentrums unterstützen 83% der Befragten die Arbeit des russischen Präsidenten; die Zustimmung wuchs innerhalb der letzten 5 Monate um 18%.
62% der Befragten waren der Meinung, daß die Sanktionen in Rußland nichts veränderten.
30% sind der Meinung, daß die Folgen schon eingetreten sind. 15% davon meinen, daß die Folgen negativ sind und die Situation im Lande verschlechtern. Die anderen 15% sind davon überzeugt, daß die Sanktionen zu positiven Folgen führen, die Situation im Land verbessern.
32% der Russen sind davon überzeugt, daß das Ziel der westlichen Sanktionen die Schwächung Russlands ist, seine Entwicklung sowie seinen verstärkten Einfluß in der Welt zu verlangsamen.
13% meinen, daß die Länder des Westens damit ihren Einfluß beweisen wollen.
6% sehen in den Sanktionen den Versuch, Russland dazu zu nötigen, die Krim der Ukraine zurückzugeben.
Nur 5% meinen, daß das Ziel der Sanktionen sei, Rußland dazu zu zwingen, seine Unterstützung für die Republiken der Ostukraine aufzugeben.
Die Frage über den "Autor" der antirussländischen Sanktionen beantworten die Befragten wie folgt:
67% - USA, 28% - "ganz Europa", 23% - Deutschland.
Kanada sahen 10%, Japan 7% und Brasilien sahen sogar 1% der Befragten als Verursacher.
Immerhin 19% der Befragten sahen sich nicht dazu in der Lage, ein Land zu benennen, welches Sanktionen gegen Rußland verhängt hat.
Am 15.08.2014 veröffentlichte das Internetportal der Zeitung "Kommersant" die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Allrussischen Meinungsforschungsinstitutes (VZIOM).
Hier die Ergebnisse:
92% der Befragten sind davon überzeugt, daß sie von den antirussländischen Sanktionen persönlich nicht betroffen sind.
4% bemerkten einen Preisanstieg und spürten eine Verschlechterung ihrer materiellen Situation.
Einige der Befragten erwähnten das Einfrieren von Bankkonten, die Annulierung von Flügen der Fluggesellschaft "Dobroljot", den Verlust des Arbeitsplatzes in einer ausländischen Firma und anderes. Jede dieser Folgen wurde von weniger als 1% der Befragten erwähnt, bei einer statistischen Fehlerquote von 3,4%)
Gemäß Daten des Levada-Zentrums unterstützen 83% der Befragten die Arbeit des russischen Präsidenten; die Zustimmung wuchs innerhalb der letzten 5 Monate um 18%.
62% der Befragten waren der Meinung, daß die Sanktionen in Rußland nichts veränderten.
30% sind der Meinung, daß die Folgen schon eingetreten sind. 15% davon meinen, daß die Folgen negativ sind und die Situation im Lande verschlechtern. Die anderen 15% sind davon überzeugt, daß die Sanktionen zu positiven Folgen führen, die Situation im Land verbessern.
32% der Russen sind davon überzeugt, daß das Ziel der westlichen Sanktionen die Schwächung Russlands ist, seine Entwicklung sowie seinen verstärkten Einfluß in der Welt zu verlangsamen.
13% meinen, daß die Länder des Westens damit ihren Einfluß beweisen wollen.
6% sehen in den Sanktionen den Versuch, Russland dazu zu nötigen, die Krim der Ukraine zurückzugeben.
Nur 5% meinen, daß das Ziel der Sanktionen sei, Rußland dazu zu zwingen, seine Unterstützung für die Republiken der Ostukraine aufzugeben.
Die Frage über den "Autor" der antirussländischen Sanktionen beantworten die Befragten wie folgt:
67% - USA, 28% - "ganz Europa", 23% - Deutschland.
Kanada sahen 10%, Japan 7% und Brasilien sahen sogar 1% der Befragten als Verursacher.
Immerhin 19% der Befragten sahen sich nicht dazu in der Lage, ein Land zu benennen, welches Sanktionen gegen Rußland verhängt hat.
Zuletzt geändert von Doktor Schiwago am Mo 18. Aug 2014, 08:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Russland importiert Westprodukte über Nachbarländer.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 86761.html
Aha, Russland kann also auf den Westen verzichten, importiert aber fleißig über die Nachbarländer. Mal gespannt, wie die Putinisten das wieder sehen, wahrscheinlich als großen Erfolg gegen die EU-Repressalien. Wobei die gleichen Leute behaupten, Russland könnte völlig autark vom Westen genauso stark dastehen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 86761.html
Aha, Russland kann also auf den Westen verzichten, importiert aber fleißig über die Nachbarländer. Mal gespannt, wie die Putinisten das wieder sehen, wahrscheinlich als großen Erfolg gegen die EU-Repressalien. Wobei die gleichen Leute behaupten, Russland könnte völlig autark vom Westen genauso stark dastehen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Die Wirtschaft Russlands
Blickwinkel » Di 19. Aug 2014, 08:57 hat geschrieben:Russland importiert Westprodukte über Nachbarländer.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 86761.html
Aha, Russland kann also auf den Westen verzichten, importiert aber fleißig über die Nachbarländer. Mal gespannt, wie die Putinisten das wieder sehen, wahrscheinlich als großen Erfolg gegen die EU-Repressalien. Wobei die gleichen Leute behaupten, Russland könnte völlig autark vom Westen genauso stark dastehen.
Russland kann garnichts. Ohne die Rohstoffe, wäre Russland heute ein 3. Welt-Land. Aber selbst die eigenen Rohstoffe bekommen die nicht vernünftig und vorallem für die eigene Bevölkerung gerecht vermarktet.
Interessant ist auch im Bezug auf die Sanktionen, dass die Marionetten in Weissrussland und Kasachstan nicht mitspielen wollen.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Meinst du vielleicht, indian runner hat schonmal einen betrieb von innen gesehen?Demolit » Mo 18. Aug 2014, 07:20 hat geschrieben: Deine Quellen sind so was fürn A....
Da hat von den Schreiberlingen noch keiner einen Betrieb von innen gesehe und von der Analyse wirtschaftlicher Daten und Abläufe haben die nur die Ahnung wie ne Kuh vom Sonntag. Da kommt der Melker einmal weniger.
Passt aber zur Lucke-Sicht auf das Wirtschaften...
echt
Der versucht ja sogar der schulpflicht zu entgehen... und scheint damit sogar erfolg zu haben..
Re: Die Wirtschaft Russlands
Quelle:http://de.ria.ru/papers/20140820/269341901.html„Nowyje Iswestija“ (www.newizv.ru)
Russischer Lebensmittelboykott läßt Preise steigen
Zehn Tage nach dem russischen Einfuhrstopp für westliche Lebensmittel hat sich in Russland eine Tendenz zum Preisanstieg in einzelnen Lebensmittelgruppen abgezeichnet. In Moskau gingen die Preise für Schweinefleisch und Fisch bedeutend in die Höhe. In einigen Lebensmittelgeschäften machte sich ein Mangel an teuren Käsesorten und Fisch bemerkbar. Russische Agrarproduzenten sind dabei nicht imstande, die ausgefallenen Lebensmittelartikel in vollem Umfang zu decken. Die Behörden versichern, sie werden einen Preisanstieg für Lebensmittel nicht zulassen, während immer mehr Landesbürger sich über neue Preise auf Preisschilden beklagen.
Der Boykott scheint so langsam doch eine Wirkung zu erzielen.
Klassisches Eigentor würde ich sagen.
Make Schaumburg-Lippe great again!
Re: Die Wirtschaft Russlands
TheTank » Mi 20. Aug 2014, 10:22 hat geschrieben: Quelle:http://de.ria.ru/papers/20140820/269341901.html
Der Boykott scheint so langsam doch eine Wirkung zu erzielen.
Klassisches Eigentor würde ich sagen.
Das wird sich noch rausstellen.
Meinst du, die schwächung europas gegenüber dem erzfeind russlands, die usa, sind ein beabsichtigtes eigentor russlands?
oder mehr dem chaos geschuldet, das entsteht, dass putin einen zweifrontenkrieg (oligarchen vs. nationalisten+faschisten) leistet, noch dazu gegen genau die gruppen, die ihn an der macht halten?
Re: Die Wirtschaft Russlands
Höhere Lebensmittelpreise schaden den Oligarchen eher weniger.Tantris » Mi 20. Aug 2014, 09:37 hat geschrieben:
Das wird sich noch rausstellen.
Meinst du, die schwächung europas gegenüber dem erzfeind russlands, die usa, sind ein beabsichtigtes eigentor russlands?
oder mehr dem chaos geschuldet, das entsteht, dass putin einen zweifrontenkrieg (oligarchen vs. nationalisten+faschisten) leistet, noch dazu gegen genau die gruppen, die ihn an der macht halten?
Die USA? Leidet der französische Wein- & Käseexport?
Sind niedrigere Lebensmittelpreise in der EU ein Gewinn oder ein Verlust?
Die Berechnung dürfte schwierig werden, hängt von der Außenhandelsbilanz der EU ab.
Denke mal aber, dass Lebensmittel da nicht so den Schwerpunkt darstellen.
Make Schaumburg-Lippe great again!
Re: Die Wirtschaft Russlands
Den oligarchen schadet fast alles, was der wirtschaft schadet da sie die russische wirtschaft in der hand haben. In russland gibt es kaum mittelstand... dazu sind die behörden viel zu korrupt.TheTank » Mi 20. Aug 2014, 10:52 hat geschrieben:
Höhere Lebensmittelpreise schaden den Oligarchen eher weniger.
Bedenke, trotzdem die russischen männer eine lebenserwartung haben, wie sie sonst nur in der dritten welt üblich ist, darf putin nichts dagegen tun. Es könnte dem reibbach der schnapsbrennereien schaden und wem gehören die wohl?
Wenn dus so siehst, dann ist eh ganz russland ziemlich irrelevant für die europäische wirtschaft.Die USA? Leidet der französische Wein- & Käseexport?
Sind niedrigere Lebensmittelpreise in der EU ein Gewinn oder ein Verlust?
Die Berechnung dürfte schwierig werden, hängt von der Außenhandelsbilanz der EU ab.
Denke mal aber, dass Lebensmittel da nicht so den Schwerpunkt darstellen.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Tantris » Mi 20. Aug 2014, 09:58 hat geschrieben: Den oligarchen schadet fast alles, was der wirtschaft schadet da sie die russische wirtschaft in der hand haben. In russland gibt es kaum mittelstand... dazu sind die behörden viel zu korrupt.
Ein Mangel erzeugt auch immer höhere Margen. Wer profitiert davon wohl?
Nö. Rohstoffe im Austausch für Maschinen ist selbstverständlich ein gutes Geschäft.Tantris » Mi 20. Aug 2014, 09:58 hat geschrieben: Wenn dus so siehst, dann ist eh ganz russland ziemlich irrelevant für die europäische wirtschaft.
Zuletzt geändert von TheTank am Mi 20. Aug 2014, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Die oligarchen. Putin kriegt auch ein trinkgeld und einen freundschaftlichen klapps auf seinen hintern.TheTank » Mi 20. Aug 2014, 11:22 hat geschrieben:
Ein Mangel erzeugt auch immer höhere Margen. Wer profitiert davon wohl?
Ist es, solange die wirtschaft im westen brummt. Sonst fallen die preise und der gemeine oligarch muss womöglich die löhne senken, um die dividenden beibehalten zu können.
Nö. Rohstoffe im Austausch für Maschinen ist selbstverständlich ein gutes Geschäft.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Seltsam, was so ein 3.-Welt-Land alles so produziert - z.B. für die USA:Marcin » Di 19. Aug 2014, 09:15 hat geschrieben:
Russland kann garnichts. Ohne die Rohstoffe, wäre Russland heute ein 3. Welt-Land. Aber selbst die eigenen Rohstoffe bekommen die nicht vernünftig und vorallem für die eigene Bevölkerung gerecht vermarktet.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 87235.htmlTrotz Ukraine-Krise: Russland liefert Raketentriebwerke in die USA
Viele Branchen bekommen die Wirtschaftssanktionen gegen Russland bereits zu spüren. Die Raumfahrt scheint davon allerdings weniger betroffen. Die US-Firma United Launch Alliance nahm jetzt neue Triebwerke für die "Atlas"-Rakete in Empfang.
Ach ja, der hier fehlt natürlich noch:
Re: Die Wirtschaft Russlands
TOPNEFTEGAZ meldet heute, daß Europa schon die Auswirkungen des Gas-Konfliktes zwischen Rußland und der Ukraine spüre.
Der drohende Transit-Stopp habe bereits die Spotpreise für Erdgas in die Höhe schnellen lassen.
Die EU könne die Lieferungen von LNG verstärken, allerdings müßten dafür 100-150 $ mehr bezahlt werden als für das durch Rohrleitungen transportierte Gas.
Die Preise für Erdgas sind nach einer stabilen fünfjährigen Reduzierung stark nach oben geschnellt. Gemäß Bloomberg verteuerten sich die Futures für Erdgas in GB in den vergangenen 6 Wochen um 18%.
Der drohende Transit-Stopp habe bereits die Spotpreise für Erdgas in die Höhe schnellen lassen.
Die EU könne die Lieferungen von LNG verstärken, allerdings müßten dafür 100-150 $ mehr bezahlt werden als für das durch Rohrleitungen transportierte Gas.
Die Preise für Erdgas sind nach einer stabilen fünfjährigen Reduzierung stark nach oben geschnellt. Gemäß Bloomberg verteuerten sich die Futures für Erdgas in GB in den vergangenen 6 Wochen um 18%.
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Putin weicht seine Sanktionen gegen Russland weiter auf.
http://government.ru/media/files/41d4fd ... 4213b0.pdf
http://government.ru/media/files/41d4fd ... 4213b0.pdf
Re: Die Wirtschaft Russlands
Er musste ja reagieren, sonst hätten die nazi ihn vom chefsessel gejagt. Und er hat sich halt das harmloseste ausgesucht, dass, zumindest vorübergehend, sogar noch vorteile für einige landwirte bringt. Natürlich auch für die vielen chinesischen landbesitzer in russland.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Putins "selbstbestrafung" russlands hat sehr unterschiedliche folgen.
Lebensmittelpreise in sachalin steigen nur geringfügig, in st.petersburg wirds schwierig... es wird zu fast 100% aus dem westen mit lebensmitteln versorgt.
Ptriotische russen sollten europa verlassen und ins östliche sibirien ziehen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-08/r ... eisanstieg
Lebensmittelpreise in sachalin steigen nur geringfügig, in st.petersburg wirds schwierig... es wird zu fast 100% aus dem westen mit lebensmitteln versorgt.
Ptriotische russen sollten europa verlassen und ins östliche sibirien ziehen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-08/r ... eisanstieg
Zuletzt geändert von Tantris am Sa 23. Aug 2014, 01:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Zu Zeiten Gorbatschows standen die Menschen Schlange, um Brot zu bekommen. Zu Zeiten Putins legen manche Russen vorsorglich Vorräte an Parmesankäse an. Wo soll das nur hinführen?
Re: Die Wirtschaft Russlands
Ehrlich bleiben! Gorbachov kann nichts für die misswirtschaft der sowiets. Im Gegenteil. Er hat sie beendet. Putin, der volksfeind, sehnt sie öffentlich zurück.Ермолов » Sa 23. Aug 2014, 04:30 hat geschrieben:Zu Zeiten Gorbatschows standen die Menschen Schlange, um Brot zu bekommen. Zu Zeiten Putins legen manche Russen vorsorglich Vorräte an Parmesankäse an. Wo soll das nur hinführen?
Und wo soll das jetzt hinführen?
Bis jetzt hat es zur teilweisen rücknahme der sanktionen gegen "den westen" durch putin geführt. Klammheimlich. Patriotische gesten dürfen nicht zu teuer sein. Sonst könnte er ja gleich politik fürs volk machen, anstatt für die oligarchen
Und... solange es billigen schnapps und patriotische sprüche gibt, werden die oligarchen schon nicht zuviel ans elende russichen volk abgeben müssen, was?
Solange putin am ruder ist, wird sich das russische volk weiterhin willig verarschen lassen. Putin forever!
Zuletzt geändert von Tantris am Sa 23. Aug 2014, 08:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Glaubt man dem Geschwätz Putins, dann ist die Sovietbarbarei mitsamt ihrem Hungerelend der glorreiche Höhepunkt russischer Nationalkultur. Dort will Putin wieder hin.Ермолов » Sa 23. Aug 2014, 03:30 hat geschrieben:Zu Zeiten Gorbatschows standen die Menschen Schlange, um Brot zu bekommen. Zu Zeiten Putins legen manche Russen vorsorglich Vorräte an Parmesankäse an. Wo soll das nur hinführen?
Re: Die Wirtschaft Russlands
Ермолов » Sa 23. Aug 2014, 04:30 hat geschrieben:Zu Zeiten Gorbatschows standen die Menschen Schlange, um Brot zu bekommen. Zu Zeiten Putins legen manche Russen vorsorglich Vorräte an Parmesankäse an. Wo soll das nur hinführen?
Zum Schlangestehen nach Äpfeln. In der DDR waren es Bananen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Die Wirtschaft Russlands
Erkenne mal den Fehler. Welches System verfolgte man in der Sowjetunion, welche Anzahl von Menschen musste man versorgen und welche Warenwege gab es nicht im Vergleich zu heute. Heute muss Russland weniger Menschen und Land versorgen sowie aufrechterhalten im Betrieb als zu Gorbis Zeiten. Das ist ein wichtiger Faktor. Dazu kann Russland mehr Lieferanten einplanen als früher.Ермолов » Sa 23. Aug 2014, 04:30 hat geschrieben:Zu Zeiten Gorbatschows standen die Menschen Schlange, um Brot zu bekommen. Zu Zeiten Putins legen manche Russen vorsorglich Vorräte an Parmesankäse an. Wo soll das nur hinführen?
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Re: Die Wirtschaft Russlands
Wann sollte das Ihrer Meinung nach der Fall sein? Wann sollte man sich auf das Fürchterlichste einstellen?
Zuletzt geändert von Ермолов am Sa 23. Aug 2014, 23:49, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Die Putin-Gang hat wieder zugeschlagen...der Freundeskreis fühlt sich nicht ausreichende belohnt, jetzt geht es dem nächsten Typen, der nicht schnell genug das Super-Land verlies an den Kragen...jetzt geht der ins Verlies Nach Yukos Zerschlagung für die Freunde , nun das:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/russla ... 92051.html
Lach...der Russe an sich...Türstehermentalität bis in den Kreml..
echt
http://www.spiegel.de/wirtschaft/russla ... 92051.html
Lach...der Russe an sich...Türstehermentalität bis in den Kreml..
echt
Zuletzt geändert von Demolit am Mi 17. Sep 2014, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Wirtschaft Russlands
Das kommt davon, wenn man Putin und seine demokratischen Freunde zu
wenig schmiert, bzw nicht in den Arsch kriecht.
wenig schmiert, bzw nicht in den Arsch kriecht.
“Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat”
Re: Die Wirtschaft Russlands
Och nicht nur das. BP hat so Erfahrungen mit Russland schon gemacht. Andere Investoren und Firmen auch. Kein Wunder das man Russland nicht mehr so magBolero » Mi 17. Sep 2014, 12:22 hat geschrieben:Das kommt davon, wenn man Putin und seine demokratischen Freunde zu
wenig schmiert, bzw nicht in den Arsch kriecht.
Der damalige Chef von TNK-BP, der BP-Manager Bob Dudley, setzte zudem rigoros westliche Bilanzierungsstandards durch – und brachte die Oligarchen gegen sich auf. Offen brach der Konflikt schließlich im Jahr 2008 aus. Sogar der Kreml mischte sich ein – und stellte sich auf die Seite der heimischen Milliardäre.
Die Regierung startete eine ganze Serie von Schikanen gegen BP. Die Behörden durchsuchten Büros. Angeblich gab es Unregelmäßigkeiten Die Techniker von BP durften nicht mehr in Russland arbeiten. Schließlich kam es zum Eklat: Der damalige Chef von TNK-BP, der BP-Manager Bob Dudley, musste in einer Nacht-und Nebel-Aktion das Land verlassen. Angeblich war sein Visum ausgelaufen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 84056.html
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
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Re: Die Wirtschaft Russlands
Die Sanktionen gegen Russland zeigen Wirkung.
Frankfurt/Kiew
Die Ukraine-Krise zieht nach Ansicht von Sanierungsexperten vor allem deutsche Maschinenbauer in Mitleidenschaft. Seit Juli rolle eine neue Welle von Sanierungsfällen auf Deutschland zu, berichtete Joachim Englert, Partner der Wirtschaftsprüfungsfirma PwC am Mittwoch in Frankfurt. „Unter den Problemen in Russland leidet vor allem der Maschinenbau“, sagte Englert. Bei mittelständischen Unternehmen machten Aufträge von dort oft mehr als zehn Prozent des Bestandes aus. Auch Reedereien und Schiffe gerieten immer mehr in Schieflage. „Da kommen jeden Tag neue Fälle herein.“
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 17356.html
Egal, schön weiter sanktionieren, wir haben schließlich nicht nur ein Knie in das wir schießen können....
Frankfurt/Kiew
Die Ukraine-Krise zieht nach Ansicht von Sanierungsexperten vor allem deutsche Maschinenbauer in Mitleidenschaft. Seit Juli rolle eine neue Welle von Sanierungsfällen auf Deutschland zu, berichtete Joachim Englert, Partner der Wirtschaftsprüfungsfirma PwC am Mittwoch in Frankfurt. „Unter den Problemen in Russland leidet vor allem der Maschinenbau“, sagte Englert. Bei mittelständischen Unternehmen machten Aufträge von dort oft mehr als zehn Prozent des Bestandes aus. Auch Reedereien und Schiffe gerieten immer mehr in Schieflage. „Da kommen jeden Tag neue Fälle herein.“
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 17356.html
Egal, schön weiter sanktionieren, wir haben schließlich nicht nur ein Knie in das wir schießen können....