Dem Volk geht es nicht soooo gut. So manchem geht es schlechter als in der UDSSR. Rentnern geht es richtig dreckig und das Lebenserwartung- ranking zeigt Russland auf Platz 155. Das sagt ja schon so einiges aus.Summers hat geschrieben:(24 Aug 2018, 18:29)
Ziemlich naiv gedacht, für ein Land, dessen Rüstungsindustrie eine Schlüsselindustrie darstellt.
Rüstung schafft eine Menge qualifizierte Arbeitsplätze in Russland.
Ich denke nicht, dass Putin vor einem Blick auf die Innenpolitik Angst haben müsste. Wann ging es dem russischen Volk in seiner Geschichte denn besser als unter Putin?
Russische Streitkräfte
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Re: Russische Streitkräfte
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Russische Streitkräfte
Ja. Von dieser Seite her braucht man keine Angst zu haben und trotz Trumps Gemeckere gibt die EU alleine viel mehr Geld für das Militär aus als Russland.Saxon hat geschrieben:(19 Aug 2018, 15:46)
Viel BLABLA und wenig Substanz ist bei Ruskies Wunderwaffen zu finden. Russland kündigt groß an ihre 5Gen Figther bauen Sie hunderte mal und das wird ganz groß im Export. Realität das nicht mal Indien mehr die Kiste will. Russland gerade ein Geschwader bauen kann. Armata das gleiche Sülzen. Hunderte Panzer
Wenn es überhaupt 100 Stück werden hat man was geleistet.
Eine Bedrohung durch Russland sehe ich daher mehr durch einen Cyberwar. Da hat Russland ein wirklich großes Offensivpotential. Da müssen wir aufpassen dass die Russen uns nicht eines Tages mit einem Hacker-Großangriff auf Stromwerke, Internet und Wasserwerke lahm legen. Europa würde dann binnen Tagen zusammenbrechen. Allerdings stellt sich da die Frage was Russland davon hätte.
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Re: Russische Streitkräfte
Darum geht es nicht, meine Frage war: „Wann ging es besser als unter Putin?“
In der UdSSR ging es wem besser? Den normalen Leuten, die nur wenig kaufen konnten, weil die Läden leer waren? Die nicht reisen konnten wohin sie wollen? Nein, in der UdSSR ging es maximal manchen Bonzen besser, aber die sind heute meist auch nicht arm.Alter Stubentiger hat geschrieben:So manchem geht es schlechter als in der UDSSR.
Re: Russische Streitkräfte
Diese Behauptung ist in ihrer Pauschalität schlicht Unfug.
Du hättest mal besser im Geschichtsunterricht in der Schule aufpassen sollen, dann würdest Du heute nicht solche haarsträubenden Vergleiche von Dir geben!zollagent hat geschrieben:Russland dürfte derzeit so etwa auf dem Stand von Deutschland 1936 sein, was die politische Zustimmung zur Führung betrifft. Da ging es auch vielen gut. Ebensovielen aber auch nicht. Noch eine Parallele.
Re: Russische Streitkräfte
Geld auszugeben ist nicht alles, es kommt darauf an, wofür man es ausgibt.Alter Stubentiger hat geschrieben:(24 Aug 2018, 18:46)
Ja. Von dieser Seite her braucht man keine Angst zu haben und trotz Trumps Gemeckere gibt die EU alleine viel mehr Geld für das Militär aus als Russland.
Die russische Armee macht in Syrien einen recht guten, effizienten und effektiven Job. Ich kenne keine EU-Armee, die das über einen solchen Zeitraum im gleichen Umfang schaffen würde.
Re: Russische Streitkräfte
Summers hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:15)
Diese Behauptung ist in ihrer Pauschalität schlicht Unfug.
Nein. Man muß allerdings auch die nötige Technologie haben. Oder meinst du, Deutschlands wirtschaftliche Erfolge beruhten auf dem Nachbauen veralteter Dinge?
Ich habe sehr aufgepaßt. Genau deshalb kann ich das ja auch sagen. Du scheinst dagegen eher in der Honecker-Endphase zu verharren, wo er von einer hundertjährigen Mauer spann.Summers hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:15)Du hättest mal besser im Geschichtsunterricht in der Schule aufpassen sollen, dann würdest Du heute nicht solche haarsträubenden Vergleiche von Dir geben!
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Re: Russische Streitkräfte
das gilt aber auch für amerika. arme und kranke leute leben fast auf bettlersniveau.zollagent hat geschrieben:(12 Aug 2018, 12:18)
Aus wirtschaftlicher Sicht würde es sich eher lohnen, die überbordenden Rüstungsausgaben zurückzufahren.
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Re: Russische Streitkräfte
Als wenn Deutschland alles, was es benötigt, selber bauen würde. Wie heißt denn nochmal der deutsche Smartphone-Hersteller?zollagent hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:24)
Nein. Man muß allerdings auch die nötige Technologie haben. Oder meinst du, Deutschlands wirtschaftliche Erfolge beruhten auf dem Nachbauen veralteter Dinge?
Nein, Du hast nicht aufgepasst, sonst würdest Du nicht solch ein absurdes Zeug in den Raum stellen. Du zeigst damit, dass Du im Endeffekt von den Vorgängen im heutigen Russland nicht den Hauch eines Schimmers hast.zollagent hat geschrieben:Ich habe sehr aufgepaßt. Genau deshalb kann ich das ja auch sagen.
Honecker ist wieder ein anderes Thema in einem ganz anderen Wirtschafts- und Politiksystem. Du schmeißt alles durcheinander ohne Sinn und Verstand.zollagent hat geschrieben:Du scheinst dagegen eher in der Honecker-Endphase zu verharren, wo er von einer hundertjährigen Mauer spann.
Re: Russische Streitkräfte
Smartphones sind low-tech-Produkte, für deren Montage man kein qualifiziertes Personal braucht. Die Maschinen, mit denen die Smart-Phones produziert werden, sind da eine Nummer mehr. Und wer baut die? Und niemand muß alles selber bauen. Das ist die Credo der Diktaturen, die "Autarkie". Friedliche und zivilisierte Menschen leben mit Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil.Summers hat geschrieben:(24 Aug 2018, 21:27)
Als wenn Deutschland alles, was es benötigt, selber bauen würde. Wie heißt denn nochmal der deutsche Smartphone-Hersteller?
Diktaturglorifizierer bezeichnen grundsätzlich alles, was die Diktatur kritisiert, als "absurd". Ich schaue nun mal nicht durch die Systempropagandabrille eines Unrechtsstaates. Das überlasse ich dir. Ich schaue mir an, ob es sich hier um einen Rechtsstaat handelt. Und das kann man im Falle Russland durchaus verneinen. Genauso, wie man das bei der DDR verneinen konnte.Summers hat geschrieben:(24 Aug 2018, 21:27)Nein, Du hast nicht aufgepasst, sonst würdest Du nicht solch ein absurdes Zeug in den Raum stellen. Du zeigst damit, dass Du im Endeffekt von den Vorgängen im heutigen Russland nicht den Hauch eines Schimmers hast.
Das hat durchaus Sinn. Das Festhalten an repressiven Systemen gab es bei Honecker und das gibt es jetzt bei Putin. Das sind Gemeinsamkeiten, die nicht wegzudiskutieren sind.Summers hat geschrieben:(24 Aug 2018, 21:27)Honecker ist wieder ein anderes Thema in einem ganz anderen Wirtschafts- und Politiksystem. Du schmeißt alles durcheinander ohne Sinn und Verstand.
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Re: Russische Streitkräfte
Keine Frage, das ist völlig richtig. Der Titel dieses Strangs hat aber mit den USA nichts zu tun. Das kann man im passenden Strang diskutieren.Nomen Nescio hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:38)
das gilt aber auch für amerika. arme und kranke leute leben fast auf bettlersniveau.
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Re: Russische Streitkräfte
Du überschätzt die Erfolge des Putinismus. Und unterschätzt die negativen Folgen der allgemeinen Oligarchie. Ich hab einen ehemaligen Rotarmisten kennengelernt der in Russland mit seiner russlanddeutschen Frau ein Geschäft aufgemacht hat nach dem Ende der UDSSR. Letztlich haben sie aufgegeben weil die Russenmafia sie ständig ausgeplündert hat. So sieht es heute aus. Es gibt eine Menge Russen für die es heute noch schlechter aussieht als früher.Summers hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:11)
Darum geht es nicht, meine Frage war: „Wann ging es besser als unter Putin?“
In der UdSSR ging es wem besser? Den normalen Leuten, die nur wenig kaufen konnten, weil die Läden leer waren? Die nicht reisen konnten wohin sie wollen? Nein, in der UdSSR ging es maximal manchen Bonzen besser, aber die sind heute meist auch nicht arm.
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Re: Russische Streitkräfte
Das mag bei dem einen oder anderen sein, aber das ist mit Sicherheit nicht die breite Masse, denn der ging es in der UdSSR oder gar unter dem Zaren mit Sicherheit nicht besser.Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Aug 2018, 15:09)
Du überschätzt die Erfolge des Putinismus. Und unterschätzt die negativen Folgen der allgemeinen Oligarchie. Ich hab einen ehemaligen Rotarmisten kennengelernt der in Russland mit seiner russlanddeutschen Frau ein Geschäft aufgemacht hat nach dem Ende der UDSSR. Letztlich haben sie aufgegeben weil die Russenmafia sie ständig ausgeplündert hat. So sieht es heute aus. Es gibt eine Menge Russen für die es heute noch schlechter aussieht als früher.
Zuletzt geändert von Summers am Di 28. Aug 2018, 07:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Russische Streitkräfte
Genau, low-tech. Erzähl das mal Apple, Du Spezialist!zollagent hat geschrieben:(25 Aug 2018, 12:37)
Smartphones sind low-tech-Produkte, für deren Montage man kein qualifiziertes Personal braucht.
Ein weiteres Thema, von dem Du nichts verstehst. Nichts anderes war zu erwarten.
Ach echt? Jetzt auf einmal?zollagent hat geschrieben:Und niemand muß alles selber bauen.
Du amüsierst mich, das muss ich Dir lassen!
Wenn man will, findet man überall Gemeinsamkeiten. Aber so primitiv lässt sich Geschichte noch nicht einmal im Kindergarten sinnvoll aufarbeiten.zollagent hat geschrieben:Das hat durchaus Sinn. Das Festhalten an repressiven Systemen gab es bei Honecker und das gibt es jetzt bei Putin. Das sind Gemeinsamkeiten, die nicht wegzudiskutieren sind.
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Re: Russische Streitkräfte
Der Zar..... dass war nun wirklich anderes Zeitalter.Summers hat geschrieben:(28 Aug 2018, 06:58)
Das mag bei dem einen oder anderen sein, aber das ist mit Sicherheit nicht die breite Masse, denn der ging es in der UdSSR oder gar unter dem Zaren mit Sicherheit nicht besser.
Das BIP der UDSSR wurde jedenfalls erst 2007 wieder erreicht. Kannst du denn mal genau sagen wieviel davon bei der breiten Masse angekommen ist.
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Re: Russische Streitkräfte
Deutschland liefert die High-Tech Komponenten mit denen PC´s und Smartphones zusammengeschraubt werden.Summers hat geschrieben:(28 Aug 2018, 07:05)
Genau, low-tech. Erzähl das mal Apple, Du Spezialist!
Ein weiteres Thema, von dem Du nichts verstehst. Nichts anderes war zu erwarten.
Ach echt? Jetzt auf einmal?
Du amüsierst mich, das muss ich Dir lassen!
Wenn man will, findet man überall Gemeinsamkeiten. Aber so primitiv lässt sich Geschichte noch nicht einmal im Kindergarten sinnvoll aufarbeiten.
https://www.infineon.com/cms/de/product/
Apple läßt in China schrauben. Mit dem schrauben läßt sich aber nicht sooo viel Geld verdienen weil China die High-Tech Komponenten aus Japan, Deutschland, Südkorea, Israel oder den USA zukaufen muß.
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Re: Russische Streitkräfte
Das kann man ganz einfach herausfinden, wenn man sich den Gini-Koeffizienten anschaut, und da stand Russland um 2010 herum in Sachen Verteilung besser da als die USA oder gar China.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Aug 2018, 09:05)
Der Zar..... dass war nun wirklich anderes Zeitalter.
Das BIP der UDSSR wurde jedenfalls erst 2007 wieder erreicht. Kannst du denn mal genau sagen wieviel davon bei der breiten Masse angekommen ist.
Wie es heute ausschaut, müsste man mal ermitteln.
Im Übrigen ist das BIP nicht alles, wie sah es denn bspw. mit Reisefreiheit zu Zeiten der UdSSR aus?
Re: Russische Streitkräfte
Na, dann sag mir doch mal, wie das deutsche Gegenstück zu Apple heißt!Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Aug 2018, 09:13)
Deutschland liefert die High-Tech Komponenten mit denen PC´s und Smartphones zusammengeschraubt werden.
https://www.infineon.com/cms/de/product/
Apple läßt in China schrauben. Mit dem schrauben läßt sich aber nicht sooo viel Geld verdienen weil China die High-Tech Komponenten aus Japan, Deutschland, Südkorea, Israel oder den USA zukaufen muß.
Re: Russische Streitkräfte
Es kommt auch nicht so sehr darauf ob es den Russen unter dem Neozaren besser geht als unter dem Original.Summers hat geschrieben:(28 Aug 2018, 06:58)
Das mag bei dem einen oder anderen sein, aber das ist mit Sicherheit nicht die breite Masse, denn der ging es in der UdSSR oder gar unter dem Zaren mit Sicherheit nicht besser.
Es kommt sehr wohl darauf an, dass es den Russen schlechter geht als z.B. Balten, Polen, Finnen...
Lebenserwartung:
Bhutan 70.545 years 127
Fiji 70.488 years 128
Mongolia 70.444 years 129
Russia 70.443 years 130
Belize 70.362 years 131
Syria 70.224 years 132
Iraq 69.951 years 133
Tajikistan 69.85 years 134
http://worldpopulationreview.com/countr ... y-country/
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
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Re: Russische Streitkräfte
Das gibt es nicht. Zusammenschrauben tun die Chinesen. Auch bei Apple. Und das große Geld macht eben nicht das Land in dem geschraubt wird.Summers hat geschrieben:(28 Aug 2018, 12:52)
Na, dann sag mir doch mal, wie das deutsche Gegenstück zu Apple heißt!
Wird vielleicht mal anders wenn Roboter das Thema Lohnkosten beerdigen. Dann hat China ein Problem. Aber dass wissen die auch und haben deshalb ihre große Strategie 2025 gestartet.
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Re: Russische Streitkräfte
Summers hat geschrieben:(28 Aug 2018, 07:05)
Genau, low-tech. Erzähl das mal Apple, Du Spezialist!
Ein weiteres Thema, von dem Du nichts verstehst. Nichts anderes war zu erwarten.
Das zusammenlöten ist kein Hexenwerk. Da kannst du sogar angelernte Kräfte nehmen, war schon früher bei Grundig so. Du müßtest halt ein kleines bißchen was von Fertigungstechnik verstehen, dann wär's leichter für dich.
Schön, dein Amüsement. Wo hätte ich denn mal das Gegenteil behauptet?Summers hat geschrieben:(28 Aug 2018, 07:05)Ach echt? Jetzt auf einmal?
Du amüsierst mich, das muss ich Dir lassen!
Das ist nicht "primitiv", das ist schlicht RICHTIG. Falls du Zugang zu einem Lexikon hast, schlag mal nach, was das Wörtchen bedeutet. Du kannst es dir von einem Fünftklässler deines Vertrauens auch erklären lassen.Summers hat geschrieben:(28 Aug 2018, 07:05)Wenn man will, findet man überall Gemeinsamkeiten. Aber so primitiv lässt sich Geschichte noch nicht einmal im Kindergarten sinnvoll aufarbeiten.
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Re: Russische Streitkräfte
Es geht nicht ums reine Zusammenlöten, zur Produktion gehört auch die Entwicklung. Wo ist denn die deutsche Entwicklung in dem Bereich? Da ist man ja sogar in Russland weiter!zollagent hat geschrieben:(28 Aug 2018, 16:19)
Das zusammenlöten ist kein Hexenwerk. Da kannst du sogar angelernte Kräfte nehmen, war schon früher bei Grundig so. Du müßtest halt ein kleines bißchen was von Fertigungstechnik verstehen, dann wär's leichter für dich.
Und was richtig ist, bestimmst Du Schreibtischstratege? Mach Dich nicht lächerlich!zollagent hat geschrieben:Das ist nicht "primitiv", das ist schlicht RICHTIG. Falls du Zugang zu einem Lexikon hast, schlag mal nach, was das Wörtchen bedeutet. Du kannst es dir von einem Fünftklässler deines Vertrauens auch erklären lassen.
Re: Russische Streitkräfte
Doch, darauf kommt es an, so wird in Russland von der Mehrheit gefühlt und gedacht, im Vergleich zur UdSSR und besonders zum Mafia-Staat Jelzins, so lassen sich die Zustimmungsraten zu Putin u. a. erklären.SirToby hat geschrieben:(28 Aug 2018, 13:21)
Es kommt auch nicht so sehr darauf ob es den Russen unter dem Neozaren besser geht als unter dem Original.
Nein, darauf kommt es erst einmal nur unter ferner liefen an. Deine Argumentation zeigt, dass Du keine oder nur wenig Erfahrung mit dem durchschnittlichen Volk dort hast. Dein Denken ist viel zu abgehoben in diesem Punkt, so wirst Du das Denken der Mehrheit der Russen nicht verstehen.SirToby hat geschrieben:Es kommt sehr wohl darauf an, dass es den Russen schlechter geht als z.B. Balten, Polen, Finnen...
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Re: Russische Streitkräfte
wieviel teilen von apple-apparaten sind »made by apple in der USA«?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Re: Russische Streitkräfte
Wo wurden die Geräte entwickelt, wo wurde die Software dazu entwickelt, wer hat die Ideen, wer das Kapital? Wer streicht denn Gewinn ein?Nomen Nescio hat geschrieben:(31 Aug 2018, 08:47)
wieviel teilen von apple-apparaten sind »made by apple in der USA«?
Wo ist das deutsche Pendant dazu?
Re: Russische Streitkräfte
Summers hat geschrieben:(31 Aug 2018, 05:06)
Doch, darauf kommt es an, so wird in Russland von der Mehrheit gefühlt und gedacht, im Vergleich zur UdSSR und besonders zum Mafia-Staat Jelzins, so lassen sich die Zustimmungsraten zu Putin u. a. erklären.
Nein, darauf kommt es erst einmal nur unter ferner liefen an. Deine Argumentation zeigt, dass Du keine oder nur wenig Erfahrung mit dem durchschnittlichen Volk dort hast. Dein Denken ist viel zu abgehoben in diesem Punkt, so wirst Du das Denken der Mehrheit der Russen nicht verstehen.
Ich muss das auch nicht verstehen. Wenn Sie das als abgehoben wahrnehmen, dann wird es schon passen...
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Re: Russische Streitkräfte
Die Oligarchie entstand unter Jelzin.Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Aug 2018, 15:09)
Du überschätzt die Erfolge des Putinismus. Und unterschätzt die negativen Folgen der allgemeinen Oligarchie. Ich hab einen ehemaligen Rotarmisten kennengelernt der in Russland mit seiner russlanddeutschen Frau ein Geschäft aufgemacht hat nach dem Ende der UDSSR. Letztlich haben sie aufgegeben weil die Russenmafia sie ständig ausgeplündert hat.
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Re: Russische Streitkräfte
aber auch davor wurde doppeldeutig gehandelt. hattest du geld, dann zahltest du und gab es keine aktionen. aber sonst... auch damals lebte schon eine mafia.
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Re: Russische Streitkräfte
Und hat sich seitdem fest etabliert.
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Re: Russische Streitkräfte
Vor Jelzin, also ich meine in der kommunistischen Sowjetunion, gab es keine Mafia. Da gab es die allgegenwärtige Korruption. Hier mal ein Scheinchen, um einen bürokratischen Prozeß zu beschleunigen, dort mal ein Geschenk. Hatte aber nichts mit Mafia zu tun.Nomen Nescio hat geschrieben:(05 Sep 2018, 12:36)
aber auch davor wurde doppeldeutig gehandelt. hattest du geld, dann zahltest du und gab es keine aktionen. aber sonst... auch damals lebte schon eine mafia.
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Re: Russische Streitkräfte
Fest etabliert waren sie unter Jelzin. So fest, daß einer der größten Oligarchen, Beresowski, sogar Berater von Jelzin war.Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Sep 2018, 15:44)
Und hat sich seitdem fest etabliert.
Putin hat sie sich gefügig gemacht. Die "Wild-Ost"- Auswüchse, wie unter Jelzin entstanden, wurden eingedämmt. Offshore-Steuerspar- und Geldverschiebe-Modelle (Yukos) wurden zerschlagen. Sogar ein Abramowitsch wurde gezwungen, einen Teil seines immensen Reichtums in Tschukotka zu lassen.
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Re: Russische Streitkräfte
what´s in a name...Transatlantiker hat geschrieben:(05 Sep 2018, 16:30)
Vor Jelzin, also ich meine in der kommunistischen Sowjetunion, gab es keine Mafia. Da gab es die allgegenwärtige Korruption. Hier mal ein Scheinchen, um einen bürokratischen Prozeß zu beschleunigen, dort mal ein Geschenk. Hatte aber nichts mit Mafia zu tun.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Russische Streitkräfte
Augenwischerei. Das System der Oligarchie ist stärker als je zuvor. Probleme kriegen nur die welche Putin nicht ausreichend huldigen.Transatlantiker hat geschrieben:(05 Sep 2018, 16:36)
Fest etabliert waren sie unter Jelzin. So fest, daß einer der größten Oligarchen, Beresowski, sogar Berater von Jelzin war.
Putin hat sie sich gefügig gemacht. Die "Wild-Ost"- Auswüchse, wie unter Jelzin entstanden, wurden eingedämmt. Offshore-Steuerspar- und Geldverschiebe-Modelle (Yukos) wurden zerschlagen. Sogar ein Abramowitsch wurde gezwungen, einen Teil seines immensen Reichtums in Tschukotka zu lassen.
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Re: Russische Streitkräfte
Aha. Die russische Mafia war schon zur Zeit des kalten Krieges aktiv. Russische Offiziere die in Afghanistan ihren Dienst absolvierten machten so ganz nebenbei ihre Drogengeschäfte mit Hilfe der russischen Mafia. Die entstand nicht urplötzlich aus dem Nichts als die UDSSR zusammenbrach. Dieses Krebsgeschwür begann schon viel früher zu wuchern.Transatlantiker hat geschrieben:(05 Sep 2018, 16:30)
Vor Jelzin, also ich meine in der kommunistischen Sowjetunion, gab es keine Mafia. Da gab es die allgegenwärtige Korruption. Hier mal ein Scheinchen, um einen bürokratischen Prozeß zu beschleunigen, dort mal ein Geschenk. Hatte aber nichts mit Mafia zu tun.
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Re: Russische Streitkräfte
Na so ganz unrecht hat @Transatlantiker nicht.Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Sep 2018, 20:41)
Aha. Die russische Mafia war schon zur Zeit des kalten Krieges aktiv. Russische Offiziere die in Afghanistan ihren Dienst absolvierten machten so ganz nebenbei ihre Drogengeschäfte mit Hilfe der russischen Mafia. Die entstand nicht urplötzlich aus dem Nichts als die UDSSR zusammenbrach. Dieses Krebsgeschwür begann schon viel früher zu wuchern.
Russland hat schon immer ein Problem: Die fehlende Rechtsstaatlichkeit.
Während aber in Verbindung mit
- Entweder Sozialismus - fehlendes bzw. nicht geschütztes Eigentum
- Oder Faschismus - Führerwille ersetzt Rechtsstaatliche Ordnung,
Der Laden zumindestens leidlich läuft, ist die Mischung Kapitalismus + fehlender Rechtsstaat höllisch.
Seilschaften (meist ex KPDSU) bemächtigen sich mit Mafiamethoden des Volkseigentums, kaufen die Staatsorgane und setzen das Recht des Stärkeren durch. So geschehen im Russland der 90er, aber auch in der Ukraine und Belarus (bevor Lukaschenka den Kommunismus wiedereinführte).
Während sich aber die EU Aspiranten gezwungenermaßen Richtung Rechtsstaat bewegen mussten, um ihre Beitrittschancen zu wahren (Ukraine als letzter auf dem Versuch einen Rechtsstaat zu etablieren) hat sich Russland aus der Krise in eine andere Richtung bewegt: zum Führerstaat.
Putin und „seine“ Oligarchen übernahmen die Macht, stellen sich bis heute dem Volk als alternativlos vor den vielen Bedrohungen dar und bereinigten - anerkannt die größten Schieflagen aus den 90ern - nicht per Rechtsstaat sondern per Vorgabe.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: Russische Streitkräfte
Unter Jelzin hat es abstruse Züge angenommen. Unter Putin hat sich einiges gebessert, sei es alleine die Polizei Reform. Man kann nicht alle Oligarchen entmachten, wie soll die Wirtschaft dann funktionieren? Das ist Arbeit von GenerationenAlter Stubentiger hat geschrieben:(05 Sep 2018, 20:41)
Aha. Die russische Mafia war schon zur Zeit des kalten Krieges aktiv. Russische Offiziere die in Afghanistan ihren Dienst absolvierten machten so ganz nebenbei ihre Drogengeschäfte mit Hilfe der russischen Mafia. Die entstand nicht urplötzlich aus dem Nichts als die UDSSR zusammenbrach. Dieses Krebsgeschwür begann schon viel früher zu wuchern.
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Re: Russische Streitkräfte
Da mir das nicht bekannt ist, bitte ich um einen Beleg.Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Sep 2018, 20:41)
Aha. Die russische Mafia war schon zur Zeit des kalten Krieges aktiv. Russische Offiziere die in Afghanistan ihren Dienst absolvierten machten so ganz nebenbei ihre Drogengeschäfte mit Hilfe der russischen Mafia.
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Re: Russische Streitkräfte
Ich kenne Russen. Die sagen dass da gar nichts bereinigt ist. Und Was Moskau so sagt hat außerhalb einiger Metropolen nichts zu bedeuten. Da herrscht die Mafia wie unter Jelzin nach wie vor. Und vorher haben die Apparatschiks der KPDSU auch nichts besser gemacht.Europa2050 hat geschrieben:(05 Sep 2018, 22:21)
Na so ganz unrecht hat @Transatlantiker nicht.
Russland hat schon immer ein Problem: Die fehlende Rechtsstaatlichkeit.
Während aber in Verbindung mit
- Entweder Sozialismus - fehlendes bzw. nicht geschütztes Eigentum
- Oder Faschismus - Führerwille ersetzt Rechtsstaatliche Ordnung,
Der Laden zumindestens leidlich läuft, ist die Mischung Kapitalismus + fehlender Rechtsstaat höllisch.
Seilschaften (meist ex KPDSU) bemächtigen sich mit Mafiamethoden des Volkseigentums, kaufen die Staatsorgane und setzen das Recht des Stärkeren durch. So geschehen im Russland der 90er, aber auch in der Ukraine und Belarus (bevor Lukaschenka den Kommunismus wiedereinführte).
Während sich aber die EU Aspiranten gezwungenermaßen Richtung Rechtsstaat bewegen mussten, um ihre Beitrittschancen zu wahren (Ukraine als letzter auf dem Versuch einen Rechtsstaat zu etablieren) hat sich Russland aus der Krise in eine andere Richtung bewegt: zum Führerstaat.
Putin und „seine“ Oligarchen übernahmen die Macht, stellen sich bis heute dem Volk als alternativlos vor den vielen Bedrohungen dar und bereinigten - anerkannt die größten Schieflagen aus den 90ern - nicht per Rechtsstaat sondern per Vorgabe.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Re: Russische Streitkräfte
http://www.kanka.de/aurora/konf4/mafia3.htmTransatlantiker hat geschrieben:(05 Sep 2018, 22:27)
Da mir das nicht bekannt ist, bitte ich um einen Beleg.
Ganz gut zu lesen:
Man darf folgendes nicht vergessen: Die Sowjet. Gesellschaft war vom Mangel gekennzeichnet. Das macht hohe Gewinne relativ leicht, wenn eine entsprechende Nachfrage vorhanden ist.
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Re: Russische Streitkräfte
Der Bericht ist mir im Moment nicht mehr zugänglich. Wenn ich den wiederfinde eröffne ich mal einen neuen Strang. Scheint ja doch ziemlich unbekannt zu sein was da noch so nebenbei ablief.Transatlantiker hat geschrieben:(05 Sep 2018, 22:27)
Da mir das nicht bekannt ist, bitte ich um einen Beleg.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
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Re: Russische Streitkräfte
Herzlichen Dank, interessanter Artikel.SirToby hat geschrieben:(06 Sep 2018, 16:29)
http://www.kanka.de/aurora/konf4/mafia3.htm
Ganz gut zu lesen:
Man darf folgendes nicht vergessen: Die Sowjet. Gesellschaft war vom Mangel gekennzeichnet. Das macht hohe Gewinne relativ leicht, wenn eine entsprechende Nachfrage vorhanden ist.
Re: Russische Streitkräfte
Gemeinsames Militärmanöver
Präsident Putin demonstriert Macht mit China
297.000 Soldaten, 1000 Flugzeuge: Russland startet das größte Militärmanöver seit Ende des Kalten Krieges. Erstmals nehmen chinesische Soldaten an der Gefechtsübung des Nachbarn teil - als Signal vor allem an die USA.
Jenseits der von Moskau verkündeten angeblichen Superlative ist das Manöver aber eben wegen der Beteiligung Chinas bemerkenswert. Auch wenn Peking nur 3200 Soldaten der Volksbefreiungsarmee, 900 Panzer, Geschütze, 30 Flugzeuge und Helikopter ins Nachbarland Russland östlich des Baikalsees auf das Militärgelände Tsugol schickt, markiert dies eine neue Ebene der militärischen Zusammenarbeit.
"Wostok" findet hinter dem Ural statt und damit außerhalb des Geltungsbereichs der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Moskau ist somit nicht verpflichtet, Militärbeobachter der Organisation einzuladen. Es hat dies aber dennoch nach Angaben der Nato getan.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/m ... 27409.html
Laut dem Artikel, bekommt China das erste mal Einblick in die strategische Planung usw.
Präsident Putin demonstriert Macht mit China
297.000 Soldaten, 1000 Flugzeuge: Russland startet das größte Militärmanöver seit Ende des Kalten Krieges. Erstmals nehmen chinesische Soldaten an der Gefechtsübung des Nachbarn teil - als Signal vor allem an die USA.
Jenseits der von Moskau verkündeten angeblichen Superlative ist das Manöver aber eben wegen der Beteiligung Chinas bemerkenswert. Auch wenn Peking nur 3200 Soldaten der Volksbefreiungsarmee, 900 Panzer, Geschütze, 30 Flugzeuge und Helikopter ins Nachbarland Russland östlich des Baikalsees auf das Militärgelände Tsugol schickt, markiert dies eine neue Ebene der militärischen Zusammenarbeit.
"Wostok" findet hinter dem Ural statt und damit außerhalb des Geltungsbereichs der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Moskau ist somit nicht verpflichtet, Militärbeobachter der Organisation einzuladen. Es hat dies aber dennoch nach Angaben der Nato getan.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/m ... 27409.html
Laut dem Artikel, bekommt China das erste mal Einblick in die strategische Planung usw.
Re: Russische Streitkräfte
Eine schöne Lösung. Es kann noch nicht mal irgendein Natoling verbreiten, das richte sich gegen sie.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Russische Streitkräfte
Da sieht man, wie wenig Ahnung die Medien, und auch viele Spitzenpolitiker, haben.
Wer sich mit Russland anlegt, legt sich automatisch mit China an, und umgekehrt. Das sollte keine neue Erkenntnis sein, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt. Dass der Amerikaner, der genau so provoziert, wie Putin, das vergisst, könnte am Ende ein böses Erwachen erleben, wenn man große Töne spuckt.
Niedlich sind auch immer die Kriegssimulationen, die beide Länder als völlig dumm darstellen, wenn die Amerikaner meinen im angeblichen Namen der Gerechtigkeit, gegen eines der Länder vorgehen zu wollen, hakt eben schon an der Tatsache, dass beide nicht seperat getrennt werden können, sondern zusammenarbeiten, und schon sind sämtliche Szenarien reine Fantasien.
Wer sich mit Russland anlegt, legt sich automatisch mit China an, und umgekehrt. Das sollte keine neue Erkenntnis sein, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt. Dass der Amerikaner, der genau so provoziert, wie Putin, das vergisst, könnte am Ende ein böses Erwachen erleben, wenn man große Töne spuckt.
Niedlich sind auch immer die Kriegssimulationen, die beide Länder als völlig dumm darstellen, wenn die Amerikaner meinen im angeblichen Namen der Gerechtigkeit, gegen eines der Länder vorgehen zu wollen, hakt eben schon an der Tatsache, dass beide nicht seperat getrennt werden können, sondern zusammenarbeiten, und schon sind sämtliche Szenarien reine Fantasien.
Re: Russische Streitkräfte
Automatisch, wenn drei große Spieler in der Arena sind, werden sich Zweierbündnisse gegen einen Dritten bilden. Ob diese Zweierbündnisse auf Dauer Bestand haben, ist die andere Frage. Die Interessen sind denn doch zu unterschiedlich. Über die Außenpolitische Tollpatschigkeit des Herrn Trump muß man nicht reden. Und auf die Gemeinsamkeiten, die zwei Diktaturen schon allein deswegen haben, weil Dikaturen es nicht mögen, wenn sich etwas verändert, wie es in einer Demokratie sogar das Wesen ausmacht, muß man auch nicht wirklich diskutieren. Putins Muskelspiele werden für die Chinesen und ihre Teilnahme genau das sein, was die Industrie in den westlichen Ländern für die Chinesen ist: Sie werden lernen, werden Fähigkeiten und Taktiken studieren, vielleicht verwerfen, vielleicht übernehmen und auch geeignete Strategien dazu entwickeln. Dieses Riesentheater soll der Welt doch nur vor Augen führen, wie mächtig Russland sei. Daß diese Macht auf tönernen Füßen steht, weil der wirtschaftliche Unterbau, der das auch zuverlässig trägt, fehlt, das sieht man nicht bei den martialischen Bildern.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Russische Streitkräfte
Es ist doch immer wieder erhellend, wie man sich selber verorten kann.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(11 Sep 2018, 11:43)
Eine schöne Lösung. Es kann noch nicht mal irgendein Natoling verbreiten, das richte sich gegen sie.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Russische Streitkräfte
Russlands Ausgaben bei der Verteidigung erscheinen geschönt ?
Zumindest geschickt getrickst formuliert.
Russian defense spending is much larger, and more sustainable than it seems
https://www.defensenews.com/opinion/com ... -it-seems/
Zumindest geschickt getrickst formuliert.
Russian defense spending is much larger, and more sustainable than it seems
https://www.defensenews.com/opinion/com ... -it-seems/
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Russische Streitkräfte
Nein, das ist der Effekt, den der General oder Audi kürzlich in der Diskussion erklärte, als du noch nicht da warst: Die Messung der russischen Kaufkraft in Dollarbasis führt bwi der Rüstung zu Fehlurteilen. Der Artikel erklärt es eigentlich ganz gut, wenn man ihn denn auch mal liest.Cobra9 hat geschrieben:(05 May 2019, 12:42)
Russlands Ausgaben bei der Verteidigung erscheinen geschönt ?
Zumindest geschickt getrickst formuliert.
Daneben erklärt der Artikel, dass es Ausgaben außerhalb des Militärbudgets gibt, die ohne das Militär nicht anfallen würden. So etwas gibt es in vielen Bereichen. Straßen ins Feld, die es ohne Solarpark nicht gäbe. Wohnungen und Büros in Bonn, die ohne die Bundesverwaltung nie gebaut worden wären. Kasernen, heute oft Heimat von Flüchtlingen, die es ohne das Militär vergangener Jahrzehnte gar nicht gäbe. Altersversorgung von Karrieresoldaten, Geheimdienste, in manchen Ländern zählt auch der Grenzschutz dazu. Deutschland hat den ehemals paramilitärischen Bundesgrenzschutz (da konnte man früher mal Wehrdienst machen) in eine Polizeitruppe umgewandelt und später in die Bundespolizei eingegliedert. In Russland hingegen handelt es sich ähnlich den Truppen des Innenministeriums um eine paramilitärische Formation. Im Verteidigungsfall wären die wehrbereit.
Insofern stimmt beides: Russland blockiert viele Resourcen mit Rüstung, die anderweitig nützlich wären. Nicht wenige sagen: Zu viele. Zugleich sind seine Ausgaben in Dollar gemessen gering und das Land hat erheblichen Spielraum, auf ökonomische Krisen oder Booms zu reagieren.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Russische Streitkräfte
imp hat geschrieben:(05 May 2019, 13:08)
Nein, das ist der Effekt, den der General oder Audi kürzlich in der Diskussion erklärte, als du noch nicht da warst: Die Messung der russischen Kaufkraft in Dollarbasis führt bwi der Rüstung zu Fehlurteilen. Der Artikel erklärt es eigentlich ganz gut, wenn man ihn denn auch mal liest.
Daneben erklärt der Artikel, dass es Ausgaben außerhalb des Militärbudgets gibt, die ohne das Militär nicht anfallen würden. So etwas gibt es in vielen Bereichen. Straßen ins Feld, die es ohne Solarpark nicht gäbe. Wohnungen und Büros in Bonn, die ohne die Bundesverwaltung nie gebaut worden wären. Kasernen, heute oft Heimat von Flüchtlingen, die es ohne das Militär vergangener Jahrzehnte gar nicht gäbe. Altersversorgung von Karrieresoldaten, Geheimdienste, in manchen Ländern zählt auch der Grenzschutz dazu. Deutschland hat den ehemals paramilitärischen Bundesgrenzschutz (da konnte man früher mal Wehrdienst machen) in eine Polizeitruppe umgewandelt und später in die Bundespolizei eingegliedert. In Russland hingegen handelt es sich ähnlich den Truppen des Innenministeriums um eine paramilitärische Formation. Im Verteidigungsfall wären die wehrbereit.
Insofern stimmt beides: Russland blockiert viele Resourcen mit Rüstung, die anderweitig nützlich wären. Nicht wenige sagen: Zu viele. Zugleich sind seine Ausgaben in Dollar gemessen gering und das Land hat erheblichen Spielraum, auf ökonomische Krisen oder Booms zu reagieren.
Den Effekt das Russland günstiger produzieren kann usw. kenn Ich. Somit kann es im Low Tech Bereich durchaus mehr einkaufen als die NATO Länder.
Allerdings ist der Effekt vorbei bei High Tech Projekten wie der neuen Sukoi. Die kostet umgerechnet trotzdem rund 50$ Millionen pro Stück. Die Nationalgarde usw. würde Ich den Streitkräften zurechnen.
Der Artikel zeigt schon das Russland einige Rechentricks benutzt. Aber stimm Fir zu das andere Länder das auch machen. China und die Usa bsp.
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Re: Russische Streitkräfte
Auch hier wieder der Effekt. Russland ist bis auf wenige Elemente - seltene Zusatzstoffe der Metallurgie und der Chipfabrikation - auf Vorprodukte aus dem Nichtrubelraum angewiesen, was die Luftfahrt angeht. Während man im Zivilbereich in bestimmte Baugruppen nicht investierte und sie am Weltmarkt einkauft, ist dies im Militärischen deutlich geringer der Fall. Sinkt nun der Rubel, sind nur wenige Teile deswegen teurer - in Dollar sinkt aber das russische Budget. Trotzdem sind Spitzenflugzeuge extrem teuer, auch für Russland. Das sind Kosten, die Russland hinnehmen muss, wenn es diese Flugzeuge für sich haben will, exportieren will, die nötigen Firmen und Experten für diese Art Industrie dauerhaft im Land beschäftigt halten will. Zum Einsatz kommen Spitzenflugzeuge in russischen Kampfszenarien eher weniger. Die älteren Vorgänger sind im Einsatz teilweise erheblich billiger und reichen gegen die zu erwartenden Gegner meistens aus.Cobra9 hat geschrieben:(05 May 2019, 13:23)
Den Effekt das Russland günstiger produzieren kann usw. kenn Ich. Somit kann es im Low Tech Bereich durchaus mehr einkaufen als die NATO Länder.
Allerdings ist der Effekt vorbei bei High Tech Projekten wie der neuen Sukoi. Die kostet umgerechnet trotzdem rund 50$ Millionen pro Stück
Kann man machen, ist im rechnerischen Vergleich etwa mit USA angemessen.. Die Nationalgarde usw. würde Ich den Streitkräften zurechnen.
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Re: Russische Streitkräfte
Russland kann durchaus gute Rüstungsgüter anbieten. Allerdings ist es limitiert bei wirklich modernen Systemen und Upgrade Programmen. Bei allem was Russland allein produzieren kann hat es mit dem Rubel noch gewisse Vorteile. Wenn man extern einkaufen muss gibts Probleme. T72 Modernisierung, T14 als Beispiel. Einen Rüstungswettlauf empfehle Ich Russland nichtimp hat geschrieben:(05 May 2019, 14:13)
Auch hier wieder der Effekt. Russland ist bis auf wenige Elemente - seltene Zusatzstoffe der Metallurgie und der Chipfabrikation - auf Vorprodukte aus dem Nichtrubelraum angewiesen, was die Luftfahrt angeht. Während man im Zivilbereich in bestimmte Baugruppen nicht investierte und sie am Weltmarkt einkauft, ist dies im Militärischen deutlich geringer der Fall. Sinkt nun der Rubel, sind nur wenige Teile deswegen teurer - in Dollar sinkt aber das russische Budget. Trotzdem sind Spitzenflugzeuge extrem teuer, auch für Russland. Das sind Kosten, die Russland hinnehmen muss, wenn es diese Flugzeuge für sich haben will, exportieren will, die nötigen Firmen und Experten für diese Art Industrie dauerhaft im Land beschäftigt halten will. Zum Einsatz kommen Spitzenflugzeuge in russischen Kampfszenarien eher weniger. Die älteren Vorgänger sind im Einsatz teilweise erheblich billiger und reichen gegen die zu erwartenden Gegner meistens aus.
Kann man machen, ist im rechnerischen Vergleich etwa mit USA angemessen.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
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