Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

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NMA
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Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von NMA »

Kritik, Anregungen an und Lob für die Moderation hier rein:
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NMA
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von NMA »

Hallo zusammen!

Folgendes habe ich schon länger vor, nun ist es so weit.

Ich bin es leid, hier immer das gleiche Gespamme und immer die gleichen Provokationen und immer die gleiche Menge an off-topic zu löschen.

Die Diskussion zwischen Tantris und weitere Putinkritiker gegen "Putinisten" bzw. Russlanddeutsche bzw. Emigranten dreht sich nicht nur ständig im Kreis, sondern sie hat auch kein anständiges Niveau.

Seitens Tantris kommt immer die gleiche Frage (die per se durchaus eine Antwort verdient hat), weshalb Leute, die Putin verteidigen, es vorziehen, außerhalb Russlands zu leben. Leider wird diese Frage immer wieder polemisch bzw. provokativ gestellt. Auf die Art kommt man aber nicht weiter.

Eine anständige Antwort darauf habe ich auch noch nicht gelesen. Immer die gleiche Litanei, die mit Beleidigungen an Tantris endet. Wie man in den Wald eben hineinruft, so schallt es eben zurück.

Darf ich einen Antwortversuch stellvertretend unternehmen? Russlanddeutsche und Emigranten haben meist noch eine enge emotionale Bindung zu ihrem Herkunftsland, in dem sie vielleicht meist Familienangehörige oder Freunde zurückgelassen haben. Sie haben auch einen weitreichenderen Blick auf die russische Alltagswelt und fühlen sich wahrscheinlich getroffen, wenn Russland auf das Regime Putin reduziert wird.

Aber allzu oft ist die Kritik an Putin inzwischen undifferenziert und von Vorurteilen geleitet bzw. an Russland oder Russen weitergerichtet, was unfair ist.

Dieses ergebnislose hin und her habe ich satt. Osteuropa und Russland sowie Russen liegen mir sehr am Herzen, wenngleich ich die Puntin'sche Autokratie bedauerlich und tatsächlich kritikwürdig finde. Es kommt aber eben auf die Art und Weise an. Das Forum hat jedenfalls eine größere Themen bzw. Aspektevielfalt verdient. Allein diese ewige polemische Auseinandersetzung ist deutlich zu wenig.

Diese Auseinandersetzung muss zwar geführt werden, denn die Autokratie in Russland ist ein zentrales Thema. Nur könnte man dieser mehr Niveau verleihen. Vielleicht können sich hier ja auch mal User einbringen, die sich sonst nur sehr selten im GUS-Forum beteiligen, das würde vielleicht frischen Wind reinbringen.

Ich bitte die Allgemeinheit darum, sich entsprechend zu bemühen. Sollte es weiter bei der gleichen Menge an ad personam-Spam, Hetze und Beleidigungen bleiben, muss ich eben öfter austeilen, was ich aber sehr bedauerlich und anstrengend finden würde.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von MG-42 »

Eine falsche Äquivalenz durch die Moderation wird in einer Diskussion mit Dikataturenfans, Homophoben und Judenhassern nicht helfen.

Nicht alle Deutschrussen haben das Problem das sie Putin so lieben das sie Homosexuelle und Juden als den inneren Feind in Russland benötigen.

Es gibt genug deutsche Extremisten im Forum und die bekommen keinen besonderen Diskussionsschutz.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von DarkLightbringer »

MG-42 » Di 25. Jun 2013, 10:37 hat geschrieben:Eine falsche Äquivalenz durch die Moderation wird in einer Diskussion mit Dikataturenfans, Homophoben und Judenhassern nicht helfen.

Nicht alle Deutschrussen haben das Problem das sie Putin so lieben das sie Homosexuelle und Juden als den inneren Feind in Russland benötigen.

Es gibt genug deutsche Extremisten im Forum und die bekommen keinen besonderen Diskussionsschutz.
Zustimmung. Aus dem Realleben sind mir vier Deutschrussen und ein Ukrainer bekannt - allesamt sehr vernünftige, kollegiale und sympathische Leute. Extremisten dieser Richtung sind mir nur von hier bekannt. Diese scheinen hier sogar zuzunehmen. Ein betonter Kuschelkurs gegenüber Extremismus ist m. E. der falsche Weg.
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Di 25. Jun 2013, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Alexyessin »

DarkLightbringer » Di 25. Jun 2013, 11:41 hat geschrieben: Zustimmung. Aus dem Realleben sind mir vier Deutschrussen und ein Ukrainer bekannt - allesamt sehr vernünftige, kollegiale und sympathische Leute. Extremisten dieser Richtung sind mir nur von hier bekannt. Diese scheinen hier sogar zuzunehmen. Ein betonter Kuschelkurs gegenüber Extremismus ist m. E. der falsche Weg.
Um Kuschelkurs gehts wohl weniger - eher um die Art wie die Diskussion geführt wurde. Und da nehm ich mich nicht aus.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Abensberg »

New Model Army » Di 25. Jun 2013, 09:55 hat geschrieben:Hallo zusammen!

Folgendes habe ich schon länger vor, nun ist es so weit.

Ich bin es leid, hier immer das gleiche Gespamme und immer die gleichen Provokationen und immer die gleiche Menge an off-topic zu löschen.

Die Diskussion zwischen Tantris und weitere Putinkritiker gegen "Putinisten" bzw. Russlanddeutsche bzw. Emigranten dreht sich nicht nur ständig im Kreis, sondern sie hat auch kein anständiges Niveau.

Seitens Tantris kommt immer die gleiche Frage (die per se durchaus eine Antwort verdient hat), weshalb Leute, die Putin verteidigen, es vorziehen, außerhalb Russlands zu leben. Leider wird diese Frage immer wieder polemisch bzw. provokativ gestellt. Auf die Art kommt man aber nicht weiter.

Eine anständige Antwort darauf habe ich auch noch nicht gelesen. Immer die gleiche Litanei, die mit Beleidigungen an Tantris endet. Wie man in den Wald eben hineinruft, so schallt es eben zurück.

Darf ich einen Antwortversuch stellvertretend unternehmen? Russlanddeutsche und Emigranten haben meist noch eine enge emotionale Bindung zu ihrem Herkunftsland, in dem sie vielleicht meist Familienangehörige oder Freunde zurückgelassen haben. Sie haben auch einen weitreichenderen Blick auf die russische Alltagswelt und fühlen sich wahrscheinlich getroffen, wenn Russland auf das Regime Putin reduziert wird.

Aber allzu oft ist die Kritik an Putin inzwischen undifferenziert und von Vorurteilen geleitet bzw. an Russland oder Russen weitergerichtet, was unfair ist.

Dieses ergebnislose hin und her habe ich satt. Osteuropa und Russland sowie Russen liegen mir sehr am Herzen, wenngleich ich die Puntin'sche Autokratie bedauerlich und tatsächlich kritikwürdig finde. Es kommt aber eben auf die Art und Weise an. Das Forum hat jedenfalls eine größere Themen bzw. Aspektevielfalt verdient. Allein diese ewige polemische Auseinandersetzung ist deutlich zu wenig.

Diese Auseinandersetzung muss zwar geführt werden, denn die Autokratie in Russland ist ein zentrales Thema. Nur könnte man dieser mehr Niveau verleihen. Vielleicht können sich hier ja auch mal User einbringen, die sich sonst nur sehr selten im GUS-Forum beteiligen, das würde vielleicht frischen Wind reinbringen.

Ich bitte die Allgemeinheit darum, sich entsprechend zu bemühen. Sollte es weiter bei der gleichen Menge an ad personam-Spam, Hetze und Beleidigungen bleiben, muss ich eben öfter austeilen, was ich aber sehr bedauerlich und anstrengend finden würde.
:thumbup:
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von DarkLightbringer »

Alexander Reither » Di 25. Jun 2013, 12:00 hat geschrieben:
Um Kuschelkurs gehts wohl weniger - eher um die Art wie die Diskussion geführt wurde. Und da nehm ich mich nicht aus.
Wie meinst du das?
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Panarin »

New Model Army » Di 25. Jun 2013, 09:55 hat geschrieben:Hallo zusammen!

Folgendes habe ich schon länger vor, nun ist es so weit.

Ich bin es leid, hier immer das gleiche Gespamme und immer die gleichen Provokationen und immer die gleiche Menge an off-topic zu löschen.

Die Diskussion zwischen Tantris und weitere Putinkritiker gegen "Putinisten" bzw. Russlanddeutsche bzw. Emigranten dreht sich nicht nur ständig im Kreis, sondern sie hat auch kein anständiges Niveau.

Seitens Tantris kommt immer die gleiche Frage (die per se durchaus eine Antwort verdient hat), weshalb Leute, die Putin verteidigen, es vorziehen, außerhalb Russlands zu leben. Leider wird diese Frage immer wieder polemisch bzw. provokativ gestellt. Auf die Art kommt man aber nicht weiter.

Eine anständige Antwort darauf habe ich auch noch nicht gelesen. Immer die gleiche Litanei, die mit Beleidigungen an Tantris endet. Wie man in den Wald eben hineinruft, so schallt es eben zurück.

Darf ich einen Antwortversuch stellvertretend unternehmen? Russlanddeutsche und Emigranten haben meist noch eine enge emotionale Bindung zu ihrem Herkunftsland, in dem sie vielleicht meist Familienangehörige oder Freunde zurückgelassen haben. Sie haben auch einen weitreichenderen Blick auf die russische Alltagswelt und fühlen sich wahrscheinlich getroffen, wenn Russland auf das Regime Putin reduziert wird.

Aber allzu oft ist die Kritik an Putin inzwischen undifferenziert und von Vorurteilen geleitet bzw. an Russland oder Russen weitergerichtet, was unfair ist.

Dieses ergebnislose hin und her habe ich satt. Osteuropa und Russland sowie Russen liegen mir sehr am Herzen, wenngleich ich die Puntin'sche Autokratie bedauerlich und tatsächlich kritikwürdig finde. Es kommt aber eben auf die Art und Weise an. Das Forum hat jedenfalls eine größere Themen bzw. Aspektevielfalt verdient. Allein diese ewige polemische Auseinandersetzung ist deutlich zu wenig.

Diese Auseinandersetzung muss zwar geführt werden, denn die Autokratie in Russland ist ein zentrales Thema. Nur könnte man dieser mehr Niveau verleihen. Vielleicht können sich hier ja auch mal User einbringen, die sich sonst nur sehr selten im GUS-Forum beteiligen, das würde vielleicht frischen Wind reinbringen.

Ich bitte die Allgemeinheit darum, sich entsprechend zu bemühen. Sollte es weiter bei der gleichen Menge an ad personam-Spam, Hetze und Beleidigungen bleiben, muss ich eben öfter austeilen, was ich aber sehr bedauerlich und anstrengend finden würde.
Lasst tantris einen Strang eröffnen, wo er seine persöhnliche Probleme mit Russen und Russlanddeutschen ausfechten kann, aber er soll aufhören das Forum und politische Themen vollzuspammen.
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Alexyessin
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Alexyessin »

Tankist » Di 25. Jun 2013, 16:54 hat geschrieben:
Lasst tantris einen Strang eröffnen, wo er seine persöhnliche Probleme mit Russen und Russlanddeutschen ausfechten kann, aber er soll aufhören das Forum und politische Themen vollzuspammen.

Und genau DAS ist das, was keiner mehr lesen möchte.
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Ермолов
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Ермолов »

New Model Army » Di 25. Jun 2013, 09:55 hat geschrieben:Hallo zusammen!

Folgendes habe ich schon länger vor, nun ist es so weit.

Ich bin es leid, hier immer das gleiche Gespamme und immer die gleichen Provokationen und immer die gleiche Menge an off-topic zu löschen.

Die Diskussion zwischen Tantris und weitere Putinkritiker gegen "Putinisten" bzw. Russlanddeutsche bzw. Emigranten dreht sich nicht nur ständig im Kreis, sondern sie hat auch kein anständiges Niveau.

Seitens Tantris kommt immer die gleiche Frage (die per se durchaus eine Antwort verdient hat), weshalb Leute, die Putin verteidigen, es vorziehen, außerhalb Russlands zu leben. Leider wird diese Frage immer wieder polemisch bzw. provokativ gestellt. Auf die Art kommt man aber nicht weiter.

Eine anständige Antwort darauf habe ich auch noch nicht gelesen. Immer die gleiche Litanei, die mit Beleidigungen an Tantris endet. Wie man in den Wald eben hineinruft, so schallt es eben zurück.

Darf ich einen Antwortversuch stellvertretend unternehmen? Russlanddeutsche und Emigranten haben meist noch eine enge emotionale Bindung zu ihrem Herkunftsland, in dem sie vielleicht meist Familienangehörige oder Freunde zurückgelassen haben. Sie haben auch einen weitreichenderen Blick auf die russische Alltagswelt und fühlen sich wahrscheinlich getroffen, wenn Russland auf das Regime Putin reduziert wird.

Aber allzu oft ist die Kritik an Putin inzwischen undifferenziert und von Vorurteilen geleitet bzw. an Russland oder Russen weitergerichtet, was unfair ist.

Dieses ergebnislose hin und her habe ich satt. Osteuropa und Russland sowie Russen liegen mir sehr am Herzen, wenngleich ich die Puntin'sche Autokratie bedauerlich und tatsächlich kritikwürdig finde. Es kommt aber eben auf die Art und Weise an. Das Forum hat jedenfalls eine größere Themen bzw. Aspektevielfalt verdient. Allein diese ewige polemische Auseinandersetzung ist deutlich zu wenig.

Diese Auseinandersetzung muss zwar geführt werden, denn die Autokratie in Russland ist ein zentrales Thema. Nur könnte man dieser mehr Niveau verleihen. Vielleicht können sich hier ja auch mal User einbringen, die sich sonst nur sehr selten im GUS-Forum beteiligen, das würde vielleicht frischen Wind reinbringen.

Ich bitte die Allgemeinheit darum, sich entsprechend zu bemühen. Sollte es weiter bei der gleichen Menge an ad personam-Spam, Hetze und Beleidigungen bleiben, muss ich eben öfter austeilen, was ich aber sehr bedauerlich und anstrengend finden würde.
Deine Meinung und dein Appell sind ja schön und begrüßenswert, aber solange du nicht direkt Verwarnungen und Sperren austeilst und auch noch offen es als bedauerlich empfindest, das tun zu müssen, hat das nur für dich eine Relevanz und wird die anderen in ihrem Verhalten kaum tangieren. Diese "Könnt ihr euch bitte jetzt vertragen und alle sich schön lieb haben"-Mentalität funktioniert nichteinmal im Kindergarten, wenn da nichts dahinter ist. Daher verstehe ich es nicht, dass du nicht selbstständig in den Strängen tätig wirst und Sanktionen verteilst, wenn du (und nicht nur du) doch so viel Spam, Hetze, Flame etc. feststellst. Ein solides moralisches Grundgerüst ist ja bei dir vorhanden, sodass man von der Objektivität der Entscheidungen ausgehen kann.
Es ist ja allgemein so, dass es auf politik-forum.eu so gut wie gar keine Moderation und kaum Sanktionen gibt. Gerade deswegen erscheinen diejenigen, die dennoch erfolgen, oftmals willkürlich und unangemessen. Ich weiß nicht, ob es mit irgendeinem besonderen freiheitlichen Grundgedanken dahinter verbunden ist, aber was du hier ansprichst, ist nur die auf die Spitze getriebene logische Folge dieser Aspekte, die sich auch in anderen Bereichen des Forums bemerkbar machen.
Zuletzt geändert von Ермолов am Di 25. Jun 2013, 19:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Alexyessin »

Ермолов » Di 25. Jun 2013, 18:56 hat geschrieben:
Deine Meinung und dein Appell sind ja schön und begrüßenswert, aber solange du nicht direkt Verwarnungen und Sperren austeilst und auch noch offen es als bedauerlich empfindest, das tun zu müssen, hat das nur für dich eine Relevanz und wird die anderen in ihrem Verhalten kaum tangieren. Diese "Könnt ihr euch bitte jetzt vertragen und alle sich schön lieb haben"-Mentalität funktioniert nichteinmal im Kindergarten, wenn da nichts dahinter ist. Daher verstehe ich es nicht, dass du nicht selbstständig in den Strängen tätig wirst und Sanktionen verteilst, wenn du (und nicht nur du) doch so viel Spam, Hetze, Flame etc. feststellst. Ein solides moralisches Grundgerüst ist ja bei dir vorhanden, sodass man von der Objektivität der Entscheidungen ausgehen kann.
Es ist ja allgemein so, dass es auf politik-forum.eu so gut wie gar keine Moderation und kaum Sanktionen gibt. Gerade deswegen erscheinen diejenigen, die dennoch erfolgen, oftmals willkürlich und unangemessen. Ich weiß nicht, ob es mit irgendeinem besonderen freiheitlichen Grundgedanken dahinter verbunden ist, aber was du hier ansprichst, ist nur die auf die Spitze getriebene logische Folge dieser Aspekte, die sich auch in anderen Bereichen des Forums bemerkbar machen.
Des ist jetzt aber schon sehr subjektiv. Vor allem die Moderationstätigkeit kannst du gar nicht feststellen.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Ермолов »

Du meinst, in dem Moderationsstrang werden nicht alle Sanktionen abgebildet und es gibt soetwas wie eine Gestapo? :eek:
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Chruschtschow »

Was mich interessieren würde ist wieviel Moderatoren und Administratoren und Vorstände
Migrationshintergrund haben?
Welche Hintergründe und ob es da eine Ausrichtung und Linie in der Vereinssatzung gibt bestimmte Inhalte, Schulen, Ideologien, Weltbilder zu verbreiten?
Zuletzt geändert von Chruschtschow am Mi 26. Jun 2013, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Kopernikus »

Chruschtschow » Mi 26. Jun 2013, 18:07 hat geschrieben:Was mich interessieren würde ist wieviel Moderatoren und Administratoren und Vorstände
Migrationshintergrund haben?
Welche Hintergründe und ob es da eine Ausrichtung und Linie gibt in der Vereinssatzung gibt bestimmte Inhalte, Schulen, Ideologien, Weltbilder zu verbreiten?
Die Moderatoren und Vorstände hier sind User dieses Forums, die sich irgendwann bereit erklärten eine solche Tätigkeit zu übernehmen und vom Verein als geeignet angesehen wurden. Das geschieht nach keinerlei personenbezogenen oder inhaltlichen Aspekten. Und da all die hier involvierten Menschen Persönlichkeitsrechte haben sowie keinerlei Daten über ihre Herkunft etc. von uns erhoben werden, wird es auch keine Antwort auf deine Frage geben.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Mi 26. Jun 2013, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
Chruschtschow

Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Chruschtschow »

Demnach kanns auch nur ein Zufall sein, daß ein Colossus, Ferit oder Ermolov keine Moderatoren oder Vorstände
werden und haben sich die Vorstände noch nie gesehen und konnten damit ihre Herkunft auch noch nicht
abschätzen und lehnt sich das Politikforum auch an keine staatlichen Vorgaben und Inhalte?
Damit wurden die Persönlichkeitsrechte der Forenmitglieder nämlich gewahrt, indem nur Moderatoren und Vorstände
einer bestimmten Geisteshaltung ausgewählt werden.
Ich meine nach welchen Kriterien werden hier die Vorstände und Moderatoren ausgewählt?
Demnach ist es auch nur ein Zufall, daß hier Menschen mit Migrationshintergrung im Schnitt 300 Beiträge schreiben und Deutsche 3000 Beiträge zum Besten geben? Wie kann es sein, daß da eine Gruppe zehn mal mehr zu sagen hat und stehen die Gesetze von Menschlichkeit/Würde und Gleichbehandlung nicht über das Persönlichleitsrechts wie das Briefgeheimnis?
Danke für die Antwort.
mfG
Zuletzt geändert von Chruschtschow am Mi 26. Jun 2013, 20:35, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Umetarek »

Chruschtschow » Mi 26. Jun 2013, 19:09 hat geschrieben:Demnach kanns auch nur ein Zufall sein, daß ein Colossus, Ferit oder Ermolov keine Moderatoren oder Vorstände
werden und haben sich die Vorstände noch nie gesehen und konnten damit ihre Herkunft auch noch nicht
abschätzen und lehnt sich das Politikforum auch an keine staatlichen Vorgaben und Inhalte?
Damit wurden die Persönlichkeitsrechte der Forenmitglieder nämlich gewahrt, indem nur Moderatoren und Vorstände
einer bestimmten Geisteshaltung ausgewählt werden.
Ist denn ein Colossus, Ferit oder Ermolov Mitglied im Verein?
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Chajm »

Chruschtschow » Mi 26. Jun 2013, 18:09 hat geschrieben:Demnach kanns auch nur ein Zufall sein, daß ein Colossus, Ferit oder Ermolov keine Moderatoren oder Vorstände
werden ...
Wie oft muss es denn noch gesagt werden? "Die Clique" überlässt nichts dem Zufall! :D
... und haben sich die Vorstände noch nie gesehen und konnten damit ihre Herkunft auch noch nicht abschätzen

Erst nach sorgfältiger Auswahl in einem komplizierten Verfahren erlaubt "Die Clique" überhaupt einen Zugang zum Verein und um in den Status eines Vorstandes oder Moderators zu gelangen, bedarf es weiterer sorgfältiger Überprüfungen - denn damit gehört man zum sogenannten "Inneren Zirkel" und dann sieht man sich regelmässig - vorzugsweise in Tel Aviv! Manchmal aber auch in Teheran!!! :thumbup: :D
... und lehnt sich das Politikforum auch an keine staatlichen Vorgaben und Inhalte?
Wie soll sich das Forum an staatliche Vorgaben und Inhalte lehnen? Das Forum ist "Die Clique" und "Die Clique" ist der Staat! Oder umgekehrt oder so irgendwie - na, Du weisst schon! :D
Damit wurden die Persönlichkeitsrechte der Forenmitglieder nämlich gewahrt, indem nur Moderatoren und Vorstände
einer bestimmten Geisteshaltung ausgewählt werden.
Bezüglich der "Geisteshaltung" - endlich ist die Kopeke bei Dir gefallen! :D
Allerdings interpretiert "Die Clique" Geisteshaltung auch mit einem Mindestmass an Intelligenz und gesundem Menschenverstand! :thumbup: :D

Danke für die Antwort.
mfG
Bitte - gern geschehen!
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Alexyessin »

Ермолов » Mi 26. Jun 2013, 17:59 hat geschrieben:Du meinst, in dem Moderationsstrang werden nicht alle Sanktionen abgebildet und es gibt soetwas wie eine Gestapo? :eek:
Zähl erstmal durch. Dann erlaube dir ein Urteil.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Ермолов »

Fünf oder so Ermahnungen in den letzten 4 Monaten ist nicht wirklich beeindruckend angesichts dessen, was hier in der Zeit abging. Dafür jedoch ein ganzer Berg an entfernten und editierten Beiträgen. Hinter anderen Leuten ständig sauber zu machen, die sich in ihrem Verhalten kaum beeinflussen lassen, ist eines Kommandanten unwürdig. :|
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Tantris »

DarkLightbringer » Di 25. Jun 2013, 11:41 hat geschrieben: Zustimmung. Aus dem Realleben sind mir vier Deutschrussen und ein Ukrainer bekannt - allesamt sehr vernünftige, kollegiale und sympathische Leute. Extremisten dieser Richtung sind mir nur von hier bekannt. Diese scheinen hier sogar zuzunehmen. Ein betonter Kuschelkurs gegenüber Extremismus ist m. E. der falsche Weg.
Richtig. Es ist ja auch so, dass "normale" deutschrussen in diesen foren nur ganz selten noch schreiben und natürich stürzt sich sofort die putinisten-meute auf sie. Nein, natürlich nicht mit argumenten. Man ist ja kein schwuler, deutscher demokröt.

Und auch mir ist es wichtig, zu sagen, dass die realen deutschrussen keinesfalls in jeden fall extremisten sind. Es ist nicht irgendeine nation oder rasse, die es zu bekämpfen gilt, nein, es geht gegen die dummheit.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Alexyessin »

Ермолов » Do 27. Jun 2013, 00:50 hat geschrieben:Fünf oder so Ermahnungen in den letzten 4 Monaten ist nicht wirklich beeindruckend angesichts dessen, was hier in der Zeit abging. Dafür jedoch ein ganzer Berg an entfernten und editierten Beiträgen. Hinter anderen Leuten ständig sauber zu machen, die sich in ihrem Verhalten kaum beeinflussen lassen, ist eines Kommandanten unwürdig. :|
Wir sind auch keine Kommandanten.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von NMA »

Ein betonter Kuschelkurs gegenüber Extremismus ist m. E. der falsche Weg
Davon kann auch auf keinen Fall die Rede sein, so ist das sicher nicht gemeint
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Umbrella »

New Model Army » Di 25. Jun 2013, 08:55 hat geschrieben: Seitens Tantris kommt immer die gleiche Frage (die per se durchaus eine Antwort verdient hat), weshalb Leute, die Putin verteidigen, es vorziehen, außerhalb Russlands zu leben. Leider wird diese Frage immer wieder polemisch bzw. provokativ gestellt. Auf die Art kommt man aber nicht weiter.
Eine anständige Antwort darauf habe ich auch noch nicht gelesen. Immer die gleiche Litanei, die mit Beleidigungen an Tantris endet. Wie man in den Wald eben hineinruft, so schallt es eben zurück.
Niemand entzieht sich dieser Frage, doch die Antwort darauf ist völlig überflüssig. Sie dient nicht der einfach Neugier, oder dem Interesse des Fragestellers, sondern um aus der Ecke, in die er gedrängt wurde rauszukommen. Tantris stellt diese Fragen nicht, weil er Antworten bekommen will, aus seiner Sicht weiß er ja schon eh alles.
Russland ist Scheiße, dies ist seine Aussage.
New Model Army » Di 25. Jun 2013, 08:55 hat geschrieben: Darf ich einen Antwortversuch stellvertretend unternehmen? Russlanddeutsche und Emigranten haben meist noch eine enge emotionale Bindung zu ihrem Herkunftsland, in dem sie vielleicht meist Familienangehörige oder Freunde zurückgelassen haben. Sie haben auch einen weitreichenderen Blick auf die russische Alltagswelt und fühlen sich wahrscheinlich getroffen, wenn Russland auf das Regime Putin reduziert wird.
Die richtige Antwort auf seine Frage lautet größtenteils: Viele Russlanddeutsche, oder Russen, zogen nach Deutschland, unter Anderem auch aus Zentralasien, noch bevor Putin aufgetaucht ist.
Mich hat niemand gefragt, ob ich nach Deutschland will. Unsere Familie ist auch nicht ausgezogen, weil es möglich wurde, sondern weil es unmöglich wurde dort zu leben.
Genau die glücklichste Zeit der Russen überhaupt. N(...)
Wir sind nicht hier, weil es möglich wurde, sondern weil es unmöglich wurde dort zu leben und dies nicht aus politischen Gründen, sondern aus wirtschaftlichen.
An die Demokratie hat so gut wie KEINER gedacht.
New Model Army » Di 25. Jun 2013, 08:55 hat geschrieben: Aber allzu oft ist die Kritik an Putin inzwischen undifferenziert und von Vorurteilen geleitet bzw. an Russland oder Russen weitergerichtet, was unfair ist.
Kritik an Putin ist so gut wie gar nicht vorhanden.
Lediglich die Aussage: Putin muss weg.
Es gibt einen Strang der die russische Polizei als Thema hatte.
Ja, es gab und gibt Reformen und auch nicht nur auf den Namen bezogen. Interessiert hier keinen, denn es ging nur darum Putin verantwortlich zu machen.
Ein anderer Strang, welcher von Anfang an völliger Müll gewesen ist, ob man Putin kritisieren dürfe.
Einfach mal die dort vorhandenen Fragen durchlesen und der Zweck des Stranges wird sofort klar.

Wenn ihr so etwas als legitim betrachtet, solltet ihr mit den vorhandenen Antworten kein Problem haben.
New Model Army » Di 25. Jun 2013, 08:55 hat geschrieben: Dieses ergebnislose hin und her habe ich satt. Osteuropa und Russland sowie Russen liegen mir sehr am Herzen, wenngleich ich die Puntin'sche Autokratie bedauerlich und tatsächlich kritikwürdig finde. Es kommt aber eben auf die Art und Weise an. Das Forum hat jedenfalls eine größere Themen bzw. Aspektevielfalt verdient. Allein diese ewige polemische Auseinandersetzung ist deutlich zu wenig.
Offenbar sind andere Themen nicht erwünscht.

Hier sind einige Beiträge, aus denen hervorgeht, dass einige sich hier das Recht herausnehmen zu entscheiden, wer was ist und wer ein "normaler" Russe ist.
Einfach mal durchlesen und nachdenken.
Ich bin sogar bereit zu behaupten, dass von denen keiner Russisch spricht und doch sind sie alle besser informiert.
MG-42 » Di 25. Jun 2013, 09:37 hat geschrieben:Eine falsche Äquivalenz durch die Moderation wird in einer Diskussion mit Dikataturenfans, Homophoben und Judenhassern nicht helfen.

Nicht alle Deutschrussen haben das Problem das sie Putin so lieben das sie Homosexuelle und Juden als den inneren Feind in Russland benötigen.

Es gibt genug deutsche Extremisten im Forum und die bekommen keinen besonderen Diskussionsschutz.
DarkLightbringer » Di 25. Jun 2013, 10:41 hat geschrieben: Zustimmung. Aus dem Realleben sind mir vier Deutschrussen und ein Ukrainer bekannt - allesamt sehr vernünftige, kollegiale und sympathische Leute. Extremisten dieser Richtung sind mir nur von hier bekannt. Diese scheinen hier sogar zuzunehmen. Ein betonter Kuschelkurs gegenüber Extremismus ist m. E. der falsche Weg.
Tantris » Do 27. Jun 2013, 00:58 hat geschrieben:
Richtig. Es ist ja auch so, dass "normale" deutschrussen in diesen foren nur ganz selten noch schreiben und natürich stürzt sich sofort die putinisten-meute auf sie. Nein, natürlich nicht mit argumenten. Man ist ja kein schwuler, deutscher demokröt.

Und auch mir ist es wichtig, zu sagen, dass die realen deutschrussen keinesfalls in jeden fall extremisten sind. Es ist nicht irgendeine nation oder rasse, die es zu bekämpfen gilt, nein, es geht gegen die dummheit.

Ich will, unabhängig von anderen Russlanddeutschen da ich nicht für sie sprechen kann und will, dass DIESE SCHEIßE aufhört!
Anders wird es keinen Konsens geben! Wenn Tantris, (...)und Co. ein persönliches Problem mit Russland und seiner Geschichte haben, haben sie das Recht einen Bogen um das GUS-Unterforum zu machen! Tschüss!
Vielleicht seid ihr es ja gewohnt eine scheiß Meinung über Russland zu haben, aber ich nicht.
Zuletzt geändert von NMA am Di 9. Jul 2013, 23:05, insgesamt 5-mal geändert.
Grund: ad personam
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Chruschtschow »

Umbrella » Mi 3. Jul 2013, 02:16 hat geschrieben:
Niemand entzieht sich dieser Frage, doch die Antwort darauf ist völlig überflüssig. Sie dient nicht der einfach Neugier, oder dem Interesse des Fragestellers, sondern um aus der Ecke, in die er gedrängt wurde rauszukommen. Tantris stellt diese Fragen nicht, weil er Antworten bekommen will, aus seiner Sicht weiß er ja schon eh alles.
Russland ist Scheiße, dies ist seine Aussage.



Die richtige Antwort auf seine Frage lautet größtenteils: Viele Russlanddeutsche, oder Russen, zogen nach Deutschland, unter Anderem auch aus Zentralasien, noch bevor Putin aufgetaucht ist.
Mich hat niemand gefragt, ob ich nach Deutschland will. Unsere Familie ist auch nicht ausgezogen, weil es möglich wurde, sondern weil es unmöglich wurde dort zu leben.
Genau die glücklichste Zeit der Russen überhaupt. N(...)
Wir sind nicht hier, weil es möglich wurde, sondern weil es unmöglich wurde dort zu leben und dies nicht aus politischen Gründen, sondern aus wirtschaftlichen.
An die Demokratie hat so gut wie KEINER gedacht.



Kritik an Putin ist so gut wie gar nicht vorhanden.
Lediglich die Aussage: Putin muss weg.
Es gibt einen Strang der die russische Polizei als Thema hatte.
Ja, es gab und gibt Reformen und auch nicht nur auf den Namen bezogen. Interessiert hier keinen, denn es ging nur darum Putin verantwortlich zu machen.
Ein anderer Strang, welcher von Anfang an völliger Müll gewesen ist, ob man Putin kritisieren dürfe.
Einfach mal die dort vorhandenen Fragen durchlesen und der Zweck des Stranges wird sofort klar.

Wenn ihr so etwas als legitim betrachtet, solltet ihr mit den vorhandenen Antworten kein Problem haben.



Offenbar sind andere Themen nicht erwünscht.

Hier sind einige Beiträge, aus denen hervorgeht, dass einige sich hier das Recht herausnehmen zu entscheiden, wer was ist und wer ein "normaler" Russe ist.
Einfach mal durchlesen und nachdenken.
Ich bin sogar bereit zu behaupten, dass von denen keiner Russisch spricht und doch sind sie alle besser informiert.








Ich will, unabhängig von anderen Russlanddeutschen da ich nicht für sie sprechen kann und will, dass DIESE SCHEIßE aufhört!
Anders wird es keinen Konsens geben! Wenn Tantris, (...)und Co. ein persönliches Problem mit Russland und seiner Geschichte haben, haben sie das Recht einen Bogen um das GUS-Unterforum zu machen! Tschüss!
Vielleicht seid ihr es ja gewohnt eine scheiß Meinung über Russland zu haben, aber ich nicht.
Laß das nicht so nah an dich ran.
Du bist weit über den Leuten. ;)
Zuletzt geändert von Chruschtschow am Mo 15. Jul 2013, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von zollagent »

Umbrella » Mi 3. Jul 2013, 03:16 hat geschrieben:...
Vielleicht seid ihr es ja gewohnt eine scheiß Meinung über Russland zu haben, aber ich nicht.
Und wen juckt diese deine Empfindlichkeit? Wenn es dir hier nicht gefällt, such dir einen Ort, wo es dir gefällt. Diese Freiheit hast du hier.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Tantris »

Was ist aus dem strang "erfolge des russischen reiches" oder so ähnlich geworden?

Klar, wenn ihr in diesem unterforum einen strang mal näher anschaut, dann muss er mit hoher wahrscheinlichkeit versenkt werden. Brauchen wir gar nicht drüber reden.

In dem strang ging es um aktuelle russische high-tech firmen.

Bevor ihr ihn versenkt habt: hat sich da eine gefunden?
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von NMA »

Derlei Versenkungen erlaube ich mir nie ohne hinreichende Erklärung. Ich wiederhole sie noch einmal für dich:
New Model Army » Mi 28. Aug 2013, 21:24 hat geschrieben:Der Strang "Erfolge des neuen Russischen Reiches" wurde in die Ablage verschoben. Zu glauben, bestimmen zu können, wer sich in einem Strang beteiligen darf und wer nicht, entspricht nicht den Vorstellungen der hiesigen Moderation von für eine Strangerstellung ausreichende Nettiquette. Außerdem existiert das "Russische Reich" nicht mehr.
Eine Ergänzung: "Russisches Reich" habe ich als Provokation eingestuft. Ansonsten wäre das Thema Hightech in Russland überaus interessant. Man könnte es also gerne in einer anständigen Form wieder eröffnen.
Zuletzt geändert von NMA am Do 29. Aug 2013, 12:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Tantris »

New Model Army » Do 29. Aug 2013, 07:45 hat geschrieben:Derlei Versenkungen erlaube ich mir nie ohne hinreichende Erklärung. Ich wiederhole sie noch einmal für dich:



Eine Ergänzung: "Russisches Reich" habe ich als Provokation eingestuft. Ansonsten wäre das Thema Hightech in Russland überaus interessant. Man könnte es also gerne in einer anständigen Form wieder eröffnen.
Danke. Das wusste ich ja schon, und habe nach was anderem gefragt. Also, muss man hier wohl auch zwischen den zeilen lesen...

Die frage ob einzelne russische high-tech firmen genannt wurden, ist offenbar negativ zu beantworten. Und den ersten namen würdest du auch gerne mal lesen... ich auch.

Genau davon reden auch mir bekannte auslandsrussen. Ausser gazprom und lada gibts da nichts. Wer eine gute idee hat, einen brillianten kopf, der macht seine firma im ausland auf, am besten in den usa.
Und das ist ein echter nachteil gegenüber china.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Jockel »

Könnten sich die Moderation bitte dazu aufrafffen den Thread der die Frage stellt ob Stalin ein Held war zu schließen?
Wenn unter diesem Titel ernsthaft diskutiert werden soll, fielen mir unendlich viele vergleichgbar dämliche Thementitel ein, für welche ich wahrscheinlich gesperrt würde.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von MG-42 »

Jockel » Di 19. Nov 2013, 13:19 hat geschrieben:Könnten sich die Moderation bitte dazu aufrafffen den Thread der die Frage stellt ob Stalin ein Held war zu schließen?
Wenn unter diesem Titel ernsthaft diskutiert werden soll, fielen mir unendlich viele vergleichgbar dämliche Thementitel ein, für welche ich wahrscheinlich gesperrt würde.
Stalin hat bei vielen unseren deutsch-russischen Usern wegen seines Sieges im 2. WK einen dualen Status als Held und Verbrecher. Hätte Adolf gewonnen hätte die Versklavung und Ausrottung vieler Slaven und Russen angestanden. Daher hat Stalin da durchaus etwas wichtiges für sie vollbracht. Das es oftmals in Leugnung der stalinistischen Verbrechen ausartet, das kannst du dann bei dem konkreten Beitrag melden.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Jockel »

MG-42 » Di 19. Nov 2013, 20:25 hat geschrieben:
Stalin hat bei vielen unseren deutsch-russischen Usern wegen seines Sieges im 2. WK einen dualen Status als Held und Verbrecher. Hätte Adolf gewonnen hätte die Versklavung und Ausrottung vieler Slaven und Russen angestanden. Daher hat Stalin da durchaus etwas wichtiges für sie vollbracht. Das es oftmals in Leugnung der stalinistischen Verbrechen ausartet, das kannst du dann bei dem konkreten Beitrag melden.
Der Titel lautet aber nicht "War Stalin ein Verbrecher der heldenhaftes erreichte", sondern: "War Stalin ein Held oder Verbrecher".
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von MG-42 »

Jockel » Di 19. Nov 2013, 13:29 hat geschrieben: Der Titel lautet aber nicht "War Stalin ein Verbrecher der heldenhaftes erreichte", sondern: "War Stalin ein Held oder Verbrecher".
Das ist in der Tat der Titel, es steht dir frei zu argumentieren warum er ein Verbrecher war.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Jockel »

MG-42 » Di 19. Nov 2013, 20:31 hat geschrieben:
Das ist in der Tat der Titel, es steht dir frei zu argumentieren warum er ein Verbrecher war.
Ich finde die sugerierung, dass die Option zwischen Held und Verbrecher besteht in anbetracht der Opfer des Stalinismus Menschenverachtend.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von MG-42 »

Jockel » Di 19. Nov 2013, 13:33 hat geschrieben: Ich finde die sugerierung, dass die Option zwischen Held und Verbrecher besteht in anbetracht der Opfer des Stalinismus Menschenverachtend.
Ich verstehe deine Vorbehalte, der Vorstand hat sich beim Start des Stranges entschieden die Diskussion unter dieser Überschrift zuzulassen. Das bedeutet nicht das wir die Leugnung von stalinistischen Verbrechen zulassen, da wurden schon User für gesperrt.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von RedEye »

Es wäre mal angebracht den Strang "Ukrainer feiern Unabhängigkeit und fordern EU-Annäherung" vom Spam, etc. zu bereinigen.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Tantris »

RedEye » Do 5. Dez 2013, 21:53 hat geschrieben:Es wäre mal angebracht den Strang "Ukrainer feiern Unabhängigkeit und fordern EU-Annäherung" vom Spam, etc. zu bereinigen.
Dann schreib ihn doch gar nicht erst rein!
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Umbrella »

Im gesamten Unterforum wird nur getrollt... :rolleyes:
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von zollagent »

Umbrella » Mo 6. Jan 2014, 10:15 hat geschrieben:Im gesamten Unterforum wird nur getrollt... :rolleyes:
Ja, unsere Diktaturjubler und Gewaltherrschaftsfans sind fleißig.... :rolleyes:
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von DarkLightbringer »

Tantris » Donnerstag 5. Dezember 2013, 22:37 hat geschrieben:
Dann schreib ihn doch gar nicht erst rein!
;)
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Umbrella »

zollagent » Mo 6. Jan 2014, 10:33 hat geschrieben: Ja, unsere Diktaturjubler und Gewaltherrschaftsfans sind fleißig....
War der hier nicht von dir? :rolleyes:
Die hierzulande übliche Grundbildung kannst du Verlierern auch nicht mehr vermitteln. Die müssen an "Fernsteuerung", "Propaganda" oder "böse Mächte" glauben, sonst müßten sie sich eingestehen, daß sie an ihrer Lage selbst schuld sind.
Zuletzt geändert von Umbrella am Di 7. Jan 2014, 14:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von schokoschendrezki »

Der im Eingangsbeitrag gewünschte "andere Blick" ist aber auf jeden Fall ein sehr begrüßenswerter und produktiver Ansatz.

Ich bin im Zusammenhang mit der Ex-SU in einem Beitrag der dradio-Sendung Andruck letzte Woche darauf gestoßen. Besprochen wurde das Reistagebuch "10000 Kilometer Europa" des Wiener Autors Wolfgang Schmale.

Darin heißt es u.a.
Für den Historiker Wolfgang Schmale reicht Europa von Kanada bis nach Usbekistan. Das klingt kurios, hat aber nach der Lektüre seines Bandes mit Reise-Tagebüchern durchaus Sinn.
...
Oder Usbekistan. Der zentralasiatischen Republik widmet Schmale einen der längsten Texte seines Buchs. Der Autor berichtet von der Freundlichkeit der Menschen zwischen Taschkent und Buchara, von den imposanten Baudenkmälern Samarkands, von der Lässigkeit, mit der die Menschen an der früheren Seidenstraße den Islam interpretieren, und vom vergleichsweise hohen Standard des Bildungssystems in der einstigen Sowjetrepublik. Hier kommt wiederum Europa ins Spiel. Denn Usbekistan, geografisch zur Gänze in Asien gelegen, ist über den zarisch-russischen und vor allem den sowjetischen Einfluss stark europäisch geprägt.

" Die Sowjetunion forcierte das Ausbildungswesen …"

… hält Schmale fest.

" Institutionell und formal stand die Sowjetunion durchaus in der Tradition der europäischen Aufklärung."

"Wir müssen uns diesem Aspekt ganz nüchtern stellen. Der Sozialismus als politische Doktrin ist ein Kind der Aufklärung, wie auch die Demokratie ein Kind der Aufklärung ist. Gerade, was Ausbildung und Fortschritt durch Bildung, durch Lernen angeht. Wir sollten uns vor Augen halten, dass die Sowjetunion neben allem Negativen, auf das immer zuerst geschaut wird, auch sehr viele positive, kulturelle Entwicklungsleistungen mit sich gebracht hat. Und die Europäisierung weiter Teile Asiens ist eben dank der Sowjetunion geschehen."
Hört, hört. Und er setzt noch einen drauf, indem er ausgerechnet die alte europäische Kulturmetropole Paris als eine Art steingewordenen Maskulinismus beschreibt:
Der gelernte Gender-Historiker Wolfgang Schmale flaniert durch die französische Kapitale natürlich mit anderem, kritischerem Blick als der gemeine Städtetourist, der sich mit einem Besuch im Louvre und vielleicht dem einen oder anderen schwelgerischen Blick vom Montmartre aus über die Pariser Dächerlandschaft zufriedengibt. Für Schmale manifestiert sich im Pariser Stadtbild vor allem ein städtebauliches Konzept "hegemonialer Männlichkeit“:

"Da ich mich mit der Geschichte von Männlichkeit und Weiblichkeit auch in der Topografie von Städten beschäftige, fällt mir in Paris schon sehr stark die männliche Gestaltung des öffentlichen Raumes, die Besetzung des öffentlichen Raumes eben nicht nur mit Denkmälern, sondern mit ganzen kilometerlangen Strecken voller Verehrungsorte der vermeintlich großen Männer der Geschichte ins Auge."
Eine überwiegend islamische Ex-SU-Teilrepublik gegen die vermeintliche Urheimat europäischer Kultur. Und das heute, 2014. Das hat mir wirklich sehr gefallen und großen Respekt eingeflößt. Unabhängig davon, ob der Autor in allen Punkten richtig liegt.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
georges cadoudal

Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von georges cadoudal »

Werter MG-42,

am Di 28. Jan 2014, 23:03, hast du meinen Betrag auf der 50. Seute des Themas Russisches Anti-Homo-Gesetz soll ausgesetzt werden - gelöscht

um solche bedauerlichen Geschehnisse in Zukunft vermeiden zu können, hätte ich gern gewußt worin die mir vorgeworfene "Hetze gegen Homosexuelle" besteht.

vielen Dank im voraus

Georges Cadoudal
georges cadoudal

Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von georges cadoudal »

Werter MIG-42,

vielen Dank für deine Antwort, welche ich allerdings heir erwartete.

Um auch andere Users Nutzen aus deiner Erklärung ziehen können, bitte ich dich höflichst, deine antwort hier zu veröffentlichen.

Um deine anstrengende und angespannte Tätigkeit zum Wohle der PF-Gemeinschaft zu entlasten, schlage ich folgendes vor. Falls ich innerhalb von 24 Stunden keine Nachricht von dir erhalte, gehe ich davon aus, daß du mit meiner Veröffentlichung deiner Erklärungs-Email einverstanden bist, und gebe sie in diesem Strang bekannt.

d'accord?

georges cadoudal
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von MG-42 »

georges cadoudal » Do 30. Jan 2014, 13:04 hat geschrieben:Werter MIG-42,

vielen Dank für deine Antwort, welche ich allerdings heir erwartete.

Um auch andere Users Nutzen aus deiner Erklärung ziehen können, bitte ich dich höflichst, deine antwort hier zu veröffentlichen.

Um deine anstrengende und angespannte Tätigkeit zum Wohle der PF-Gemeinschaft zu entlasten, schlage ich folgendes vor. Falls ich innerhalb von 24 Stunden keine Nachricht von dir erhalte, gehe ich davon aus, daß du mit meiner Veröffentlichung deiner Erklärungs-Email einverstanden bist, und gebe sie in diesem Strang bekannt.

d'accord?

georges cadoudal
Die Diskussion macht nur Sinn wenn der Original Beitrag in Relation diskutiert werden könnte, das ist leider nicht möglich, da er aus meiner Sicht gegen unsere Richtlinien verstoesst. Du kannst aber gerne den Vorstand kontaktieren, ich schicke dir den Beitrag in einer pn damit du deinen Einwand dokumentieren kannst.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Blickwinkel »

Ich glaube den Thread "Ukrainer feiern Unabhängigkeit und fordern EU-Annäherung", kann man bald schließen. Im Moment wird dort nur noch Spam und ad hominem Beiträge eingestellt.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Alexander Zwo »

Blickwinkel » Mi 26. Feb 2014, 11:23 hat geschrieben:Ich glaube den Thread "Ukrainer feiern Unabhängigkeit und fordern EU-Annäherung", kann man bald schließen. Im Moment wird dort nur noch Spam und ad hominem Beiträge eingestellt.
Spam und ad hominem kann man auch löschen!

Oder ist es dir - als Westler - lieber, es gibt in deutschen Foren gar keine Diskussion über die Ukraine mehr, damit die Leute nur noch die Propaganda der Westmedien konsumieren?
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Blickwinkel »

Alexander Zwo » Mi 26. Feb 2014, 12:26 hat geschrieben: Spam und ad hominem kann man auch löschen!

Oder ist es dir - als Westler - lieber, es gibt in deutschen Foren gar keine Diskussion über die Ukraine mehr, damit die Leute nur noch die Propaganda der Westmedien konsumieren?
Gegen eine sachliche Diskussion im dem Thread habe ich nichts.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Alexander Zwo

Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Alexander Zwo »

Blickwinkel » Mi 26. Feb 2014, 11:38 hat geschrieben: Gegen eine sachliche Diskussion im dem Thread habe ich nichts.
Gut, dann sollen die Moderatoren halt löschen. Von Thread-Schließungen halte ich überhaupt nichts. Allenfalls könnte man einen thread mal für einen halben Tag oder so schließen, das dämpft dann auch schon die Energie der User, die diese Beiträge in kurzer Folge hintereinander posten, erhält aber die Möglichkeit der Diskussion. Eine wesentlich längere Zeit der Schließung würde aber die Möglichkeit nehmen auf tagesaktuelle Ereignisse einzugehen.
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Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Bakelit »

Blickwinkel » Mi 26. Feb 2014, 11:38 hat geschrieben: Gegen eine sachliche Diskussion im dem Thread habe ich nichts.
Die Sachlichkeit ging durch Glorifizierungen des Russentums und unqualifiziertes Runtermachen der Opposition durch die Putinesken in den Orkus.

Da es sich bei diesen putinesken Postern auch in anderen Foren um VTler, Anti-Westler, Verassungsablehner uvm handelt, sind gewisse Diskussionsformen dieser Clientel gegenüber angebracht.

echt ;)
Alexander Zwo

Re: Diskussionsstrang für die Moderation im Osteuropa-Forum

Beitrag von Alexander Zwo »

Bakelit » Mi 26. Feb 2014, 11:47 hat geschrieben: Die Sachlichkeit ging durch Glorifizierungen des Russentums und unqualifiziertes Runtermachen der Opposition durch die Putinesken in den Orkus.

Da es sich bei diesen putinesken Postern auch in anderen Foren um VTler, Anti-Westler, Verassungsablehner uvm handelt, sind gewisse Diskussionsformen dieser Clientel gegenüber angebracht.

echt ;)
Nein, die Diskussion ging deshalb bergab, weil die Westler nicht mögen, dass hier alternative Berichterstattung (z.B. posten russischer Nachrichten oder Videos von youtube) stattfindet. Internet-Foren sind die einzige Möglichkeit, andere Sichtweisen außer der Propaganda der Westmedien in Deutschland zu verbreiten. Klar, dass das von offizieller Seite unerwünscht ist!
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